Hallo zusammen,
zunächst möchte ich mich bei allen hier für die zahlreichen Tipps zur Restauration meiner Feuerhand 201 bedanken.
Da es das erste Projekt dieser Art für mich war, sind natürlich auf dem Weg zu dem Endprodukt, Umentscheidungen von meiner Seite getroffen worden.
Zunächst wollte ich die schwarze (im Lebenszyklus der Lampe angebrachte) Farbe erhalten. Jedoch war das ein Teil meiner Entscheidung, dies nicht zu tun und diese zu entfernen.
Aceton/Abflussreiniger mussten herhalten.
Die Tankabdichtung mit Bootslack hat total versagt, da ich anfangs in kürzesten Zeitabständen, zuviel Lack eingebracht hatte. Dieser wurde wieder mit Aceton entfernt. Entschieden habe ich mich dann für PUR R12GB (Resin). Dieser härtet schnell aus und ist beständig gegen Grilli/Lampenöl. Von mir persönlich getestet, über mehrere Tage.
Dem Originalglas-Spender, einer FH 305, jedoch habe ich die Bootslack Methode gegönnt, und siehe da ... Es funktioniert sehr gut, wenn man zwischen den Schichten 24 Stunden vergehen lässt und nicht zuviel des Guten auf einmal einbringt.
Die schadhaften Lötungen wurden entfernt und mit "2K Flüssigmetall" zusätzlich abgedichtet. Tests mit Spiritus waren bisher auch ohne PUR R12GB erfolgreich.
Eingelassen wurde die Lampe mit Owatrol, das offensichtlich sehr lange braucht, um zu trocknen.
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und werde mich noch eine Nacht für die vollständige Endfestigkeit des R12GB gedulden müssen, bis dieses wunderschöne Werk endlich leuchten darf.
Projekt Feuerhand 305, mein "Organspender", wird als nächstes fertiggestellt, sobald ich Brenner/-hut/-kappe gefunden habe.
Ich freue mich auf zahlreiche Beiträge zu den Bildern
Viele Grüße
Thomas