Viton Dichtung Vergaser 150er

  • Guten Tag zusammen,


    ich bin gerade dabei eine "neue" 150er wieder ordentlich aufzubauen.


    Beim einbau des Vergaser ist mir aufgefallen, dass wenn man eine Viton Dichtung nimmt, dass der Vergaser zu locker festgeschraubt oder viel zu fest festgeschraubt werden kann.


    In beiden Fällen zischt Luft aus den Tank und die Viton Dichtung nimmt dabei auch Schaden.



    Hat jemand einer 150er mit einer Viton Dichtung (am Vergaser) am laufen?


    Bei meiner 500er ist der Vergaser mit Viton Dichtung schön dicht.



    Gruß Jasper


    (der sich jetzt erstmal neue Dichtungen kauft :D )

  • Hi, ich denke die Viton Dichtungen sind am Vergaser fehl am Platz. Nimm da eine Bleidichtung und gut ist. Die Viton kann man an der Stelle mal nehmen um etwas auszuprobieren und Einstellungen zu machen. Für die richtige Endmontage immer Blei. Die Viton Dichtung ist wie du schon geschrieben hast entweder zu locker oder zu fest. Beim Pumpenventil kann man die benutzen.

    Bernd

  • dann werde ich die nur für den Pumpenboden und Rapid verwenden!

    mit welchem Benefit?

    Mal gespannt bin, wann Dein nächster Hilferuf kommt.

    Die Erfinder sahen an allen Stellen (Vergaser, Rapid, Pumpenboden) eine Bleidichtung vor.

    Zu Recht, wie ich finde. Wozu soll jetzt der Wechsel auf Viton an den besagten Stellen gut sein?

    Wenn Du mir eine nachvollziehabre, plausible Erklärung liefern magst, werde ich mal drüber nachdenken ...

    Bin ja kein ewig gestriger und lerne gern dazu.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Einfach machen lassen. Erfahrung kommt aus dem erfahren.

    Ja, die Erfinder damals kannten halt noch kein FKM, viel teuer als die olle Bleidichtung ist's auch, beliebig zusammenquetschen ist auch blöd ohne wirkliche Kontrolle wie beim Blei....

    Er hat die Dichtungen wohl übrig und nun müssen sie auf Teufel komm raus verbaut werden, egal, ob sinnvoll oder nicht.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Ich werfe mal von Festo den OL Ring in den Ring( blödes Wortspiel😆). Der ist wiederverwendbar, in sich, durch den Metallverbund recht steif, in beliebigen Mengen vefügbar und Kraftstofffest. Nehme ich zum ausprobieren, bleibt aber auch vereinzelt. Bisher keine Probleme mit Aushärten usw. Blei ist aber trotzdem dauerhaft, ich hatte noch nie, und warscheinlich kein anderer, daß diese Dichtung irgendwann mal versagt, wenn korrekt montiert.

    Gruß, Markus.

  • Ich sehe den Vorteil darin, dass man, wenn etwas nicht passt die Dichtung einfach nochmal verbauen kann.

    Trotzdem habe ich mir gerade 10 Stück der Bleidichtungen gegönnt :D