150er Geniol nach längerer Pause wieder in Betrieb nehmen

  • Hallo zusammen,


    vor vielleicht 20 Jahren habe ich mal eine 150er Geniol (Messing) geschenkt bekommen. Mit der hat mich eine Weile sowas wie Hassliebe verbunden. Hass, weil ständig irgendwas war. Liebe, weil sie (wenn sie denn mal tat was sie sollte) wunderschönes Licht machte. So war sie denn immer mal wieder willkommene Begleiterin von Grillnächten im ansonsten dunklen Garten.


    Dann war 10 Jahre Ruhe. Bis gestern. Da habe ich sie hervorgekramt mit dem Ziel, sie wieder in Betrieb zu nehmen. Und das ist der Grund dafür, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe. Und das ist der Grund für meinen ersten Beitrag hier in Form dieser Anfrage.


    Ganz allgemein erhoffe ich mir Tipps und Hinweise für einen sorglosen Betrieb dieser Lampe.


    Darüber hinaus hat eine Bestandsaufnahme folgende konkrete Fragen hervorgebracht.


    1. Die Lampe war ziemlich verdreckt. Nach intensivem Putzen blieb als Sorgenkind das Lampenglas. Ein paar mal war ich wohl zu sorglos mit undichtem Glühstrumpf. In der Folge hat wohl die blaue Flamme direkt auf Glas geschlagen, welches an diesen Stellen nun weiß milchig verfärbt ist. Das kann ich nicht wegputzen. Gibt's einen Trick, wie man das Glas wieder klar kriegt? Und falls nein, was dann? Spricht was dagegen (außer Ästhetik), das Glas einfach weiterzubenutzen? Oder ist Entsorgen und Einsetzen eines neuen Glases angezeigt?


    2. Das Manometer ist tot. Hab's zerlegt und gestaunt, dass innen drinn alles dick grün korrodiert ist. Okay, ein neues Manometer kostet nicht die Welt. Aber was ist zu tun, damit in Zukunft nichts weiter im Innenleben sich zersetzt? Wie macht Ihr das mit der Einlagerung bei Nichtgebrauch?


    3. Die Pumpe war und ist ein Ärgernis. Helfen die im Internet angepriesenen Federteller zum Spreizen des Lederkolbens? Oder gibt's bessere Vorschläge?


    4. Der Glühstrumpf: Gestern habe ich einen neuen Glühstrumpf aufgezogen und gut zurechtgezupft. Dennoch hat er sich beim Abfackeln von selbst so verformt, dass er sich an den Vergaser angelegt hat. Gibt's einen Trick, den Glüchstrumpf beim Abfackeln dort zu halten, wo er hin soll?


    5. Vorheizen mit Spiritus: Die eingeformte Vorwärmschale ist sehr schwer zugänglich. Zwar habe ich gestern abend die Lampe damit ans Laufen gebracht. Aber vorher hat sie erstmal in ihrer Gesamtheit lichterloh gebrannt (Nein, nicht vom Öl, sondern tatsächlich vom Spiritus, der überall gelandet war, bloß nicht dort, wohin er sollte). Gibt's einen Trick, wie man diese kleine Vorwärmschale durch dieses noch viel kleinere Loch hindurch einigermaßen sauber befüllt kriegt?


    Was sollte ich sonst noch wissen und beachten?


    Bin neugierig auf Eure Hilfestellung.


    Liebe Grüße,

    Stefan

  • Hallo Stefan

    willkommen hier im Forum.

    1. wenn es dich nicht stört würde ich das Glas weiterverwenden.Ein neues ist allerdings auch nicht sehr teuer.

    2.Manometer braucht man nicht unbedingt.Einfach so lange pumpen bis die Lampe nicht mehr heller wird.Damit nichts korrodiert darf es innen halt nicht feucht werden.Ich lagere die Lampe im trockenen Keller bei Nichtgebrauch.

    3.Ich habe gute Erfahrungen mit dem Lederspreizer gemacht, vor allem wenn das Leder nicht mehr taufrisch ist.Ansonsten ist wichtig das Leder gut zu fetten z.b. mit Vaseline.

    4.Dazu fällt mir nicht viel ein.Ich benetze den Strumpf vor dem Abfackeln mit Spiritus da kann man ihn besser zurechtzupfen.

    5.Den Spiritus fülle ich mit einem Ölkännchen mit relativ schmaler Spitze ein.Gibts im Netz z.b. Paulimot.funktioniert super!

    viele grüße und viel Spaß mit deiner schönen Lampe

    Andreas

  • So ein Glas bekommt man sicher durch Erhitzen auf eine Temperatur nahe des Fließpunktes zumindes klarer.

    Aber das ist nichts, was man ohne Brennofen oder so machen sollte.

