Düse schief und / oder Mischrohr schief

  • Liebes Forum, warum nur hat diese Lampe so ein Suchtpotential.....?!


    Nach den (wie ich jetzt festgestellt habe) typischen Anfängerfehlern bin ich in der Optimierung meiner HK500 - oder vielleicht doch erst wieder am Anfang?


    Irgendwie steht mein Mischrohr leicht schräg in der Haube - nicht viel, aber doch ein wenig nach rechts. Ich habe schon versucht, die beiden oberen "Begrenzer" zu verbiegen, es scheint aber grundlegend an der Halterung unten in der Haube zu liegen, dass das Mischrohr nach rechts "kippt" (das ist übertrieben, siehe Foto). Zudem bläst der Vergaser ebenfalls leicht nach rechts in das Mischrohr (Pfeil im Bild).


    Sollte ich das doch noch einmal angehen und grundlegend "überarbeiten"? Die Lampe startet, ohne Mischrohrglühen, keine Aura, aber noch nicht zufriedenstellend weiss, immer noch gelblich. Den Post zu "Düse mittig ausrichten" habe ich gesehen - da war der Fokus aber schnell auf dem Brennstoff, das ist bei mir (noch) das Petromax-Petroleum, das würde ich erst einmal ausschließen.


    Danke für einen (oder mehrere) Hinweis(e)!


    Viele Grüße

    Jochen

  • Hallo Jochen,

    diese Problem habe ich auch schon mehrfach gehabt. Manchmal kann man das Loch im Innenmantel etwas größer feilen, um das Mischrohr besser auszurichten. Ich habe aber auch schon mal einen Innenmantel gehabt, bei dem die "Tasche" versetzt eingeschweißt war. Auf jeden Fall hilft es, wenn die Düse wirklich mittig und rechtwinkelig in das Mischrohr sprüht!


    Gruß aus Hamburg


    Günter

  • jochencal

    Für mich sieht das Mischrohr ledigleich "etwas schräg abgeschnitten" aus, ich meine eher, dass die Vergaserstange sich nach oben rechts verbogen hat und mehr nach rechts zielt.

    Abhilfe schafft vorsichtiges Zurechtbiegen mit etwas manueller Gewalt.

    Zur Störmungsoptimierung kann man auch das Mischrohr mit einem 90°-Kegelsenker etwas anfasen - das macht die Lampe geringfügig leiser und bringt etwas mehr "Luftansaugung"...


    Viele Grüße, Jürgen :)

    Mancher will von der Lampe den Rost abputzen, scheuert aber nur das Metall weg und der Rost bleibt sitzen.
    Zitat: Quelle unbekannt

  • aber noch nicht zufriedenstellend weiss, immer noch gelblich.

    Hallo Jochen,


    das mit der Lichtfarbe ist natürlich auch eine Sache des Geschmacks. ;-)


    Es liegt nahe, dass durch der nicht sauber geleitete Gasstrahl nicht die größtmögliche Energie an die Socke bringt. Die alte Regel bei Verbrennung sagt ja "je heißer, je weißer".


    Es gibt schon einen Fred zu dem Thema von vor 16!!! Jahren:

    hk500 brennt mit gelber Flamme

    Damals ging die Diskussion zuerst dahin, dass zu wenig Druck auf dem Tank sein könnte oder der Mischrohrabstand zu klein ist.


    Jonas Taureck (der Chef von allem hier) hat zudem eingeworfen, dass thoriumfreie Glühstrümpfe eher gelbstichig leuchten. Das kann ich mit meiner sehr sehr bescheidenen Erfahrung und löchrigen Erinnerung auch so sagen.

    Ich benutze im Austausch ausschließlich thoriumfreie Glühstrümpfe, weil diese an jeder Ecke, kinderleicht und in beliebiger Stückzahl zu beschaffen sind.

