Wenn dir mal der anbindefaden des strupfs beim anbinden gerissen ist ,nimmt man Blumendraht .
HK500 - pulsierendes Geräusch - Glühstrumpf brennt und glüht nicht
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Ahja,ok - verstehe
Zum Glück sind die Anbindefäden von AIDA- oder Luxor-Glühstrümpfen recht stabil...
Was auch wichtig ist, bevor man den Strumpf fest anbindet immer die einzelnen Glühstrumpffalten
ringsum am Anbindefaden gleichmässig um den Tonbrenner verteilen, wie beim Gardinenfalten ausrichten.
Sonst kann es vorkommen, dass der Glühstrumpf beim Abbrennen ungleichmässigen Zug bekommt
und dann an solchen Stellen sehr dünn wird, da werden die Fasern dann ungewollt beim Abbrennen gedehnt.
Wenn man das einmal gesehen hat, weiss man wie das aussieht und wonach man immer schauen sollte
beim frisch abgebrannten Glühstrumpf, bevor man ihn in das erste Mal in Betrieb nimmt.
Wenn er eine gedehnte dünne Stelle hat, dann ersetzen...
MfG
Magnus -
prallteller?
Gibt es im Shop.
Aber aufpassen wegen dem Baujahr der Lampe.
Es sind da zwei versch. Versionen unterwegs.
Blumendraht
Mit dem kann man sich aushelfen, wenn der originale beim Anbinden abreißt.
Ansonsten sehe ich keinen sittlichen Nährwert in ihm.
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Ich nehme des Bindeband an Socken immer "doppelt, also einmal am Austrittspunkt kreuzen, dann außen um die Socke rumwickeln und dann auf der Gegenseite (180°) wieder einmal kreuzen. Doppelknoten lasse ich dann. Hält immer gut und lange. Ich hatte auch mal ein paar Socken mit besonders dünnem, flexiblem Band, da habe ich auf den Gegenseite mit einem Kreuzknoten gearbeitet.
Luxor-Socken haben oft sehr lange Bindebänder dran, grade die älteren in der "Papiertüte". Andere Marken aber teilweise auch. Wenn man da vor dem Anbinden an einer Seite viel rauszieht und mit dem rest auskommt, reicht der überige Stück meist aus, um einen anderen Socken mit defektem Band anzubinden. Blumendrah vermeide ich wegen Erosion und daraus ggf. entstehenden Framenten. Für krasse Notfälle bei Verwendung im Außenbereich is auch noch etwas Asbestschnur in Opa's Keller ...
Auspuffkitt am Brenner würde ich allenfalls verwenden, wenn ich total sicher bin, daß ich bei der Lampe auf Lange Zeit nicht mehr im Bereich Innenmantel-Baugruppe arbeiten muß. Einen festgekitteten Brenner loszukriegen, ohne dabei gleich den gesinterten Socken zu killen is extrem schwer.
Ich bi bisher meist ohne Prallteller ausgekommen und erleichtere mir meist die Reinigung ohne solche, allerdings haben die thermisch und havariemäßig besonders kritischen 150er Geniols bzw. "Petromax 830er" ja serienmäßig sowas ähnliches drin.
Nach meiner - nicht wissenschaftlichen Standards genügenden - Erfahrung sind schlauchförmig gewebte socken mit eher kleiner Maschendichte die vergleichsweise zurückhaltenden Glaskiller bei leichten Schäden ohne strukturellem Totalversagen. Besonders bei Anchor-Lampen mit den empfindlicheren Original-Gläsern.
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Hi,
also ich habe jetzt meine HK500 zerlegt und gereinigt.
