Meine erste Karbid Lampe

  • Hallo zusammen,


    nun auch mal was von mir.

    Das ist meine erste Karbid Lampe soweit ist sie komplett bis auf die Düse. Ich habe auch in anderen Beiträgen gelesen (aber nich nicht weiter gesucht) gibt es Petroleum Einsätze für diese Lampe. Das wäre nun mein Favorit. Mit dem Karbid habe ich noch kein gutes Verhältnis, kommt aber vielleicht noch. Was ich aber ziemlich schnell machen werde ich das Asbest entfernen und vor dem ersten anzünden durch Silikatfaser ersetzten. Wieviele Hersteller dieser "Einheitslampe" gab es eigentlich? Bei meiner ist nur der Wassertank beschriftet.

    Gruß

    Daniel

  • Gratuliere zur lampe. ich hab eine aus wiener Produktion und hab das asbest in mehreren Durchgängen mit klarlack getränkt. da bröselt nichts mehr und ein Austausch ist dadurch nicht notwendig.

    ich hätte auch gerne einen petroleumeinsatz, aber die karbidflamme ist auch nicht übel. Viel heller halt. Gruß Markus

  • Den Repekt zu wahren ist auf jeden Fall zu empfehlen.


    Wichtig ist zum Einen, den Reaktor nicht zu überfüllen

    und zum anderen, dafür zu sorgen, daß evtl. Überduck über den Wasserbehälter

    mittels einer jederzeit durchgängigen Wasserspindel entweichen kann

    sowie auf eine intakte Dichtung zw. Reaktor und Wasserbehälter zu achten.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Daniel, ich hatte das mal angedacht mit einem umfunktionierten Spirituslämpchen, wo man sich noch einen Unterbau anfertigen kann der in das Lampengehäuse paßt.



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    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Ich habe eine mit dem verbotenen Zeichen, den Behälter bekomme ich nicht auf da er schräg zusammen gewürgt wurde

  • schon klar, Karbidlicht ist bestimmt nicht schlecht habe aber noch großen Respekt davor. Mal schauen, bin ja noch ganz am Anfang .

    Sollte man haben. Die Reaktion mit Wasser ist heftig. Karbid kann man nicht mit Wasser löschen. Selbst wenn man die Wasserzufuhr zu macht funktioniert die Vergasung weiter. Nachdem die Reaktion fertig ist kommt die Sauerei. Endprodukt ist Gips.

  • die ersten versuche meine radsonne in betrieb zu nehmen waren katastrophal. bis ich die dosierung der wasserzufur raus hatte ist einiges an karbid in die atmosphäre gegangen. ich kann auf jeden fall empfehlen, sich ohne den einsatz von karbid, ein bild zu machen ob und wie das wasser tropft, und ob sich die wasserzufur präzise regeln lässt. ich dachte anfangs so "ok... und nun wasser aufdrehen" als sich im gleichen moment der tankinhalt über das karbid ergoss und ich die radsonne, schäumend und fauchend, argwöhnisch beäugen musste bis sie sich wieder berhuigt hatte. feldversuche im freien sind da empfehlenswert...

  • Ich hatte mal ein Video zur Einheitslaterne gemacht.

    Wenn man sich danach richtet sollte der Karbidbetrieb keine Schwierigkeit darstellen.



    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...