    Diese Gläser bestehen zwar aus soetwas wie Jenaer Glas, was aber empfindlich auf ungleichmäßge Erwärmung UND Abkühlung reagiert - zumindest in diesen Temperaturbereichen!

    Sprünge sind dann vorprogrammiert.


    Wenn die Größe mit denen der kleinen Gaslampen identisch sein sollte, dann ist der Neukauf aber kein Problem!

  • 1. Solange das Glas noch hält kann es drin bleiben, ich würde mir aber ein Ersatzglas bereitlegen, wenn das aktuelle schon so hart belastet wurde.

    2. Wenn die Lampe in so agressiver Umgebung gelagert wird, würde ich kein neues Manometer verbauen und die Lampe einfach ohne bzw. mit dem defekten weiter betreiben, solange die Ablasschraube noch funktioniert.

    3. Der Spreizer hat einen enormen Effekt, ich habe ihn bei mir in allen betriebenen Lampen drin.

    4. Bei U-förmigen Socken passiert das nicht so leicht, außerdem haben die noch den Nebeneffekt das man sie leichter heil durch die Vergaserwendel rein und rausgehoben kriegt.

    5. Spritze 10-20 ml mit stumpfgeschliffener Injektionsnadel geht prima. Mit der Nadel kann man den Spititus auch sauber durch das Luftloch im Stopfen des Original-Spirituskännchens abzapfen oder den Rest zurückspritzen.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

    Einmal editiert, zuletzt von polaris1977 ()

  • Gibt's einen Trick, wie man das Glas wieder klar kriegt? Und falls nein, was dann? Spricht was dagegen (außer Ästhetik), das Glas einfach weiterzubenutzen? Oder ist Entsorgen und Einsetzen eines neuen Glases angezeigt?

    Nein. Gips keinen Trick. Das Glas ist zerschmolzen.

    Bei passender Gelegenheit wird es reißen.


    Wie macht Ihr das mit der Einlagerung bei Nichtgebrauch?

    Nüscht. Stehen bei Nichtgebrauch in trockener Umgebung.


    Helfen die im Internet angepriesenen Federteller zum Spreizen des Lederkolbens?

    Ja. Selbstredend das Einfetten des Leders nicht vernachlässigen.


    Gibt's einen Trick, den Glüchstrumpf beim Abfackeln dort zu halten, wo er hin soll?

    Gewissermaßen ja.

    Bei fragwürdigem Sockenmaterial beträufel ich das rohe Stück satt mit Spritus bevor abgeflammt wird.

    Ansonsten: Nicht am Material sparen, es gibt etlichen "Schrott" am Markt.


    Gibt's einen Trick, wie man diese kleine Vorwärmschale durch dieses noch viel kleinere Loch hindurch einigermaßen sauber befüllt kriegt?

    Ja. Der heißt Maschinenöler, Bauch aus weichem Plastik, Rohr/Spitze aus Messing.

    Erhältlich in fast jedem Baumarkt.


    Was sollte ich sonst noch wissen und beachten?

    Bommels Anleitung abarbeiten, zumindest mal studieren,

    zu spezifischen Fragen das Forum Durchgrasen.


    Viel Spaß weiterhin!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Guten Morgen zusammen.


    Zunächst vielen Dank für die eifrige Unterstützung. Das ist schon klasse. Da fühle ich mich gut aufgehoben mit meinen Fragen.


    Die meisten davon sind zufriedenstellend beantwortet. Ein paar hab ich aber noch.

    Nein. Gips keinen Trick. Das Glas ist zerschmolzen.

    Bei passender Gelegenheit wird es reißen.

    Die passende Gelegenheit war gestern abend. Neue Socke, trotzdem ein kleines Loch. Daraus ein nadelförmiger Gasstrahl, der mir einen weiteren punktförmigen Weißfleck ins Glas geschmolzen hat. Das hat das Glas noch ausgehalten, nicht aber die darauf folgende Abkühlphase. Nachdem die Sache mit dem Fleck entdeckt war, habe ich sofort Druck abgelassen, die Lampe damit gelöscht und zum Auskühlen beiseite gestellt. Da sah noch alles soweit in Ordnung aus. Gang in die Küche, Abendbrot, Glas Wein. Danach stand da eine abgekühlte Lampe mit einem ringsum laufenden Riss im Glas auf der Werkbank.


    Naja, zum weiterbasteln war das kein Hinderniss. Socke ausgetauscht, wie vorgeschlagen mit Spiritus getränkt, und abgefackelt. Ganz schonend, ohne Rapid-Vorwärmer. Danach erneut Sanftstart mit (zuviel) Spiritus (Kanüle für Spritzen und Maschinenöler muss ich noch besorgen). Wunderbares Licht. Keine Auffälligkeiten, alles schien in Ordnung.


