• Wenn da ein "Klaps" erforderlich ist, sollte man das Manometer mal öffnen und nachsehen

    ob da nix hängt oder Teile der Mechanik an einer Stelle anliegen.


    Die Rohrfeder braucht etwas Vordruck bevor sie anzeigt. Dann sollte ab 0,4-0,5 Bar jedoch

    der Zeiger über die Skala laufen.

  • Hallo,

    ja, wenn es richtig hängt, sollte man mal schon mal hineinschauen,

    gerade wenn es ein altes, dreckiges Manometer ist.


    Es gibt da auch eine schöne PDF-Anleitung zum Kalibrieren, der man die Demontage entnehmen kann:

    https://www.pelam.de/media/pel…n-Petromax-Version1.0.pdf


    Aber eine eher dezente Schwergängigkeit stellt ja kein Funktionsproblem der korrekten Anzeige dar

    und ist vermutlich einfach den Anlagepunkten der Mechanik geschuldet...


    Aber da können ältere Hasen sicherlich mehr zu sagen ;-)



    MfG

    Magnus

    Meine Galerie

    Grünspan, schwarze Finger, heisses Lötzinn :hail:

    (Früher Pyromane, heute brennt und glüht alles mit Verstand...)

  • Ich möchte allgemein mal eine Lanze für die Manometer brechen:

    Die hatten und haben schon ihren Sinn. Immerhin gab es solche ja bereits an Hängelampen.

    In dieser Hinsicht möchte ich Dir nicht widersprechen

    - allerdings sehen diese Instrumente an den Hängelampen eher nach Manometer aus,

    als diese Konstrukte in der Tankverschraubung der 829 & Co.

    und versprechen alleine schon visuell den Eindruck einer Funktion - finde ich.


    Naja, es kommt einem einfach so vor, als hättest DU auf die Frage an den Eröffner, ob das Problem gelöst ist, geantwortet.

    Zumal du bis da in diesem Thread noch nix geschrieben hattest.

    Das du wohl einfach nur dasselbe Problem mit der Pumpe hast hättest du ja vielleicht mal erwähnen können...


    Aber wenn man Person X fragt, ob das Problem gelöst ist und Person Y antwortet, "Nein, Ich habe noch keine Lösung gefunden!" dann kommt einem das so vor...

    Da sich das ja nun geklärt hat ...

    Sorry für meine Vermutung, die aber auch nicht böse gemeint war.

    Die Verwirrung halt ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Hallo zusammen,

    ich hatte bereits ähnliche Probleme mit einem alten BW Manometer. Am Besten hat mein kleiner Brenner geholfen, mit dem gaaaaanz sachte an die Lötstelle der Feder gehalten habe. ABER Vorsicht, einmal zu lange oder zu dicht drangehalten lötet sich auch schnell die Lötstelle auf!!!!

    Möglicherweise hat sich dirch die Erwärmung jahrelang angesammelter Dreck in dem kleinen Loch auf der Innenseite des Manometer gelöst oder was auch immer.

    Wie schon beschrieben ist auch auf eine frei schwingende Feder und Gangbarkeit der Scharniere zu achten.

    Ich habe dann einen kleinen "Versuchsaufbau" gestartet und meine drei vorhandenen Manometer an der gleichen Lampe mit der gleichen Anzahl der Pumpenstöße geteset.

    Dies habe ich sowohl mit normaler Pumpe als auch mit sem Pumpenadapter gemacht um zu schauen, wieviel Hübe nötig sind um z.B. auf ein oder zwei Bar zu kommen.

    Es kamen erstaunlicherweise ähnliche Zahlen heraus.

    Ob natürlich die angezeigte Bar-Zahl auch einer realistischen entsprechen, steht auf einem anderen Blatt :-;

    Jedenfalls habe ich so einen ungefähren "Gleichstand" der Manometer.

    Gruß aus Hessen

    Stefan

    Gruß aus Hessen