    Die alten "radioaktiven" Petromax-Socken aus BW-Bestand belasse ich als Deko in meinen BW-Maxe-Kisten, damit sich der Nachbesitzer der Lampen nach meinem Ableben daran erfreuen kann. ;-)


    Gruß Marc

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben - Konfuzius

  • Sehe ich auch so. Manchmal wird so ein Problem mit einem leicht verbogenen (bzw. auch "falsch" verbogenen) Vergaser noch verstärkt, wenn bei der Montage der Endanzug der Zentrierschraube nicht mit aufgesetztem Innenmantel ohne Spannung auf dem Vergaserkopf erfolgt. Dann ist da Spannung drauf und die leichte Unflucht wird noch größer.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • jochencal

    Du kannst versuchen, ob der Düsen Strahl wieder etwas besser senkrecht geht,

    Wenn du die Oberseite der ausgebauten Düse auf feinem Schleifpapier auf geradem Untergrund etwas/geringfügig abschleifst.

    Düse kreisend bewegen, um keine Richtung zu geben.

    Demut tät' uns allen gut.

  • Hallo Jochen,


    manchmal gibt es auch die eher unscheinbaren Einflußgrößen ... somit ist es nicht ganz leicht zu sagen, warum es bei Dir so "gelb" leuchtet.

    Generell sollte der Gasstrahl vom Vergaser senkrecht und mittig in Relation zum Mischrohr treffen. Ggf. mal ohne Anzünden kurz schauen,

    wie gut der Petroleumstrahl trifft (danach putzen, sonst fackelt es beim Anzünden). Irgendwer hat hier glaub auch mal geschrieben, man kann den Gasstrahl mit einer Taschenlampe sehen(?) - da bin ich jetzt aber nicht sicher.

    Des weiteren, um dergleichen Einflüsse auszuschließen, mal checken ob alle Verschraubungen (Düse, Mischkammer, Brenner) fest sind bzw. keine Undichtigkeiten aufweisen. Ein Indiz für Undichtigkeiten kann z.B. auch Petroleumgeruch während dem Betrieb sein. Oder kleine Flammenbildung an der Stelle.

    Und dann noch alle eventuellen Grate in Mischrohr, Mischkammer und insbesondere auch an den Bohrungen des Brenners entfernen.

    Mischrohrabstand prüfen und ggf. auch mal etwas variieren.

    Dann sollte es eigentlich gut sein.


    Woraus schließt du "gelb". Hast Du eine Vergleichslampe oder andere Erfahrungen?


    Eine mögliche Ursache, die ich noch sehe: Dein Mischrohr hat kein Paddel. Mit dem läßt sich ansonsten sehr gut der Gastrahl auf die Wandung des Glühstrumpfes "zielgerecht" einstellen.

    Eine weitere wäre, daß es einfach am Glühstrumpf liegt.


    Viel Erfolg derweil ... und gib uns bescheid.

    Grüße - Steven

  • Sehe ich auch so. Manchmal wird so ein Problem mit einem leicht verbogenen (bzw. auch "falsch" verbogenen) Vergaser noch verstärkt, wenn bei der Montage der Endanzug der Zentrierschraube nicht mit aufgesetztem Innenmantel ohne Spannung auf dem Vergaserkopf erfolgt. Dann ist da Spannung drauf und die leichte Unflucht wird noch größer.

    Lieber Polaris, mit dem Hinweis habe ich gerade mal über Mittag begonnen - super! Herzlichen Dank dafür! Mittels Fein-Zentriertool = rechte Hand habe ich den Vergaser behutsam (naja) ein wenig nach links gebogen. Gasstrahl scheint jetzt ein wenig "mittiger" zu sein.... Heute abend gehts weiter. Danke nochmals!

  • Der Hinweis von Steven mit dem Paddel ist auch gut, damit kann man leichte Strömungsmängel ggf. auch ohne Schrauben und Biegen hinkriegen. Eventuell kommst Du ja an ein älteres Mischrohr mit Paddel ran oder kannst mit jemandem tauschen, dessen Lampe auch ohne Paddel gut läuft.


    Viel Erfolg damit!

