BAT-Lötgeräte Einzelteile/Restauration

  • Naja eine geringe Materialstärke, Kontakt mit Kraftstoff und deren Zusätze, mechanische Beanspruchung und Sauerstoff. Irgendwann wird auch diese Feder mal Korrodieren und dann muss Ersatz her. Dafür braucht man weder einen Grill, ein Salzbergwerk, die Hochsee oder irgendwelche Laugen. :rofl:

  • Dann nimm jetzt die Daten der intakten Feder auf:

    Länge, Durchmesser, Drahtdicke, Anzahl Windungen und, wenn Du Möglichkeiten dafür siehst, die Federkennlinie.

    Die Werte als Dokument verwalten und evtl. hier kundtun.


    Zumindest die Kraftwerte bei 80...100% zusammengedrück kann man ja grob z.B. mit einer Balkenwaage ermitteln.

    Dann hast Du später einen Anhaltspunkt für Erssatz.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Besten Dank. Da es ja eine recht neuwertige LöLa ist, hat man ja einen guten Soll Zustand. Ich werde mich mal mit der ganzen Thematik auseinander setzen, auch über die Feder und Dichtungen hinaus mal alles Durchmessen, dokumentieren und es für Interessierte hier einstellen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen irgendwann mal weiter.

  • Hallo BAT-Restaurator,

    ich will Dir ja nicht den Spaß verderben, aber bitte achte penibelst auch irgend welche Rostpickel, -pünktchen im Lack, ich bin da mal ganz böse eingegegangen,

    erst großzügig den Boden nachgelötet, in der Hoffnung, dass dann alles Dicht(?) ist, und dann war es dem Rostpickel auf der Seite zuviel. Würg:kotz::kotz::kotz::kotz:

    Seitdem bin ich kein Freund mehr von Stahltanks die unter hybschen Hammerschlaglack lauern..


    Nix für ungut, aber pass auf.

    RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • Tank sieht von innen noch i.O. aus. Äußerlich ein paar kleine Rostpickel ja, lässt sich aber auch kaum vermeiden. Hält aufjedenfall noch eine ganze Zeit lang.


    Was empfiehlt sich da als Alternative, die begehrten reinen Messingtanks ? ^^

  • Hallo Sandro,

    ..ich vermute, die BAT ist Deine erste LöLa.

    Glückwunsch. Gar kein Problem, Du hast um Hilfe gebeten und viele Erklärungen, Ratschläge, Ersatzteilangebote usw. bekommen.

    Andreas hat sich schon fast die Finger wund geschrieben.

    Diese sehr einfache, komplette und neuwertige LöLa bringt (eigentlich) garantiert schnell Erfolg. Ideales Anfangsobjekt. Voraussetzung ist neben dem Umgang mit Werkzeug natürlich die Funktionsweise der Löla und deren einzelner Teile zu kennen:naughty:.


    Keine weiteren Gedanken an die Federn verschwenden. Die sind neuwertig und von Dir geprüft. Wie soll Benzin und dessen Zusätze die Federn angreifen? Würde denn ein Hersteller an sicherheitsrelevanten Stellen Material einsetzen was vom Betriebsstoff angegriffen wird? Das kann nur Feuchtigkeit über längere Zeit. Da ist es auch nicht nötig, nebenbei noch die Federkonstante der Apollorakete zu bedenken.

    Inzwischen sind wir schon beim 26. Beitrag und haben noch nicht über alles "wäre/hätte/eventuell/könnte" philosophiert.

    Jetzt einfach die Hinweise abarbeiten und uns am Erfolg teilhaben lassen:foto:.

    • Dichtungen prüfen/tauschen
    • Zusammenbau
    • Dichtheitsprobe (Wassereimertest)
    • wenn erfolgreich, dann ab ins Freie, Benzin rein, ordentlich vorheizen, anpumpen und Feuer frei.
    • :wiegeil::love:


    Viel Erfolg.

    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.