- Brenner war bereits mit einem kleinen Punkt Ofenkit in die Mischkammer eingeklebt - sitzt also fest
- Mischkammer sitzt wieder fest am Mischrohr (ohne Ofenkit)
- Mischrohr wurde gereinigt und auf 14,5 eingestellt
- Dichtheit des Brennstoffbehälters überprüft und passt
Ich habe die Lampe nun gestartet. Drei Schälchen Spiritus zum Vorheizen genommen und Druck auf 2 bar gebracht
Glühstrumpf glüht, allerdings nicht weiß, sondern gelblich
Nachdem ich die Haube nicht aufgesetzt hatte und die Aussage mit dem zu fetten Gemisch für mich Sinn macht,
habe ich kurzerhand in den Vergaser gepustet
-> Glühstrumpf glüht während des Pustens weiß und nicht gelb. Sobald der zusätzliche Luftstrom nachlässt glüht er wieder gelb
Ich denke ich habe genug vorgeheizt, ich muss jetzt nur noch zusehen, dass ich weniger Lampenöl und mehr Sauerstoff im
Vergaser mische... ?!
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Kannst du uns vielleicht ein Foto von der leuchtenden Lampe zeigen?
Warum 2 bar Druck und wie gemessen?
Mit dem normalen Manometer?
Eigentlich pumpt man nur so viel, bis sie nicht mehr heller wird.
Und das Petromax Manometer ist nicht soo genau.
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-> Glühstrumpf glüht während des Pustens weiß und nicht gelb. Sobald der zusätzliche Luftstrom nachlässt glüht er wieder gelb
Hallo,
hast Du mal die Einstellung des Mischrohrpaddels variiert?
Grüße - Steven -
Nachdem ich die Haube nicht aufgesetzt hatte und die Aussage mit dem zu fetten Gemisch für mich Sinn macht,
habe ich kurzerhand in den Vergaser gepustet
-> Glühstrumpf glüht während des Pustens weiß und nicht gelb. Sobald der zusätzliche Luftstrom nachlässt glüht er wieder gelb
Hast Du die Düse mal nachgezogen?
Die Gewinde vertragen (auch wenn aus Messing) mehr Drehmoment, als man ihnen zutraut.
Als alternativer Grund, käme, wie schon von anderer Seite gesagt, in Frage, daß die Düse ausgelutscht ist.
Bei merkwürdigen Problemen bewährt es sich stets, sämtliche Teile zusätzlich auf Vorrat zu halten und solange zu tauschen, bis das Problem weg ist.
Das hilft einem Neuling nicht weiter, ich weiß, das ist aber mal als Tipp zur Vorgehensweise zu sehen.
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Nach meiner - nicht wissenschaftlichen Standards genügenden - Erfahrung sind schlauchförmig gewebte socken mit eher kleiner Maschendichte die vergleichsweise zurückhaltenden Glaskiller bei leichten Schäden ohne strukturellem Totalversagen. Besonders bei Anchor-Lampen mit den empfindlicheren Original-Gläsern.
Mir hat es bei einer Anchor ein großes Loch in das Glas geschmolzen. Hätte nicht gedacht das so was möglich ist.
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ich muss jetzt nur noch zusehen, dass ich weniger Lampenöl und mehr Sauerstoff im
Vergaser mische... ?!
Nun ja, etwas weniger Druck auf den Kessel wäre schon mal ein Mittel,
wird aber alleine nicht viel ausmachen.
Das Verhältnis von Luft zu Petroleum ändern, ja - aber nicht durch Verringerung des Petroleums,
sondern durch Erhöhung des Luftanteils im Gemisch - heißt, den MiRo-Abstand vergrößern.
Das geht sogar im laufenden Betrieb.
Dazu muß man die Schraube am Joch etwas lockern, mit einem hitzefesten Schraubendreher
in den Bogen vom Mischrohr "greifen" und mit einem ebenfalls hitzefesten Werkzeug das Oberteil fest halten
und durch gefühlvolles Unterhebeln beim Mischrohr dort den Abstand vergrößern.
Wenn erfolgreich, die Schraube am Joch wieder feste anziehen - aber nicht zu fest,
damit das Messing vom MiRo keine Delle bekommt, weil das durch die Hitze jetzt eher nachgibt,
als im kalten Zustand. Neben hitzefestem Werkzeug bitte auch hitzefeste Handschuhe benutzen.
Falls am Mut, bzw. der dritten und vierten Hand fehlen sollte, kann man das auch bei kalter Lampe machen.