    Immo

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Hallo jochencal,

    ich habe letzten Monat zu einem runden Geburtstag meine 2. HK500 bekommen. Nagelneu, aber ich hatte das gleiche Problem wie Du, Mischrohr optisch schief. Habe ebenfalls wie hier schon erwähnt, mit der Rundfeile das untere Loch im Innenmantel ganz dezent ausgefeilt. Dies hat in Verbindung mit leichten Verbiegungen an anderen Stellen den besten Effekt gezeigt. Mein Mischrohr war ebenfall null entgratet und schief abgeschnitten. Auch mein Vergaser war eher.... suboptimal ausgerichtet.

    Leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, an einer neuen Lampe schon gleich so arbeiten zu müssen und ja mir ist bewusst, dass sie Arbeit bedeutet. Aber bei einem alten Modell würde ich das sicher auch einsehehn. Es gibt aber bestimmt auch eine ganze Menge Leute, die sich von dem Besonderen der Lampe angezogen fühlen, die weit aus weniger technisches Know-how und können haben, die eine Lampe kaufen und dann ratlos dastehen. Ich denke für die bleibt es dann eine Enttäuschung. Solche Lampen findet man ja immer wieder mit entsprechenden hinweisen auf den Buchten.....

    Zudem war das Vergaserfußventil auch nicht in Ordnung, Lampe ließ sich nicht löschen (wenn man es so machen möchte) musste auch "operiert" werden.

    Manche Teile haben meiner Meinung eine grottig schlechte Verarbeitung. Leider.

    Gruß aus Hessen

    Gruß aus Hessen

  • Leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, an einer neuen Lampe schon gleich so arbeiten zu müssen und ja mir ist bewusst, dass sie Arbeit bedeutet.

    Kann ich verstehen, die Frage dabei ist, wie "neu" sie ist. Es sind im Handel so einige Lampen unterwegs, die nach aus der berüchtigten Fertigung der frühen 0er-Jahre mit hoher Qualitätsschwankung v.a. nach unten hin stammen. Wenn man so eine bekommt ist das Pech. Auch bei den ganz neuen gibt es das wohl noch zu oft. Bleibt entweder basteln oder bei einem Neukauf beim Händler halt ein Umtausch bis es mal klappt.

    Eine Fertigung ohne produktionsgünstige Vereinfachungen und in der Qualität und/oder einem Qualitätsmanagement auf dem Niveau vor Anfang der 70er würde heute zu Verbraucherpreisen führen, die kaum noch jemand bezahlen könnte oder zumindest wollen würde.

    Aber die Zeiten, in denen ein Neuwagen oder ein neues Werkzeug oder eine neue Küchenmaschine verlässlicher funktionierte, als etwas gepflegtes Gerauchtes sind ja auch eher vorbei.

    Zudem war das Vergaserfußventil auch nicht in Ordnung, Lampe ließ sich nicht löschen (wenn man es so machen möchte) musste auch "operiert" werden.

    Sollte man ja eh nicht tun, aber trotzdem sollte das VerFuV möglichst funktionieren, schon wegen Transport und Rapid. War das denn falsch eingebaut oder einfach nur geplättet/verhärtet? Im Falle von Letzterem kann es bei neuen Lampen im Sinne von "ungebraucht" aber schon vor längerem produziert schnell dazu kommen, wenn sie einfach nur originalverpackt gelagert wurde, besonders wenn das Ventil beim verpacken wie üblich geschlossen war. Gilt auch für die Rapid- und die PuBoV-Dichtung.

    Zum Glück gibt es heute ja Internet und mit einmal durchbommeln kriegt man die meisten Problemfälle vermutlich auch ohne besondere Kenntnisse und Fertigkeiten hin.


    Gruß aus Hamburg

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Liebes Forum, nochmals Danke für die vielen Kommentare dazu - auch ich habe eine neue Lampe gekauft und bin ja heilfroh, dass ich nicht der Einzige bin, der ob der Bauteilqualität fabrikneuer Ware den Kopf schüttelt.


    Stand gerade eben: nur das Verbiegen des Vergasers hat dazu geführt, dass ich die Lampe auch mit Haube nicht zu fett betreibe, keine Flammen, auch nicht beim (Soft-)Start hochfahren usw. Morgen setze ich mal die Rundfeile an - ich hab das Gefühl, das geht alles noch besser.


