Guten Tag,
kann mir jemand mir sagen wo diese Leuchte herkommt?
Ich denke sie ist aus Aluminium gefertigt.
Ist DHI-W 4157 der Bootsname?
Es gibt auch noch eine Serien. NR: auf Kupfer - Bilder kann ich morgen einstellen.
Es wäre super wenn es jemanden gibt der eine solche Leuchte kennt und dies mir mitteilen kann.
Vielen Dank im voraus.
Tach,
... DHI ist das Deutsche Hydrografische Institut, danach kommt eine Zulassungsnummer, analog dazu im Straßenverkehr wäre das die "Karlsruher Welle".
Herzlich Willkommen hier im Forum der Petroleumvernichter!
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
Tach,
... die können sicherlich in den Unterlagen nachsehen, wenn die noch vorhanden sind. Ob das Institut von solchen Anfragen begeistert sind, wage ich zu bezweiflen...
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
Hallo,
Ich denke, das ist ein Hecklicht,
eine Positionslaterne.
Die Ritzung ist eine Kennzeichnung für eine Art Lampentuev.
Die Lampe kann aus Stahlblech, oder ältere aus Kupfer sein.
Magnettest.
Warum stellst du die Lampe in diese Rubrik ein? -Sammlertreffen-
Wäre bei Dochtlampen etc.besser aufgehoben.
Viel Spaß hier noch.
Lothar
Wenn der gelbe Farbton des Lichts nicht auf der Fotografie verfälscht wiedergegeben wird, kann es sich auch um ein gelb leuchtendes Schlepplicht handeln, welches sich bei einem Schlepper über dem weißen Hecklicht befindet, wenn er einen Leichter usw. im Schlepp hat.
Beide Lampen sind in der Mitte des Hecks angebracht und geben das Licht in einem Winkel von 135° ab.
Habe das Foto mal auf weißes Licht getrimmt.
Moin!
Auf alle Fälle handelt es sich hier um eine Polsitionslampe für ein Seeschiff in Sektorausführung. Material dürfte Kupfer* sein, die Plakette darauf ist die Modellnummer und Herstellermarke. Solche Lampen wurden x-fach gefertigt und haben bestimmt keine Seriennummer.
Der Glaseinsatz konnte sicherlich gewechselt werden. Blaues Licht gibt es nicht in der Lichterführung bei Seeschiffen (in Friedenszeiten), nur weiß, gelb, rot und grün.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichterf%C3%BChrung
Die Ritzung im Glas ist die Zulassung des DHI und war vorgeschrieben. Das DHI existierte nur bis 1990, dananch wurde es mit dem DDR-Pendant zum Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrograpfie (BSH in HH und HR) zusammengeschlossen. Ich denke nicht, daß irgendwo noch Zulassungslisten für Schiffslampen aus den 1960er Jahren existieren, und schon gar nicht von den ausgemusterten Exemplaren wie hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/…ifffahrt_und_Hydrographie
Bitte beim nächsten Mal drauf achten, wo gepostet wird. Hier bei den Usertreffen hat das Thema nix verloren.
* Halt mal 'nen Magnet dran - kann auch Stahlblech sein.
Micha.
Der Oxidation an den Kanten nach müßte es sich um Stahlblech handeln.
Ein Blaues Glas war drinne gewesen.
Das kann man auswecheln.
War bei deiner Aufnahme ein klares Glas eingesetzt?
Und könntest du noch eine Aufnahme mit dem blauen Glas und Beleuchtung machen?
Hallo,
Von der Form her sieht es aus wie eine Steuerbord-Schiffslampe, wenn ich es richtig betrachte. Glas ist grün, kann ein bisschen blau aussehen, aber mit Licht dahinter anders färben.
In meiner Erwartung Zink mit Kupferdeckel. Diese sind mir regelmäßig bei Peters & Bey und Ahlemann & Schlatter begegnet.
Eine in das Glas eingravierte Nummer ist in der Regel eine Prüfnummer. Eine Prüfbescheinigung wurde ausgestellt, aber ich denke, die Chance ist wirklich gering, dass es auf einfache Weise zurückverfolgt werden kann.
Wenn ich es richtig sehe, steht unten das Datum
Blaues Licht gibt es nicht in der Lichterführung bei Seeschiffen (in Friedenszeiten), nur weiß, gelb, rot und grün.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichterf%C3%BChrung
Micha.
Hallo Micha,
Das ist nicht ganz richtig, obwohl man selten auf blaues Glas stößt.
Diese wurden auch als Navigationslichter verwendet, um anzuzeigen, dass das Schiff gefährliche Güter transportierte, sodass Sie nicht anlegen durften oder sich diesen Schiffen näherten.
Ein Licht bedeutet, 10 Meter Abstand zu halten; Zwei Lichter bedeuten 50 Meter Abstand und drei Lichter bedeuten 100 Meter Abstand.
Gruß Remco
Vor einiger Zeit habe ich einen Teil des KNMI-Archivs der Filialanlage in Rotterdam durchforstet, wo ich auch auf diese Urkunde des DHI gestoßen bin.
Moin Remco!
> Diese wurden auch als Navigationslichter verwendet, um anzuzeigen
Da scheinst du mehr zu wissen als die Autoren des Artikels bei Wikipedia (ich hatte da meine Informationen her, siehe URL).
Schade, daß du keine Quellen nennst. So ist die Information nur die Hälfte wert.
Micha.
Ich kenne das mit blauem Licht in der Schifffahrt zusammen mit blauem Kegel nur so:
hat aber nichts mit der vorliegenden Lampe mit einem Abstrahlwinkel von 135° zu tun.
Moin!
Das kommt davon, wenn man keine Quellen nennt: Das blaue Licht betrifft so wie es aussieht NUR die BINNENschiffahrt!
Zitat aus o. schon genanntem Wiki-Artikel, Abschnitt Binnenschiffahrt:
"Schiffe mit gefährlichen Gütern: 1, 2 bzw. 3 nach unten zeigende Kegel bzw. blaue Lichter übereinander für brennbare / gesundheitsschädliche / explosive Güter. Der Mindestabstand beim Stillliegen zu diesen Fahrzeugen beträgt 10, 50 bzw. 100 m. Siehe auch Kegelschiff."
> hat aber nichts mit der vorliegenden Lampe mit einem Abstrahlwinkel von 135° zu tun.
So ist es.
Micha.
...Und könntest du noch eine Aufnahme mit dem blauen Glas und Beleuchtung machen?
Bei der Frage hatte ich eine Schottische Eisenbahn - Hand - Signallaterne im Gedächtnis, die in der Kombination von durchgefäbtem blauen Glas und weiß/gelblicher Flamme grünes Licht erzeugte, wodurch die vorliegende Lampe auch als Steuerbordlicht genutzt werden könnte.
Na ja, vielleicht meldet sich der Threadstarter ja nochmal...
Ergänzend zu deinem Beitrag Rolf, ein Foto von den obengenannten Eisenbahn Lampen.
Auf dem oberen Foto erkennt man die Gläser Blau und Rot.
Unten sieht man dass aus Blau Grün wird.
Ja, ich hatte mir das Bild gespart, weil es sich um Spekulation handelt, solange man kein Foto von der Schiffslampe mit dem erwähnten blauen Glas hat, worum ich gebeten hatte.
Ich hatte mal ein Foto gemacht wo man das blaue Glas zusammen mit dem grünen Leuchten sieht.
