Petromax 2827 -erfolgreiche Wiederinbetriebnahme!

  • Moin.

    Meine neueste und bisher teuerste Lampe ist eine Petromax 2827 200 HK .

    Die Lampe stammt wohl aus dem Bauzeitraum 1940-1945.

    Vielleicht können die Fachleute hier ja anhand der Details das noch etwas detaillierter und genauer festlegen.

    Die Lampe wurde mir aus sehr ehrlicher und fairer Quelle als unberührter Scheunenfund angeboten und verkauft.

    Eine absolute Wundertüte, aber anhand nicht vorhandener Montage und Bastelanzeichen ganzbklar als wenig benutzt zu erkennen .

    Das Risiko bin ich einfach mal eingegangen und habe einen echten Glücksgriff gemacht.

    Alles in allem sind alle Bauteile in sehr gutem Zustand und anscheinend seit dem.Zusammenbau noch nie wieder zerlegt worden.

    Einzig die Düsennadel ist in der Düse festgebrannt und abgebrochen.

    Ansonsten gab es nur überschaubare Schäden durch die lange Standzeit.

    Nach dem reinigen benötige ich nun einige Teile .

    Dazu gehören

    200 er Düse.

    Düsennadel

    Ventile /Ventil Gummis und Blei Dichtungen

    Außerdem ein Pumpenleder . ist aber deutlich kleiner als das der BW Lampen HK 500.

    Passen da auch Teile späterer Baujahre?


    Danke schon mal für eure Hilfe!

    MfG Torsten

  • Tach,


    ... gaaaaaanz vorsichtig mit dem Löffelrapid. Da bricht extrem gerne die Öse zum Anschrauben an die Rapiddüse ab...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Guten Abend Thorsten,

    Ich kann mich nur mit Klaus anschließen.

    Ich hatte sogar schon zwei 2827ern (Einer ist an einen Sammlerfreund übergegangen) und die Löffelrapids sind beide durch den modernen Typ ersetzt.
    Nun, die Lampen waren ansonsten in einem sehr akzeptablen Zustand.

    Viel Spass damit!

    MfG,
    Christophe

    Lampen-, Petroleum u. Benzinsucht: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker...

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  • Tach,


    ...eine Bitte: versucht bitte herauszufinden, wer sich da die Arbeit gemacht hat und fragt doch bitte um Einverständnis.

    Wenns einfach ohne Erlaubnis kopiert wird, macht sich demnächst keiner mehr die Arbeit, sowas anzufertigen.

    Ganz unten ist es dann, wenn das dann von wem auf Transferfolie gedruckt wird und in der Bucht verkauft wird...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Moin,

    das klingt ja so als ob der Ersteller hier jemandem Namentlich bekannt ist.

    Wäre es machbar mir denjenigen zu nennen so das ich eine Anfrage zur persönlichen Verwendung an den jenigen richten kann? 🤓

    MfG Torsten

  • Tach,


    ... ich habe es prophylaktisch gemeint um Konflikte hier im Forum zu vermeiden.

    Wenn ich die Kenntnisse hätte, solche Vorlagen zu erstellen und dann meine Arbeit in den Buchten dieser Welt wiederzufinden, wäre ich ziemlich angepisst...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus


    PS: Ich habe keine Ahnung, wer die Dinger erstellt hat. Matthias würde ich auf jeden Fall fragen...

  • Ist einfach herzustellen. Will man keinen "dicken" Folienaufkleber haben dann im Modellbaubedarf Folie für Wasserabziehbilder bestellen. Gibt es Farblos oder weiß. Die lässt sich mit dem Laserdrucker bedrucken, dann den Aufkleber ausschneiden und wie ein normales Wasserabziehbild aufbringen. Trägt dann nicht dick auf. Achtung: Farblaserdrucker können ja kein weiß drucken. Insofern für farbige Aufkleber immer weiße Wasserabziehfolie kaufen und nur für rein schwarze Motive auf hellem Untergrund die farblose Variante. Dann ein gutes Foto des gewünschten Aufklebers nehmen. Ist das auf einer gerundeten Oberfläche über Indesign oder ähnliche Software "gerade" ziehen, Ausdrucken, glücklich sein. Wenn man gute Kratzfestigkeit haben will danach ggf. mit ganz dünner Schicht Klarlack überziehen. Ist überhaupt kein Hexenwerk und sieht 1000 Mal besser aus als die blöden modernen Folienaufkleber. Echt authentisch.

  • wer keinen Farblaserdrucker hat rennt mit der Datei auf USB-Stick und der Folie zum nächsten Copyshop und lässt sich den Kram da für 1€ ausdrucken und gut is. Die stöpseln nur den Stick in den Port des Farbkopierers legen die Folie in die Zusatzzufuhr und ab geht der Druck. Auf möglichst hohe DPI-Zahl beim Bild achten damit das Ergebnis gut ausschaut.

  • Moin,

    Danke für die Tips, ich frag die genannten mal nach ner Vorlage.

    die Abziehbilder kann ich sogar schon selbst herstellen. Das hab ich für meine Lötlampen schon ein paar mal gemacht. Alleine das Logo fehlt mir zum Druck.


    Die Decal Seite hab ich schon durchforstet, da ist das leider nicht dabei🙁

    MfG Torsten

  • Dieselross

    Hat den Titel des Themas von „Petromax 2827 200 HK Wiederinbetriebnahme“ zu „Petromax 2827 -erfolgreiche Wiederinbetriebnahme!“ geändert.
  • Moin,

    ein erfolgreicher Samstag Abend!🤓👍

    Die alte Petromax 2827 leuchtet wieder!


    Der erste Start lief zwar unerwartet zickig ab aber das Ergebnis entschädigt dafür!


    Von losem Brenner (seit dem ersten nachpumpen) und undichter Düse lief es einfach nicht so rund wie man es sich erhofft.🤔


    Das Steigrohr ist aus Stahl, entsprechend also ein lausiges Gegendichtstück zu einer Messingdüse.

    Etwas Alupaste am Gewinde brachte schnelle Abhilfe.

    Ansonsten braucht sie wohl einige Zeit den Rapidstarter bevor sie sich zum leuchten hat bewegen lässt.

    Düse und Nadel aus über HK 250 müssen erstmal den Job machen, bis die passenden Originalteile ankommen.


    Aber wenn die Oma warm gelaufen ist, macht die ein tolles Licht, ohne dabei laut zu sein.


    Schönen Abend in die Runde!

    MfG Torsten