Hallo. Ich habe bei meiner 226 ein Problemchen.. Sie will nicht brennen und das Regelventil verhält sich merkwürdig, beim leichten bis mittleren Öffnen hört man es rauschen, bei ca 3/4 offen kommt nichts mehr und bei kurz vor voll auf rauscht es wieder im Vergaser. So als ob da eine Totzeit wäre. Hat vor nem Jahr einwandfrei gebrannt, Druck ist da, sie zündet auch leicht, geht aber wieder aus. Der Glühstrumpf ist vielleicht etwas zu groß. Hat jemand eine Idee? Bedankt vorweg.
Coleman 226 brennt nicht
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Mach mal den Generator ab.
Und dann checke mal den Durchsatz durch das Ventil bei allen Ventilstellungen.
Wenn das in Ordnung ist, dann checke, ob die Nadelstange frei geht und die Nadel korrekt durch Düse läuft.
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Sie will nicht brennen
Was auch gut so ist.
Sie soll leuchten, nicht brennen.
Spaß beiseite,
ich denke auch, daß da der Vergaser zum Teil "dicht" ist.
Bei den kleinen 226ern ist das oft der Fall, daß der Vergaser frühzeitig verschleißt.
Habe jetzt noch nie den Generator einer 226 zerlegt und gereinigt,
wäre aber sicher auch eine Option, falls das geht.
Ansonsten muß der neu.
(Colemann 226-2991)
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und das Regelventil verhält sich merkwürdig, beim leichten bis mittleren Öffnen hört man es rauschen, bei ca 3/4 offen kommt nichts mehr und bei kurz vor voll auf rauscht es wieder im Vergaser
Es gibt Exemplare, das hatte ich hier mal berichtet, da wird die Reinigungsnadel bei leichtem Aufdrehen durch die Düse geschoben, verschwindet dann bei weiterem Aufdrehen wieder im Vergaser.
"Normal" ist, daß die Nadel bei abgedrehter Zufuhr in die Düse ragt.
Die Variante lässt sich an der Stellung des Regelknopfes im abgeschaltetem Zustand erkennen.
Ach so, dieses Modell leidet an der Kontruktion des Kaltsarts. Am besten, man verschließt die Luftöffnung im Standrohr und heizt vor.
Daß der Vergaser dicht ist, kann natürlich auch sein, der Düsendurchmesser dieser kleinen Lampe dürfte noch kleiner sein, als bei den größeren Schwestern.
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Der Vergaser sitzt nie hammerhart fest.
Was du meinst, ist die Ventilbaugruppe.
Die sollst du aber gar nicht ausbauen.
es kann auch sein, dass das Handrad falsch aufgesetzt ist.
Oder, dass die Blechklammer für den Endanschlag falsch herum auf den Ventilkörper gesteckt ist.
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Nein, das ist nicht normal.
Da ist dein Handrad in falscher position aufgesteckt.
Mach mal das Handrad ab und drehe die Welle von Hand.
Das Handrad muss auf Anschlag "zu" stehen , wenn der Ventilkolben oben steht.
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Da ist dein Handrad in falscher position aufgesteckt.
Das kann man nur in einer Position aufstecken! Rund, mit Flachstelle!
Das war mal hier das Thema:
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Ne, das war schon die Generator Überwurfmutter, war echt fest, abmachen, ausblasen, wieder dran machen hat nix genutzt.
Die Lampe hat ja genau so gebrannt.
Das Ventil an sich, bzw der Kolben des Ventils an dem auch die Generatornadel hängt, fährt beim Aufdrehen rauf, bis zur Mitte.. Und dann wieder runter, so ganz checke ich es nicht, ist das normal?
Moin Luckyfranky,
das ist normal!
Ich habe mehrere 226er, das ist bei allen so.
Dadurch fährt die Düsennadel einmal durch die Düse und reinigt diese.
