• Ich kann Ihnen nicht versichern, dass es für Sie funktionieren wird, aber ich hatte immer Erfolg mit der Kombination aus eindringendem specialist WD40-Öl, einer Kombination mit sanftem Prellen und einer Heißluftpistole. Zufälligerweise gelang es gestern, auf diese Weise einen kniffligen 175er loszuwerden.


  • Manfred.

    Wenn sich das "Gegenstück " mit dreht,müßtest du es sehen können.

    Wie ich schon in dem anderen Beitrag schon geschrieben habe: mit einem kleinen (200gramm) Hammer Links und rechts leicht gegen den Brenner klopfen.

    Dann müßte der Brenner schon rauskommen.

    Das muß halt jeder mal ausprobieren.

    Eventuell mal eine "kordel":] durch die Löcher am Brenner ziehen.

    Kordel in schraubstock wenn vorhanden einspannen,auf Zug halten,und weiter klopfen.

    irgendwann geht der Brenner schon raus.

    Gruß Thomas

  • Wenn du basteln magst könnte man versuchen was gehärtetes, etwa in L - form, 2 Stück davon, durch den Dochtschlitz zu fädeln, oben zu spannen und dann quasi den Brenner zu "ziehen". wird aber genauso tricky und aufwendig wie es sich kompliziert liest.


    Was spricht im Ausnahmefall dagegen den Brenner einfach drin zu lassen statt darauf hinzuarbeiten das schlußendlich der Brenner vermurkst und der Einsatz beschädig ist?

    Bei einem normalen Brenner wäre das noch vertretbar, aber bei Oelab würde ich es irgendwann lieber gut sein lassen. Manchmal verliert man halt.

  • Der Brenner hat sich schon ca. 2-3mm gehoben, aber nicht gelöst. Ich glaube, da hat sich was gebogen. Thomas: Man kann das sich mitdrehende "Gegenstück" mit Müh' und Not sehen.

    @Sirko: Ohne den Brenner zu entfernen, kann ich oberhalb des Tanks kein Epoxidharz einfüllen, um die Rostlöcher zu reparieren.

    Am Foto ist die Lampe gerade frisch mit Owatrol eingestrichen, der Bereich um den Brenner ist natürlich großzügig ausgespart.


    deLampenman: Ich habe sogar zufällig exakt das gleiche Fabrikat Rostlöser verwendet.


    Vielen Dank für alle bisherigen Tipps.


    OT: Mein Owatrol wird langsam dickflüssig, weil ich vor Monaten den Plastikverschluss ruiniert habe und der jetzt nicht mehr sauber abdichtet. Ich werd's in eine Plastikflasche umfüllen, ich habe keine wiederverschließbare Blechdose.


    Manfred

  • Das Owatrol (Hauptbestandteil Leinöl bzw. Leinölfirnis) kannst Du doch verdünnen, glaub es steht sogar auf dem Behälter drauf.

    Ansonsten mit ein wenig Terpentinöl. Aufpassen, wenn Du zu lange mit dem dicht verpacken wartest polymerisiert das Zeug aus.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • tja. Was bleibt noch. 13er Loch in Boden bohren, gezielt Rostloeser applizieren und dann mit nem runden Holzstab rausklopfen. Tut natuerlich bissl weh mit dem Bohren, aber wenn du eh Loecher im Boden hast....

  • Manfred

    Ich hab mal nachgedacht,und bei meine Öl ab nachgeschaut.


    Ich glaube du bist fast raus aus dem "brennersitz".

    Noch ein Vorschlag von mir: 2 Blechstreifen 2 oder 3mm stark ,grob 20cm lang links und rechts under Brenner schieben, enden mit Klebeband fixieren.

    Und dann zwischen 2 Auflagen mit der Hand rausschlagen.

    Ist etwas blöde beschrieben,ich glaube du weißt wie ich das meine.

    Somit verhinderst du Dellen im Bereich des bajonett verschluß.

    Gruß Thomas

  • Vorrausgesetzt es ist wirklich schon der Brenner gerutscht, was ich fuer unwahrscheinlich halte. Weil wenns einmal rutscht dann rutschts.

