Wie lange zischt es denn?
Nur kurz nach dem Abdrehen des Adapters (den kein Mensch braucht, die Lampe auch nicht)
oder dauerhaft bis sämtlicher Durck entwichen ist?
Für ersteren Fall ist das normal, für den letzteren Fall nicht.
Tach,
... undichter Pumpenschacht? Also Stressrisse im Messingblech oder eine undichte Lötstelle am Pumpenboden?
Aufpumpen, Wasser in den Schacht und mit der Taschenlampe reinleuchten und nachsehen...
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
BTW
Bei intakter Pumpe an einer 830 mit dem Minintank,
den man mit drei bis sieben Schlägen voll hat,
einen Luftpumpenadapter plus der Pumpe einzusetzen,
macht ungefähr soviel Sinn, wie bergauf zu bremsen.
Ist meine Meinung.
Kann aber jede/r gerne für sich selbst so halten,
wie er/sie/es persönlich gerner hat ...
Alles anzeigenBTW
Bei intakter Pumpe an einer 830 mit dem Minintank,
den man mit drei bis sieben Schlägen voll hat,
einen Luftpumpenadapter plus der Pumpe einzusetzen,
macht ungefähr soviel Sinn, wie bergauf zu bremsen.
Ist meine Meinung.
Kann aber jede/r gerne für sich selbst so halten,
wie er/sie/es persönlich gerner hat ...
Da hast du schon Recht. Aber durch einen glücklichen Umstand hab ich eine größere Menge Ersatzteile bekommen und da sind zwei Adapter und ein Tank dabei gewesen. Da wollt ich das einfach mal ausprobieren!
Hast Du schon mal das Pumpenbodenventil aufgeschraubt? Vielleicht ist einfach die Gummidichtung (Pumpenventileinsatz HK150/HK250/HK350/HK500 - Pumpe Baugruppe 100 - Petromax HK/CP150 - Petromax Lampen - Lampen & Laternen Pelam) verhunzt/ verschlissen etc... die Feder ausgeleiert oder oder...
Auch hatte ich es schon zwei- drei Mal, dass das PuBoVe zwar nicht Luft- aber Petroleumdicht war. Einfach mal befüllen und schauen ob' s immer noch undicht ist.
VG Matthias
Das Ventil des Adapters sorgt dafür, daß im Pumpenschacht Restdruck zurückbleibt, der nicht mehr reicht, um das mit starker Feder ausgestattete Pumpenbodenventil gegen den Innendruck des Tanks zu öffnen und in den tank zu wandern. Wenn dann der Adapter abgeschraubt wird. Dieser Dauerdruck ist noch ein weiterer Grund, der gegen die Dauerverwendung des Adapters spricht, neben den hohen Druckspitzen durch Förderstarke externe Pumpen. Ist so halt bei der Konstruktion nicht vorgesehen gewesen.
Undichtigkeiten im Pumpenschacht wie schon erwähnt könnte auch ein Grund sein, falls da Schwachstellen drin waren/sind können die durch die Druckspitzen beim Pumpen mit Adapter regelmäßig einwirken.
Das Ventil des Adapters sorgt dafür, daß im Pumpenschacht Restdruck zurückbleibt, der nicht mehr reicht, um das mit starker Feder ausgestattete Pumpenbodenventil gegen den Innendruck des Tanks zu öffnen und in den tank zu wandern. Wenn dann der Adapter abgeschraubt wird. Dieser Dauerdruck ist noch ein weiterer Grund, der gegen die Dauerverwendung des Adapters spricht, neben den hohen Druckspitzen durch Förderstarke externe Pumpen. Ist so halt bei der Konstruktion nicht vorgesehen gewesen.
Undichtigkeiten im Pumpenschacht wie schon erwähnt könnte auch ein Grund sein, falls da Schwachstellen drin waren/sind können die durch die Druckspitzen beim Pumpen mit Adapter regelmäßig einwirken.
Danke Immo, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das so ausführlich zu erklären - entspricht genau auch meinen Beobachtungen. deswegen hatte ich ja gefragt, ob dieses "Zischen" nur auftritt, wenn man den Adapter abschraubt oder ob danach ebenfalls ein Zischen zu hören ist.
Ob und wo etwas undicht ist, offenbart eh nur ein "Unterwasser"-Test.
Alles anzeigenTach,
... undichter Pumpenschacht? Also Stressrisse im Messingblech oder eine undichte Lötstelle am Pumpenboden?
Aufpumpen, Wasser in den Schacht und mit der Taschenlampe reinleuchten und nachsehen...
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
Verd..... Axt, scheint wohl ein Loch im Pumpenkolbenboden zu sein. Wie bekommt man den Kolben heraus und wie lötet man das Loch und den Kolben danach wieder ein? Habe davon leider noch keine Ahnung!
Der Pumpenkolben ist nicht eingelötet, sondern mit der Pumpe eingeschraubt, da kommst du ganz einfach dran. Aber da ist bei meinen Lampen noch nie was undicht gewesen.
Schon Mal einen Riss im Pumpenschacht gehabt und der Pumpenboden war mal herausgedrückt, der Vorbesitzer hatte wohl auf den Schraubenzieher gekloppt, weil er das Pumpenbodenventil nicht rausbekommen hatte. Da hilft dann nur noch ein ausloeten des Pumpenschachtes. Nicht so richtig was für Laien, mM.
Lothar
Der Pumpenkolben ist nicht eingelötet, sondern mit der Pumpe eingeschraubt, da kommst du ganz einfach dran. Aber da ist bei meinen Lampen noch nie was undicht gewesen.
