Zibro RCA-66E Petroleumofen: Elektronik spinnt

    Liebes Forum


    Ich besitze o.g. Petroleumofen, der grundsätzlich funktioniert.

    Da es sich bei dem Ding aber um "neumodisches Teufelszeug" handelt, kann man den nicht einfach anzünden und wenn man warm genug hat wieder löschen, sondern das geht alles elektrisch und elektronisch.

    Grundsätzlich funktioniert der Ofen, allerdings fängt er nach ein paar Minuten an zu piepsen und schaltet sich dann selbst aus. Könnte mehrere Ursachen haben, so ist m.W. ein CO?-Sensor verbaut, ein Flammenwächter und einiges an Elektronik.

    Grundsätzlich ja gut und wünschenswert, wenn der Ofen dafür zu sorgen hilft, daß man nicht erstickt oder sich abfackelt. Nur scheint meine Elektronik etwas übereifrig.

    Zum Offensichtlichen: Die Batterien sind voll und der Tank ist voll.


    Hat jemand von Euch da Ideen, ähnliche Probleme, Lösungen oder einen Ofen der Baureihe, um Vergleiche anstellen zu können? Oder einfach nur Tipps, wo und warum ich mich blöd anstelle?

    Nein, das Ding hat leider jede Menge Elektronik drauf. Und irgendetwas davon schaltet ab.

    Ich hab auch schon im Netz Hinweise gefunden, daß andere exakt mein Problem auch hatten, nur eine Lösung dazu gibt es nirgends. Meine Hoffnung ist jetzt, daß irgendwer davon hier im Forum ist und sich meiner erbarmt ;)

    Genau, diesen Thread hatte ich auch mal gefunden. Geht da aber leider auch nicht weiter und "Der Henning" ist hier wohl auch nicht so aktiv.

    Zu Deinen Fragen: Prüfmöglichkeiten hab ich überreichlich, Elektronikkenntnisse nicht ganz so viele, sollte aber für so einen Ofen ausreichen (normalerweise bastle ich alte Röhrenradios, hab eine Allergie gegen die kleinen schwarzen japanischen Tausendfüßler 8o).

    An- und abklemmen kann man an die Schaltung alles, der CO-Wächter hat ein Kunststoffsiebchen - aber selbst wenn das verstopft wäre, was es nicht ist, sollte nach meinem Verständnis CO sich von Staub weder abhalten noch erzeugen lassen. Ein Schaltplan und/oder das Wissen, was wird wo wie überwacht wäre hilfreich. Die Platine ist für mich viel zu unübersichtlich, als daß ich mir den Schaltplan selbst extrahieren könnte. Dazu das Problem mit den "schwarzen Tausendfüßlern" - Hexenwerk!

    Falls nicht "Der Henning" sich nochmal meldet und kund tut, wie er das Problem gelöst hat, wird das eine langwierige Geschichte, sehe ich schon. Aber vielleicht wirds zur Belohnung wenigstens spannend und lehrreich :)


    Gibt's hier ne Email Benachrichtigung, wenn Antwort auf einen Thread kommt? Ich bekam keine. Werd tzd mal auf seinen Thread antworten, who knows...


    PS: Benachrichtigungseinstellung gefunden und aktiviert.

    Danke, ich hab Batterien.

    Werd die einfach mal mit 3,2V aus dem Labornetzteil brücken, weil drin sein müssen sie - da hängt ne Mechanik dran! Diese Fehlerquelle lässt sich leicht abschalten. Und dann so wie Du sagst - alle "Sicherungen" identifizieren und der Reihe nach bearbeiten. Nutzt bloß nix, wenn auf der Steuerplatine der "Kupferwurm" genagt hat - da wären Meßpunkte sooo hilfreich!

    Gucke mir das alles noch ganz genau an wenn ich mal Zeit hab. NOCH muss ich ja nicht heizen ;)