VG, Andreas
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Weiss niemand, wie die Brenner im Turm verbaut sind? Bei Cl1 und Cl2 ists genau so, bewegen sich minimal, aber drehen oder ziehen lassen sich weder die Brennerköpfe noch dir Brennerröhrchen.. Doch eher geklemmt dann?
Schon selbst und ständig ausprobiert?
Bevor deswegen jemand anders seine 226 zerlegen muß, um Dir das zu beantworten ...
Spielt aber zur Behebung Deines Problems weiters keine Rolle.
Zur endgültigen Sicherheit kannst Du den Brenner ja von beiden Seiten mit Druckluft bearbeiten,
dann wirst Du beurteilen können, ob da frei ist oder was drinnen sitzt.
Ausgebaut werden muß der Brenner deswegen jedenfalls nicht. Geht auch so ...
Und zum Thema brennt nicht.. Ich glaube es kommt nicht genug Benzingemisch aus dem Generator. Ist das Steigrohr bzw Ansaugrohr bei der 226 auch aus Kunststoff mit dem kleinen Loch unten und dem Schlitz oben? Ich glaube, das kleine Loch unten wo das Benzin rein geht ist verstopft und oben kommen nur ein paar Dämpfe rein.. Kann es aktuell nicht prüfen, weil das ganze Ventil sooo fest sitzt, dass ich es nicht los bekomme... 😵
Für den Fall ... nützt Dir wohl die Antwort wenig, daß es so ist, wie Du vermutest, fürchte ich.
Um das Problem definitiv an Deiner 226 zu lokalisieren, falls Du schon den Generator gewechselt
und das Ventil gereinigt haben solltest, wird Dir mAn nüscht anderes übrig bleiben,
als das Steigrohr ans Tageslicht zu holen - eine virtuelle Reparatur von außen fällt wohl flach, oder?
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Ist das Steigrohr bzw Ansaugrohr bei der 226 auch aus Kunststoff mit dem kleinen Loch unten und dem Schlitz oben?
Nein, das ist eine völlig andere Konstruktion, aus Messing.
Das Problem bei dieser Lampe ist, wie bereits erwähnt, die Kaltstarteinrichtung.
Selbst im warmen Zustand entweicht soviel Luft aus dem Tank, daß wohl dauerndes Nachpumpen erforderlich ist.
Mein Tipp (das wiederhole ich auch noch einmal):
Ausbauen und das Luftloch mit Teflonband verschließen (einfach drumwickeln, das ist dann reversibel).
Dann sollte im kalten Zustand nach Öffnen des "Hahns" und Druckaufbau ein schöner Benzistrahl aus der Düse treten.
Dann ist ein Vorwärmen erforderlich, was bei diesem LämpCHEN maximal 2 ml Spiritus erfordert.
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Moin,
also ich hatte meine Coleman 222 Peak1 mal komplett auseinander, weil die Lampe immer aus ging, wenn man sie geschüttelt hatte, dann ging sie wieder an, weil sie Benzim bekam.
Grund dafür war, dass das untere kleine Loch verstopft war vom Vergaserunterteil. Die beiden seitlichen waren frei. Das kleine Loch habe ich frei gemacht. Das Vergaserunteil mit einem Tropfen Loctite im Tank gesichert. Fertig. Leuchtet seitdem top.
Weiß jetzt nur nicht, ob die 222 und die 226 vom Vergaserunterteil gleich aufgebaut sind. Jedenfalls war die nichts Plastik. Alles aus Messing. Vielleicht hilft ed ja weiter.
Gruß
Julian
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Bei den modernen Coleman Laternen mit grauem Tank sind die Brenner nicht im. Luftrohr eingeschraubt, sondern eingepresst.
Falls da was lose ist, muss es hart gelötet werden.
Luft und Steigrohr Problematik wie von Julian beschrieben.
Was du machen kannst...
Vergaser abbauen
Mit Druck im Tank testen, ob Sprit kommt
Alternativ ohne Vergaser und bei offenem Tankdeckel mit Druckluft rückspülen.
