Hallo
In der Bucht schwamm diese kleine Barthel rum, augenscheinlich vollständig, und dazu noch in einer passenden Blechschachtel.
Es war eigendlich nicht viel dran zu tun. Die Düse war an der Dichtung leider teilweise weggebrannt und das Ersatz-Brennrohr etwas vergnabbelt.
Die Schachtel hatte einige Dellen und Knicke, die aber gut mit diversen Hartholz-Stücken ausmassiert werden konnten.
Der Arbeitsaufwand hielt sich in Grenzen. Eine andere Düse aus der Grabbelbox und alles gereinigt und etwas poliert.
Die Informationen im Netz sind etwas dürftig gewesen. Ein Katalog-Bild fand ich aus den 1920er Jahren ...
... und etwas über die Düsen-Ausstattung (Nr.5 für Reinbenzin und Nr.15 für Fahrbenzin ohne Ölzusatz)
Eine entscheidende Frage drängt sich mir allerdings auf :
Wie wurden in der damaligen Zeit die Einzelteile in den Blechschachteln fixiert.
Gab es Einsätze aus Pappe oder kullerte alles nebst dem Lötmaterial fröhlich durch die Gegend.
Mit Sicherheit lag hier noch ein Salmiak-Stein, Kolophonium und Lötdraht drin, was mir leider aus dieser Zeit auch noch fehlt.
Denn Teile mit dem Aufdruck "EVP" passen nur wirklich nicht dazu
Vielleicht hat ja noch jemand hier Infos darüber.