    Was die Lampe jedoch immer noch (? oder neu) macht: Rauchschwaden (einzelne, "säuselnd") kommen zwischen Glas und Haube hervor - das habe ich gerade bemerkt, als ich zum Testen den "Schirm" aufgesetzt habe. Unter dem Schirm sieht man die Rauchschwaden natürlich viel besser - wo kommen die denn jetzt her? Immer noch Teil des Problems Düse - Mischrohr - gerade - ungerade?


    Schönen Abend euch Allen!

    Viele Grüße

    Jochen

  • Ich habe mir Dein Photo nochmal auf voller Vergrößerung angesehen und es sieht so aus, daß die Düse nicht ganz in den Vergaser reingeschraubt ist. Ich meine eine kleine Lücke zu erkennen. Da könnte Petroleum austreten und für den Rauch sorgen. Eventuell ist das Gewinde nicht gut geschnitten oder noch vergratet oder verschmutzt. Neben ausbürsten mit einer Messingbürste könnte es da helfen, das Gewinde an der Düse vor dem nächsten reinschraubversuch mit Kuperpaste zu schmieren. Mache ich so, viele hier schwören auch auf Kernseife. Wenn die Düse dann weiter rein geht und die Unterseite des Kopfes plan mit dem Vergaserkopf abschließt, sollte es dichter werden und der Weg für den Strahl wird auch etwas weiter was das Problem mit der Unflucht weiter verringern würde. Außerdem würde die Lampe bei gleicher Mischrohreinstellung etwas magerer laufen, was für weniger gelb sorgen könnte.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Möglicherweise auch eine Undichtigkeit...?

    @polaris

    Ich habe keine Ahnung was es letztlich war, ich kannte es nur von der ersten (auch nagelneuen) Lampe. Da ich letztes Jahr, noch vor dem Besitz, hier sehr viel gelesen und gelernt habe (vielen Dank an dieser Stelle für die ganzen top Anleitungen), habe ich gleich eine Hand voll Ersatzteile bestellt, wo ich dachte, die sollte ich mal zu Hause haben. Meine Frau staunte nicht schlecht und fragte was ich da tue, als ich ihr "neues Geschenk" gleich komplett zerlegt hatte um das VFV zu erneuern. Möglicherweise waren auch einfach nur produktionsbedingte Metallspäne irgendwo, die sich dann verfangen haben. Fehlt ja nur ein ganz kleiner für eine Undichtigkeit. Bei der jetzigen dachte ich mit den letztjährigen Problemen, dass ich gleich als erstes den Tank erst einmal ordentlich ausspüle. Da kamen tatsächlich etliche Rückstände zum Vorschein. Aber beim ersten Betrieb ließ sie sich nicht komplett mit dem Handrad löschen. Also kopletto zerlegen, neue Dichtung unten eingebaut etc.

    Jetzt läuft sie zwar aber pulsiert.

    ....jetzt warte ich gerade auf die Messinggaze:rofl:

    Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass jede Lampe eine andere Dynamik entwickelt. Ist echt so.....

    Gruß aus Hessen und jochencal weiter viel Erfolg

    Gruß aus Hessen

  • Stand gerade eben: nur das Verbiegen des Vergasers hat dazu geführt, dass ich die Lampe auch mit Haube nicht zu fett betreibe, keine Flammen, auch nicht beim (Soft-)Start hochfahren usw. Morgen setze ich mal die Rundfeile an - ich hab das Gefühl, das geht alles noch besser.


    Was die Lampe jedoch immer noch (? oder neu) macht: Rauchschwaden (einzelne, "säuselnd") kommen zwischen Glas und Haube hervor - das habe ich gerade bemerkt, als ich zum Testen den "Schirm" aufgesetzt habe. Unter dem Schirm sieht man die Rauchschwaden natürlich viel besser - wo kommen die denn jetzt her? Immer noch Teil des Problems Düse - Mischrohr - gerade - ungerade?

    Hallo Jochen,


    schön, daß es voran geht!


