Neu dabei: Strumpf verrußt - Flammenschlag - Oberteil glüht aus

  • Ich habe noch nie mischrohrglühen durch zu mageres Gemisch gehabt.

    Gibt es eine Erklärung dafür, daß zu fettes Gemisch zum Mischrohrglühen führt?


    Zu geringer Druck, klar!

    Wenn die Flammenausbreitungsgeschwindigkeit größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches aus der Düse, dann brennt das Gemisch auch hinter der Düse und erhitzt das Mischrohr bis zur Glut.


    Beim Druckablassen hatte ich, gerade im Spiritusbetrieb, auch schon Flammrückschläge bis vor die Düse, was recht laut vonstatten geht.


    Man darf nicht vergessen, daß die Menge an Gemisch durch den reduzierten Luftanteil geringer ist als beim Betrieb mit Petroleum, was die Strömungsgeschwindigkeit verringert.


    Ich muss sagen, daß ich bei meinen Umbauten noch nie die Düse verändert habe. Es ging eigentlich immer irgendwie.

    Da sehe ich diesen Adapter irgendwie als Nachteil, da er ja offenbar nicht genügend anpassungsfähig ist.

  • Bin ich froh, dass ich solche Probleme nicht habe 😁, Gut zu Anfangs hatte diese, aber dieses Problem zieht sich.

    Wer seine Lampe liebt, der nimmt Sie in Betrieb. :knuddel:
    Der Herr sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht. :naughty:
    Wie Joda schon sagte.: Werde eins mit deiner Lampe, das Licht ist in dir und das Licht ist mit dir. :fechten:

  • Ramses226

    Bei zu fettem Gemisch brennt das Restgas nach dem passieren des Strumpfes aus, wird dabei aber ja schon bedingt durch den Kamineffekt und Thermodynamik hoch ans Mischrohr gedrückt/gesaugt. Die Flammentemperatur ist dabei deutlich höher als die Abgastemperatur eines zu mageren Gemisches

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Bei zu fettem Gemisch brennt das Restgas nach dem passieren des Strumpfes aus, wird dabei aber ja schon bedingt durch den Kamineffekt und Thermodynamik hoch ans Mischrohr gedrückt/gesaugt. Die Flammentemperatur ist dabei deutlich höher als die Abgastemperatur eines zu mageren Gemisches

    Danke für die Antwort!


    Ja, ich habe ja hier noch meine (erste) Anchor. Die hat m.E. auch ein deutlich glühendes Mischrohr.

    Allerdings ist das anders als der hier geschilderte Fall.

    Sie leuchtet sehr hell, daher bin ich fast geneigt davon auszugehen, daß sie (vielleicht wegen Streuung in der Herstellung (des Mischrohrs?)) etwas zuviel an Leistung ausgibt.

    Wenn ich mal Lust habe, dann werde ich mit ihr etwas experimentieren - andere Düse und mit dem Wissen von hier den Düsenabstand mal vergrößern, wenn das noch möglich ist.

    Ja, das ist die Lampe, "stroboskiert", wenn man das Handrad nicht ein wenig aus dem Maximum dreht!

  • Man könnte sowas auch versuchen abzustellen, indem man weniger Druck auf den Kessel gibt.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ähm.. welches "Maximum" denn? Anchors sind doch wie Px-e "digital" und kenne nur an und aus ...?

    Wir leben in einer analogen Welt!

    Ich meinte, wenn man das Handrad etwas aus der "Zeiger ganz unten" Stellung dreht, macht bei dieser Lampe was aus.



    Man könnte sowas auch versuchen abzustellen, indem man weniger Druck auf den Kessel gibt.

    Ich glaube (hatte die Lampe schon länger nicht mehr an), das macht keinen Unterschied.