Solche Wechselbassins hatten wohl etliche Hersteller im Programm.
Ohne Fuß läßt sich der Hersteller kaum festmachen.
Der Herstellungszeitraum reicht vom letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Viertel des 20. Jahrhunderts und vielleicht darüber hinaus.
Für mich hat sich mit diesen wechselbaren Tanks ein neues Sammelgebiet aufgetan.
Die Möglichkeit mit unterschiedlichen Kerzenständern das gesamte Aussehen einer Lampe zu verändern fasziniert mich.
Die Form des Bassins gleicht dem der Lampe von Klöpfel & Sohn, ist aber kleiner.
Da zum Vasenring mit 20 mm Grobgewinde kein passender Brenner zu finden war habe ich das Gewinde ausgefräst und einen gekürzten Vasenring aufgelötet, für einen 2'' Flachdochtbrenner von Lempereur & Bernard. Was noch fehlt ist ein Wiener Zylinder mit 32 mm Aufnahme.
Aber auch mit dem vorliegenden kurzen Zylinder leuchtet die Flamme ruhig.
Für die erste Aufnahme habe ich einen Figurenständer gewählt mit einem kleinen Bacchus auf einer Glocke.