• Moin zusammen,


    bin gerade dabei eine PAN 899 aufzuarbeiten, ich von Rolf erwerben konnte :)

    Das gemarkte klare Feuerhandglas wird durch ein ungemarktes und rot durchgefärbtes Glas getauscht.

    Die Anbauteile habe ich schon fertig und einen frischen neuen Docht hat sie auch schon bekommen.

    Jetzt fehlt nur noch der Lampenkörper, dieser schwimmt noch in der Zitronensäure.


    Hoffe das ich sie dann die Tage wieder leuchten lassen kann.


    Gruß

    Julian

  • Hallo Julian,


    Du bist gut darin! :thumbup:


    Was ist die Lampe auf dem dritten Foto (hinten)? :/


    Grüße Yuri

    Bei der Kommunikation verwende ich den Google Übersetzer ... :(

  • der extrem runde Glasschutzkorb sieht aus wie von

    eine schweizer Egloff & Cie Turgi - "Helvetia"

    mehr ist kaum zu erkennen


    für mich gerade die interessantere Lampe auf den Bildern

    als die dünne "Sparversion " PAN ;-)

    Einmal editiert, zuletzt von NT-Tom ()

  • Moin zusammen,


    so die 899 ist fast fertig.

    Hier ein Bild beim Baden und Absrubben im Spüliwasser mit Akopads nach dem Zitronsenäurebad :bath:

    Ich habe sie jetzt erstmal montiert:

    Leider ist mir dann gestern beim aus der Säure holen aufgefallen, dass trotz geleertem Tank es in der Lampe noch schwappte. Da musste ich feststellen, dass doch schon mal jemand einen Tankboden eingelötet hatte. Unten erkennt man ja die Lötnaht drumherum und der Tankboden unten ist ganz glatt.

    Wenn man jedoch in den Tank hinein leuchtet erkennt man den ursprünglichen Tankboden mit dem Prägungsrillen. So wie ich es wo anderen Lampen her auch kenne. Ist meine erste PAN, daher wusste ich nicht wie der Tankboden bei diesen aussieht. Jedenfalls erkennt man im ursprünglichen Tankboden ein kleinen Loch. Tja da hatte wohl jeman einfach einen ganzen Boden druntergelötet anstatt das kleine Loch zu verschließen. Somit wabbert jetzt noch Wasser und ansonsten vorher wohl Petroleum quasi im Zwischenboden umher <X:frau::motz::kotz:

    Mein Plan ist es jetzt den Tankboden mit einer Gaslötlampe auszulöten und dann den ursprünglichen Tankboden zu reinigen und mit Owatrol zu behandeln. Das Loch zu verschließen und den Tank mit Tankversiegler auszuschwenken.


    Gruß

    Julian

  • Moin Julian!


    Gute Arbeit bis jetzt! :done:

    Durchgerostete Böden scheinen eine Spezialität der PAN-Laternen zu sein. Ich hatte eine 599, die beim Säubern praktisch auseinanderbröselte. Besonderns das Bodenblech war nicht mehr zu retten, obwohl es zu Anfang gar nicht so schlimm aussah. Na, so habe ich wenigstens das erste Mal eine Mischluftlaterne von innen gesehen.

    Man sagt den PAN ja nach, eine Billigausführung der Stübgen-Laternen zu sein. Ist es so, daß billigeres, minderwertiges Blech verwendet wurde, um Herstellungskosten zu sparen?


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

    2 Mal editiert, zuletzt von d5506fahrer () aus folgendem Grund: Foto als Vorschau eingestellt, so ist das ganze übersichtlicher.

  • Moin Micha,


    danke dir! Soweit bin ich auch zufrieden.
    Oha, ich hoffe der Anblick bleibt mir ersparrt!


    Das die PAN Laternen die preiswertere Variante der Stübgen Fledermaus Laternen waren ist richtig. Kosten wurden z.B. ja auch durch das weglassen des äußeren Tankschutzringes wie ihn ja die Fledermauslaternen haben, erzielt.
    Wegen dem Einsatz von preiswerteren Matrialien frage ich mal bei Achim nach.


    Gruß

    Julian