Schon Mal einen Riss im Pumpenschacht gehabt und der Pumpenboden war mal herausgedrückt, der Vorbesitzer hatte wohl auf den Schraubenzieher gekloppt, weil er das Pumpenbodenventil nicht rausbekommen hatte. Da hilft dann nur noch ein ausloeten des Pumpenschachtes. Nicht so richtig was für Laien, mM.
Lothar
Da hab ich mich falsch ausgedrückt, meinte den Pumpenschachtboden.
Hast Du schon mal das Pumpenbodenventil aufgeschraubt? Vielleicht ist einfach die Gummidichtung (Pumpenventileinsatz HK150/HK250/HK350/HK500 - Pumpe Baugruppe 100 - Petromax HK/CP150 - Petromax Lampen - Lampen & Laternen Pelam) verhunzt/ verschlissen etc... die Feder ausgeleiert oder oder...
... undichter Pumpenschacht? Also Stressrisse im Messingblech oder eine undichte Lötstelle am Pumpenboden?
Aufpumpen, Wasser in den Schacht und mit der Taschenlampe reinleuchten und nachsehen...
…bevor hier schwere Geschütze aufgefahren werden, fehlt noch die Antwort ob das PuBoVe nun geprüft/überholt wurde und ein Unterwassertest gemacht wurde.
Ist wirklich alles andere ok und die Blubberblasen lassen eindeutig auf den Pumpenschacht schließen?!
Also erstmal wenig Druck mit der Originalpumpe drauf, Pumpenkolben raus, ab ins Wasser und schauen wo es genau leckt.
Nicht gleich zu viel Druck draufgeben, da bei größeren Lecks dann vor lauter Blubberblasen nicht mehr die Ursache im Schacht zu sehen ist.
Hier in Beitrag 17 sind 2 Dateien die ein User vor paar Wochen mit viel Mühe erstellt hat. Die sagen zur Funktion, Teilebezeichnung, Fehlersuche...mehr aus als 100 Posts.
Viel Erfolg.
Grüße Tino
Moin,
das wäre der Weg zur erfolgreichen Reparatur!
Btw:
Diese Manuals sind in meine Referenzmappe für schöne Ausarbeitungen und Skripte aufgenommen worden.
Wenn dann ein *Mechatroniker wieder der Meinung ist, das seine Projektdoku für den Kunden
"voll ausreichend" ist, zeige ich ihm aus der Referenzmappe die wirklich guten Ausarbeitungen in der Hoffnung,
das er seine ausgedruckten Jammerlappen nochmals überarbeitet.
Aber mit OpenAI und GPT-4 wird auch die Dokumentationsqualität völlig neue Level erreichen 
Gruß Thomas
Tach,
... ich würde nur den Pumpenschacht fluten; man kann dann zum Schauen dichter ran. Wenn man noch eine kleine Taschenlampe zur Hilfe nimmt, könnte man genau sehen, wo es blubbert.
Und wenn man das sofort gemacht hätte, wären die ersten zwei Liter Brennstoff mit der Lampe verleuchtet...
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
Tach,
... die Lötnaht zwischen Schachtröhrchen und dem Pumpenboden kann auch noch undicht sein...
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
Also muß der Schacht raus.
Wenn du es selbst machen möchtest:
Du brauchst einen bruellier Brenner, lötzinn,und lötwasser/Fett.etwas rundes aus Holz z.b.
Zum besseren und schonendem rausgehen des Schachts.
Tank gut ausspülen mit Seifenwasser.
Tank so hinstellen,daß der Schacht an der obersten Stelle ist.
Dann mit Pendel Bewegungen die naht aufschreiben,und mit dem rundholz den Schacht ziehen.
Das hat den Vorteil, man verbeult den Tank nicht,und /oder versaut das Gewinde.
Ist der Schacht draußen,,einfach etwas säubern,pubove raus,den Boden nachlöten.
Testen ob pubove gut reinzuschrauben ist.
Dnn die Lötstelle Schacht zum tank mit lötwasser/Fett einschließen,Schacht einsetzen.
Achtung pubove muß eingeschraubt sein.
Tank wieder so hinstellen wie am Anfang,damit das lot gut um den Schacht fließt.
Ein Stück von etwas mehr als 1cm lötzinn auf die naht legen ,und erhitzen,bis es schmilzt
Ist alles gut,dann wieder wassereimer test.
Ich kann es dir natürlich auch löten, wenn du möchtest.
Alles anzeigenAlso muß der Schacht raus.
Wenn du es selbst machen möchtest:
Du brauchst einen bruellier Brenner, lötzinn,und lötwasser/Fett.etwas rundes aus Holz z.b.
Zum besseren und schonendem rausgehen des Schachts.
Tank gut ausspülen mit Seifenwasser.
Tank so hinstellen,daß der Schacht an der obersten Stelle ist.
Dann mit Pendel Bewegungen die naht aufschreiben,und mit dem rundholz den Schacht ziehen.
Das hat den Vorteil, man verbeult den Tank nicht,und /oder versaut das Gewinde.
Ist der Schacht draußen,,einfach etwas säubern,pubove raus,den Boden nachlöten.
Testen ob pubove gut reinzuschrauben ist.
Dnn die Lötstelle Schacht zum tank mit lötwasser/Fett einschließen,Schacht einsetzen.
Achtung pubove muß eingeschraubt sein.
Tank wieder so hinstellen wie am Anfang,damit das lot gut um den Schacht fließt.
Ein Stück von etwas mehr als 1cm lötzinn auf die naht legen ,und erhitzen,bis es schmilzt
Ist alles gut,dann wieder wassereimer test.
Ich kann es dir natürlich auch löten, wenn du möchtest.
Servus! Danke für das Angebot, aber erstmal versuche ich das hier vor Ort mit jemand zu machen, will das ja in Zukunft auch selber machen!