    Nach dem Löschen Kontrolle der Socke. Siehe da, schon wieder der Ansatz eines Lochs, außerdem weitere dünne Stellen. Was läuft da schief?


    Mechanisch scheint alles in Ordnung. Die Gewinde sitzen fest und dicht. Der Tonbrenner lässt keine Schäden erkennen....

    ... Bei fragwürdigem Sockenmaterial ...Ansonsten: Nicht am Material sparen, es gibt etlichen "Schrott" am Markt.

    Aktuell habe ich Aida-Socken in Benutzung. Gehören die in die Kategorie "fragwürdiges Sockenmaterial" oder gar "Schrott"?

    Am liebsten natürlich: Gibt es die eine oder andere ganz konkrete Empfehlung für Socken, die auf die kleine Geniol passen, und die zuverlässig funktionieren?


    Oder kommen andere Ursachen für den gestrigen frühen Sockentod in Betracht?

    Bommels Anleitung abarbeiten, zumindest mal studieren,

    Ist die Anleitung zur 500 HK gemeint, die oben angepinnt ist? Oder gibt es eine Bommel-Anleitung ganz konkret zur 150 HK?


    Achte auf einen hinreichenden Mischrohrabstand , damit die 150er gut läuft.

    7-9mm sind ok.

    Hab's mit einem Bohrer nachgemessen und bin aktuell bei 9 mm. Also am oberen Ende der Bandbreite. Okay so'? Oder Anpassungsbedarf?


    - Stefan

  • Sers Stefan, nach der langen Standzeit und etlichen Fehlstarts würde ich empfehlen, die Lampe einmal auf links zu drehen. Also einmal komplett zerlegen, neue Dichtungen, neue Ventile, neue Düse und Nadel, Tank innen reinigen, Vergaser innen reinigen, Rapid reinigen. Wenn alles komplett sauber ist, nach Anleitung montieren. Dann sollte alles wieder funktionieren.

    Zu dem Manometer, auch dieses kann man zerlegen, reinigen und wieder montieren. Da gibt's auch eine Kalibrieranleitung im Forum. Wenn die Rohrfeder kaputt ist, war es das, dann ist ein Neuteil fällig.

    Zum Glas, das kann man weiterbenutzen, allerdings sollte man sich ein neues Glas besorgen, dann geht das alte Glas garantiert nicht kaputt. (Murphys Law)

    Gruß, Markus.

  • Was läuft da schief?

    Wenn die
    Lampe verdreckt war, könnte im Prozesstrakt irgendwo noch Dreck oder Ablagerungen sein, die sich in Fragmenten lösen und dann durch den Socken fliegen.

    Zitat

    Ist die Anleitung zur 500 HK gemeint, die oben angepinnt ist? Oder gibt es eine Bommel-Anleitung ganz konkret zur 150 HK?

    Ja, die ist aber insofern auch konkret zur 150HK, da sich diese technisch nur teilweise im Maßstab und hinsichtlich der Mischrohrbefestigung (gekonterte Muttern statt Joch) sowie der bereits integrierten Vorwärmschale unterscheidet.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Moin,


    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum! :welcome:


    Die Mitglieder habe dir ja schon weitergeholfen.


    Bilder sind auch immer gerne gesehen hier :foto:


    Kann mich auch nur anschließen, Lampe einmal komplett demontieren nach der Anleitung von Bommel, reinigen und alle Dichtungen ersetzen.

    Die Glühstrümpfe könnten durch Dreck kaputt gehen, der sich während des Betriebes löst. Das kann dir auch nach der Revision der ganzen Lampe passieren.
    Man könnte auch mal sich die Löcher vom Tonbrenner anschauen und eventuell mit einem passenden Fräser von einem Dremel mit der der Hand ganz leicht entgraten.

    Gruß

    Julian

  • Hallo zusammen, hier ein kleiner Status- und Fortschrittsbericht:


    Bilder sind auch immer gerne gesehen hier :foto:


    Bitte sehr, so sieht der Gegenstand der Diskussion aus:





    Zum Stand der Dinge:


    Durch Eure Hinweise habe ich die Ursache für den frühen Stumpftod gefunden, und zwar ganz konkret:

    ... könnte im Prozesstrakt irgendwo noch Dreck oder Ablagerungen sein, die sich in Fragmenten lösen und dann durch den Socken fliegen.

    Das war offenbar tatsächlich die Ursache. Das Mischrohr war auf der Innenseite ziemlich vergibbelt. Wenn es Stahl wäre, hätte ich auf Zunder getippt. Aber bei Messing habe ich keine Idee was das ist. Jedenfalls hat Auschleifen mit aufgedrehtem Schmirgelpapier größere Mengen Dreck herausbefördert.

    Danach hat die Lampe nun zwei Tankfüllungen auf der Uhr, ohne das der neu aufgezogene Strumpf sichtbare Alterungsspuren zeigt. Das ist schonmal ein beruhigender Fortschritt.