    Ich befuerchte ein wenig der Brennersitz samt Brennkammerboden ist hochgezogen. Das wuerde zur restlichen Katastrophenlage passen :-)

  • Hallo, wie es aussieht, ist bei dir dir Brennerhülse im Tank schon lose, und mit dem Brenner fest zusammengerostet. Da ist nichts mehr mit lösen. Oder ganz lange einweichen.Ansonsten

    würde ich versuchen, den Brenner mit Huelse durch weitere Bewegung, drehen ,aus dem Tank zu lösen. Eine zerstörerische Methode.

    Dann eine neue Huelse einlöten oder kleben. Hatte mir bei meiner Atom ein aus Messing gedreht.

    Hoffentlich ist der Brenner noch zu retten.

    Lothar

  • ja Sirko, das denke ich auch.

    Wenn's gut läuft, geht der Brenner dann leichter raus.

    Und es ist dann leichter die hülse zu Löten.

    Danach einfach wieder runter drücken.

    Das Blech vom Tank wird schon recht dünn sein.

    Manfred wird's schon hinbekommen.

    Gruß Thomas

  • Tach,


    ... frag doch mal in der KFZ- Bude Deines geringsten Mißtrauens, ob die ein elektronisches Endoskop haben und schau damit nach, wo es hakt...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Tach,


    ... man kann dann aber Irrwege vermeiden, die ein größeres Zerstörungspotential haben und sich direkt einer Lösung des tatsächlich bestehenden Problemes zuwenden. Sozusagen "minimalinvasiv".


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Ich habe sogar ein Endoskop, ein billiges, chinesisches zum Anschluss an die USB - Buchse, natürlich. Ich habe es nicht früher verwendet, weil ich es verlegt hatte *schäm*. Leider bringe ich damit auch nach mehrmaligen Versuchen kein vernünftiges Bild zustande - anscheinend ist mehr Abstand zum 90Grad - Spiegel notwendig.


    Könnte man den Tankboden einigermaßen zerstörungsfrei abtrennen? Ist der nur gebördelt oder auch verzinnt?


    Grüße, Manfred

  • Hallo Manfred.

    Ja das geht.

    Ich hab das mal mit einer FH270 gemacht,und hier im forum gepostet.

    Handwerkliches geschick,dremel, Schraubstock, 2 Magnete, und Lötbrenner du brauchst :tongue:.

    Mußt du mal zurückblättern hier in der Dochtlampen Abteilung.

    Gruß Thomas

  • Wieso sollte man das tun wenn ein kleines Loch ausreicht. Du brauchst nur ein Loch um von unten gegen den Brenner zu schlagen. Selbst ein 8 mm Loch wuerde wohl ausreichen.


    In dem einen Moment versucht man mit dem Endoskop zu arbeiten um im anderen Moment den Eingriff mit dem groestmoeglichen Schadenpotential zu planen.

    Bitte versuch erst mal die kleine Loesung. Boden raustrennen geht dann immer noch.

  • Guten Morgen.

    Ganz einfach, damit man leichter arbeiten kann. Du weißt ja das die Hülse umgebördelt ist.

    Jetzt würdest du mit edoskophischen Werkzeugen arbeiten, die natürlich jeder hat,und auch das wissen wie man was benutzt.

    Gut mein Fehler war das ich nicht geschrieben habe ,nicht den ganzen Boden raustrennen. Gut 2 cm Rand stehenlassen.

    So würde ich es machen.

    Manfred könnte ja mal ein Foto vom Boden zeigen.

    Gruß Thomas

  • So sieht die Lampe mit (per Blechschere) rausgeschnittenem Boden aus:

    Ich habe den originalen Boden mit Epoxidharz abgedichtet und - ebenfalls mit Epoxidharz - wieder eingegeklebt:

    Ich wollte eigentlich innen am Rand mit Superkleber drei Beilagscheibchen ankleben, als Auflage. Hat überhaupt nicht gehalten, darum ist der Boden leider nicht ganz gerade geworden.

    Die sich mitdrehende Brennerhülse wurde auch so befestigt:

    Das Epoxidharz ist transparent, man sieht es lediglich etwas glänzen. Ich finde es aber super, es hält bombenfest und ist bearbeitbar.

    Die Lampe nach Lackierung in schwarz, glänzend, mit einem Ersatzbrenner:


    Grüße, Manfred