    Allerdingst kann ich dem Text nicht folgen. Du schreibst "keine Flammen"? ... die gab es doch vorher auch schon nicht!? Oder? Das ursprünglich beschriebene Problem war lediglich "nicht zufriedenstellend weiss, immer noch gelblich". Du solltest uns hier bitte mit präzisen Informationen versorgen, damit wir es richtig verstehen und eventuelle zielgerichtete Tipps geben können (sofern wir eine Idee dazu haben ;-) ).


    Schreib mal bitte, wie prüfst du genau, ob der Strahl mittig ins Mischrohr trifft?


    "Rauschschwaden": dazu würde ich sicherheitshalber auch die Dichtheit an allen Verschraubungen prüfen, siehe Post #7.

    Du bist bei deinen Optimierungsbestrebungen vielleicht - so würde man bei dem Spiel Monopoly sagen - nicht über Los und hast die 4000 Euro kassiert ... sondern direkt ins Gefängnis ;-)


    Grüße - Steven


    Btw. Auch mit dem Auffeilen (Vergrößern) von Löchern wäre ich vorsichtig. Wir hatten im Forum auch schon öfter das Thema von fehlgeleiteten Abgasen, die dann zu Problemen führen. Ob das dabei auch auftreten kann, habe ich keine Erfahrung. Aber ich wäre mal vorsichtig.


    Grüße - Steven

  • Ich habe mir Dein Photo nochmal auf voller Vergrößerung angesehen und es sieht so aus, daß die Düse nicht ganz in den Vergaser reingeschraubt ist.

    Habe mal bei meinen PX Ersatzdüsen nachgeschaut: die sind an der Unterseite etwas abgesetzt, d.h. der Sechskant reicht nicht ganz bis an die Unterkante.

    Somit ist das rein optisch erstmal "normal". Trotzdem der richtige Hinweis, mal auf festen Sitz zu prüfen.

    Grüße - Steven

  • Guten Morgen zusammen, danke für die zusätzlichen Hinweise - hier mal ein Update nach gestern abend (und ja, Flammen gab es vorher nicht und nachher nicht - das war eher ein Ausdruck für "sonst alles in Ordnung"):


    - mit Rundfeile unten die Halterung des Mischrohrs ein wenig in die "richtige" Richtung geöffnet --> Mischrohr sitzt insgesamt gerade in der Haube, noch nicht perfekt, aber besser

    - Düse mit feinem Schleifpapier oben abgeschliffen --> Rauch tritt jetzt tatsächlich mittiger aus (zur Frage oben: Strahl mittig - wie geprüft: Lampe aus, Druck drauf, spritzen lassen; der Strahl geht tatsächlich mittig raus, aber: im Betrieb war der Rauchstrahl ja so eine Art Dreieck und ist mittig bis rechts ausgeblasen - auf der Uhr 12h bis 2h, jetzt mit dem Abschleifen ist das Dreieck 11h bis 1h)


    Ergebnis: Lampe brennt weisser (ha!), auch ruhiger, und die Rauchschwaden sind unter der Haube weg


    So nach 1h wurds nur wieder gelber, Druck war noch drauf, das fand ich aber im Vergleich zu vorher absolut in Ordnung.


    Noch offen: bessere Ausrichtung Mischrohr / Haube und auch Mischrohr selbst (check mit Winkel) & Kegelsenker - das könnte nochmal eine Verbesserung bringen, die Richtung stimmt m.E.


    Viele Grüße & einen schönen Tag!


    Nachtrag: jetzt ist die Lampe ja wirklich hell - und heiss (Mischrohr rot beim Ausmachen), da probiere ich heute abend doch auch nochmal das Gleiche mit der 350er Düse...

  • Habe mal bei meinen PX Ersatzdüsen nachgeschaut: die sind an der Unterseite etwas abgesetzt, d.h. der Sechskant reicht nicht ganz bis an die Unterkante.

    Moin Steven, kannst Du davon gelegentlich mal ein Photo posten? Hab sowas hier nicht im Bestand, habe aber dank eines Paketes mit alten BW-Düsen auch schon länger keine 500er-Düse mehr gekauft. Würde mich interessieren, wie das aussieht.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/