20 kaars / Waldorp / Kabidlampe????

  • Guten Abend Freunde des ewigen Lichts,

    weiß jemand was das ist?

    Mein erster Gedanke war, dass es sie hierbei um eine Art Gewächshausheizung handelt.

    Schein Aber doch eine Lampe zu sein.

    Im Weltnetz ist nicht vergleichbares zu finden.


    Die inneren Rückstände würde ich sagen lassen Rückschlüsse auf Karbid ziehen.

    Bin aber unsicher, da der Behälter keine Dichtung enthält, wie üblich.

    Karbit mit Bajonettverschluss????

    Warum ist die Öse und der Docht im Boden?


    Im Deckel sind 3 feine Löcher, wegen dem Rost etwas schlecht zu sehen.


    Danke für eure Antworten.

    Gruß kingofnuthin










  • Hallo nichtiger König ;):rofl:


    Wenn du dir sicher bist, dass Reste von Karbid drin sind, würde ich spontan an so etwas denken ...



    Da ich dieses Prinzip interessant finde, hatte ich vor einiger Zeit mal diesen Screenshot gemacht. Vielleicht hilft es ja bei deiner Suche weiter.


    Gruß Andreas

    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Kingofnuthin

    Hat den Titel des Themas von „20 kaars / Waldrop / Kabidlampe????“ zu „20 kaars / Waldorp / Kabidlampe????“ geändert.
  • Guten Abend Andreas,

    Ja der Ansatz scheint der richtige zu sein.


    Ik hab den Bildinhalt mal grob übersetzt!!!!


    Bitte schlagt mich nicht, falls das Diebstahl von geistigen Eigentums ist 8o


    Es gibt einige unterschiedliche Systeme, aber für Lampen gab es hauptsächlich drei Arten; das Tropfsystem, auch "Wasser auf Karbid" genannt, das "Saug- und Drucksystem" hier bei meinem Pyro und schließlich das "Karbid in Wasser", die komplizierter waren, aber mit Vorteilen wie einem relativ schnellen Stopp des Gases Produktion, da die Lampe abgelaufen war. Und auch, dass die Lampe später wieder gestartet werden kann, wenn noch Acetylen in der Kammer ist! Es funktioniert wie ein schwimmendes Gasometer: Nicht sehr ästhetisch, aber funktional. Der schwimmende Gasometer ist mit winzigen Karbidkieseln gefüllt und alles schwimmt im Wasser, das sich in einem fast offenen Eimer befindet. Beim Start beim Absenken des Gasometers hält die eingeschlossene Luft ihn hoch und der Steuerarm, der die Pellets verteilt, wird nicht beeinflusst. Nach dem Öffnen des Regelventils wird die Luft abgelassen und der Gasometer abgesenkt. Sobald der Steuerarm den Boden des "Eimers" berührt, fallen einige Kieselsteine in das Wasser und es bildet sich Gas, das den Gasometer anhebt und der Arm wieder frei wird. Dann geht es mit Hilfe von Druck einfach weiter, um eine gleichmäßige und gleichmäßige Gasproduktion aufrechtzuerhalten, und fallen ab und zu ein paar Kieselsteine nach unten. Wohlgemerkt! Die Verteilung der Kieselsteine im Wasser ist etwas aufwendiger als in meiner Illustration. Das ist vereinfacht, um die Idee zu vermitteln.


    Ich hab den Stift und den Docht einfach mal rausgezogen. Das Prinzip ist simpel und faszinierend zu gleich.


    Ich hab es einfach mal ausprobiert.

    In den großen Behälter mit dem Fuß hab ik Wasser eingefüllt und das Oberteil für das Karbid mit dem Bajonettverschluss hab ik einfach reingestellt.

    Der Docht zieht das Wasser langsam und kontinuierlich in den Karbidbehälter.

    Nach 5 Minuten standen mehrere mm Wasser drin.

    Wäre Karbid drin gewesen hätte es definitiv eine chemische Reaktion zur Gasbildung gegeben.


    Hier noch mal ein paar Bilder zur Veranschaulichung.






    ik bin mir definitiv unschlüssig ob ich das wirklich mal mit karbid teste oder ob mir die Lampe um die Ohren fliegt!!!!


    Hat jemand Erfahrung mit solchen Lampenmodellen?


    Gruß in die erleuchtete Nacht

  • Ich würde die Lampe nicht testen. Du hast keine Möglichkeit die Reaktion zu beeinflussen. Das Ding ist zwar nett anzusehen, aber lebensgefährlich.


    Mfg Pascal ( dem eine ähnliche Karbid Lampe um die Ohren geflogen ist )