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Mir hat es bei einer Anchor ein großes Loch in das Glas geschmolzen. Hätte nicht gedacht das so was möglich ist.
Naja, besser, als wenn der Glaszylinder reißt oder zerspringt.
Wenn sie auf 14,5mm noch so fett läuft, würde ich auch erstmal die Düse checken oder es mal mit einer anderen probieren. Einen Ersatz auf Lager wirst Du eh brauchen, wenn die Jetztige doch noch gut is, kannst Du die einlagern. Danach sollest du es mal mit den Vorschlägen zur Einstellung aus #31 probieren.
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Naja, besser, als wenn der Glaszylinder reißt oder zerspringt.
Ganz schön großes Loch im Socken.
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Hi,
also ich habe die Düse gewechselt...Glühstrumpf glüht und brennt nicht mehr.
Danke schon mal an Ramses und Polaris - die neue Düse hat schon mal das Grundproblem gelöst
Muss jetzt noch etwas - ggf. am Mischrohr - nachjustieren weil der Glühstrumpf noch recht orange glüht und nicht
weiß wie er sollte...
Gruß und schönes Wochenende an die Community hier aus Franken
Habanero
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Mach mal folgendes: etwas druck druff,
Düse ab ,Lampe über Kopf halten,handrad 3 Sekunden auf damit sprit rausfließt.
Natürlich ein Gefäß drunter stellen.
Ein transparentes zeigt dir ob ,oder nicht ,dreck/ Ruß rauskommt.
oft ist es nach längerer leuchterei so,das sich Ruß partikel im vergaser befinden.
diese schweben dann hoch und runter,und verändern den Durchfluss des sprits.
Das kann sein,muss aber nicht.
Dann würde ich das vergaseoberteil abschrauben,diesen und die Nadelstange reinigen.
Gruß Thomas
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die neue Düse hat schon mal das Grundproblem gelöst
Wobei ich mir nicht wirklich vorstellen kann, daß eine ausgenudelte Düse zu Flammen führt.
Zu einer fetten Corona und reduzierter Leuchtkraft, JA!
Habe immer noch eine nicht dichte Düse im Verdacht.
Alter, immer wieder zitierter Trick:
Den Vergaser oben bei abgeschraubter Düse mit ganz feinem Schleifpapier behandeln.
Ich drücke dazu den Daumen einfach auf das Schleifpapier und drehe es um den Vergaserabschluss.
Das gleiche mache ich mit der Düse, welche ich in einer Bohrmaschine eingepannt habe. Also die Dichtfläche mit feinem Schleifpapier abschleifen.
Ich nehme dazu Nassschleifpapier, das schon benutzt wurde. 1000er wird dabei noch viel feiner!
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Bei Glühstrümpfen kann das Licht zwischen Gelb und Weiß variieren, je nachdem was für eine Glühstrümpf Marke benutzt wird, die Lagerung der Glühstrümpfe spielt auch eine Rolle usw. .
Deshalb würde ich mich eher an der Helligkeit der Lampe orientieren als an der Lichtfarbe.
Grüße Ulrich
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nicht
weiß wie er sollte...
Sollte er denn?
Deshalb würde ich mich eher an der Helligkeit der Lampe orientieren als an der Lichtfarbe.
Sehe ich auch so.
Da ich noch nicht soviel Erfahrung damit habe, kann ich lediglich dazu schreiben,
daß ich bisher noch nicht tun mußte, was meine Vorschreiber ausführten,
also so mit Lampe auf den Kopf stellen und mit der Bohrmaschine in der Düse was ausschleifen.
Sehr wohl hatte ich aber schon dan Fall, daß eine verbrauchte Düse zu ungestümen Auswirkungen
geführt hat - nach Auswechseln waren die weg.
Wäre es jetzt meine Laterne, würde ich in der Tat noch etwas am Mischrohrabstand experimentieren,
im Sinne von Vergrößern, um mehr Luft ins Gemisch zu schleusen, falls mir der Gelbanteil
des Glühstrumpfleuchtens (Marke? Modell? Alter? Lagerung?) zu dominant wäre.
Theorisieren und Kaputtschrauben kann man später immer noch.