    Stichwort Strumpf:

    Ich habe nun eine original Petromax 150er Socke drauf, die tatsächlich ein beträchtliches Stück größer ist als die zuvor benutzten Aida-Exemplare. Gefällt mir besser.


    Außerdem habe ich nun eine Pumpen-Spreizfeder eingebaut. Super. Endlich tut die Pumpe, was sie soll.


    Schließlich habe ich noch Euren Vorschlag umgesetzt und eine Spritze mit Kanüle präpariert zur Spiritus-Dosierung: Kanüle auf dem Schleifbock abgestumpft. Mit dem Gasbrenner mittig rotglühend gemacht und gebogen. Seit dem geht die Spirituszufuhr, ohne das ganze Ding in Flammen zu setzen.


    Super. Vielen lieben Dank für all die Anregungen, die sich jetzt am Wochenende bereits bewährt haben.


    - Stefan

    3 Mal editiert, zuletzt von Haegar ()

  • Hier noch das Kapitel


    "Gesammelte Eseleien",


    auf dass andere vielleicht schneller daraus lernen mögen als ich es getan habe:


    1. Missachtung eines größeren Sockenlochs gibt Anlassfarben auf dem Sombrero:




    2. Kleinere Sockenlöcher geben weiß-milchige Glasverfärbungen und schließlich - nicht beim Leuchten sondern beim anschließenden Abkühlen - Risse im Glas:




    3. Besonders schlau erschien es mir, nur am Oberteil den Messing-Schutzlack abzumachen und ihm beim Rest als Anlaufschutz draufzulassen. Das geht solange gut, bis Spiritus auf den Tank läuft und sich dort entzündet. Dann wirft der Schutzlack eine Elefantenhaut:




    4. Selbsterklärend, kein Kommentar erforderlich:



    Jetzt fühle ich mich mutig genug für eine 500er Petromax.


    Ein schönes Restwochenende und einen guten Start in die neue Woche wünscht


    - Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Haegar ()

  • Finde ich ja sehr interessant, mal die Folgen mancher Fehler in Fotoform zu sehen.


    Jetzt fühle ich mich mutig genug für eine 500er Petromax.

    Die 500er Petromaxen sollten weniger kompliziert sein...

    Kann ich aber nicht beurteilen, weil ich die Petromaxen & Klone nur bis 350 HK herunter erlebt habe.

  • Danke für Deine Ausführungen!Ich habe selber auch einige Versuche und Misserfolge gebraucht.Aber es ist ein schönes Hobby wenn man das Rauschen der Starklichtlaternen mag:)

    Viel Spaß mit deiner Lampe und denen die eventuell folgen werden;)

    viele grüße

    Andreas

  • Schön, daß Dir geholfen werden konnte und die Lampe nun ordnungsgemäß läuft!

    Freut mich für Dich!


    Der ganzen Klugscheißerei möchte ich nur Folgendes noch erwähnen:

    - Bei allen (Erst-) Versuchen ein bis dato "unbekannte" Laterne zu zünden,

    sollte man sich immer nach draußen begeben.

    - Immer geeignete Löschmittel - je nach Brennstoff - vorhalten.

    Also da wären: CO²-Löscher, Schaumlöscher, ggf. Löschdecke,

    Wasser hilft NUR bei Alkohol (Spiritus), bei Benzin kein Wasser einsetzen!

    - Dem verwendeten Brennstoff angemessenes und angepaßtes Handeln vornehmen.

    - Nur in Umgebung hantieren, die "feuersicher" ist.

    Zum Beispiel auf feuerfester Arbeitsfläche aus Blech o.ä. arbeiten.

    - Brennstoffbehältnisse dicht und fest verschließen.

    - Kinder und Haustiere fern halten

    - im Falle des Falles

    Ruhe bewahren, Eigensicherung beachten.

    .... damit solche Ergebnisse,

    wie auf dem Bild zu sehen, mit der "Indianerhaut" (oder Schlimmeres) ausbleiben!


    Wer sich gut vorbereitet und darauf einstellt, das was "schief" gehen kann,

    wird besonnen und angstfrei bleiben, wenn es denn soweit ist.

    Manchmal macht es mehr Sinn, etwas kontrolliert runterbrennen zu lassen,

    als waghalsige Löschmanöver zu veranstalten.

    Wenn das Bastelobjekt auf feuerfester Unterlage steht, der Boden unter dem Tisch ebenfalls feuerfest ist

    und oberhalb auch keine brennbaren Sachen hängen (Vorhänge, Stoffmarkise, Deokoration usw.)

    ist mit einer Brandausbreitung weniger zu rechnen ...


    In diesem Sinne,

    weiterhin viel Spaß beim Hobby!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |