Petromax 834 Tank

  • Tja...jetzt ist guter Rat teuer!:/ Ich denke, das gĂŒnstigste wird jetzt eine Petrofeste Tankinnenbeschichtung sein.


    Alles andere setzt ne Neulackierung voraus.

    Ich hab mal nen undichten Tank einer PX500 von außen innen gelötet. Ist aber auch nich ganz einfach.


    Zuerst das Leck unter Wasser suchen... Da wo die Blasen aufsteigen. Dann den gesĂ€uberten Tank innen mit Lötwasser ausschwenken und wieder leeren. Danach nen 10cm StĂŒck Flussmittelfreies Lötzinn aus dem Heizungsbau ablĂ€ngen, auf Radius biegen und in den Tank werfen. Solange schĂŒtteln, bis sich das Zinn ĂŒber die Schadstelle legt, und dann vorsichtig die Stelle von außen mit nem Gasbrenner/Lötlampe erwĂ€rmen, bis das Zinn dann innen in das Loch lĂ€uft, und dabei hoffen, das keine neuen Löcher entstehen. Nach der Aktion das restliche Lötwasser/SĂ€ure neutralisieren und erneut AbdrĂŒcken!


    Kann gutgehen, muss aber dann definitiv neu lackiert werden.

    Bei meiner verchromten PX hat das super funktioniert. Gab nichtmal Anlauffarben vom erhitzen.

    MFG Andy



  • Ach komm! So schlimm ist es nicht.

    Wo kommt die Luft denn her? Ins Wasser mit dem Tank.

    Ist es wirklich die Naht an den TankhÀlften, dann denn Tank sÀubern, ggf mit Spaxschrauben Trommeln, Bremsenreiniger zum entfetten.

    Dann den Tank mit Tankversiegelung ausschwenken, an der Stelle der Undichtigkeiten den Rest stehen lassen, vielleicht vorher mit Rostumwandler behandeln.

    Nach ein paar Tagen neuer Test, meistens ist es schon geschafft.

    Wenn es an AnschlĂŒssen ist, nachlöten.

    Lothar

  • Tach auch,


    ...vergiss es mit Tank- Innenbeschichtung. Such Dir einen Fachmann, der Dir das lötet. Hast Du einmal mitBeschichtung gearbeitet, kannst Du das nie wieder löten.


    GrĂŒĂŸe aus dem WestmĂŒnsterland


    Klaus

  • Ich vermute mal auf den EinfĂŒllstutzen. Da ist das Lot sogar am Gewinde zu sehen. Aber jetzt ist erstmal Feierabend in der Werkstatt, sonst schlafe ich bald dadrinne. Am nĂ€chsten Wochenende gehts weiter.
    Danke euch fĂŒr die UnterstĂŒtzung.
    Guten Rutsch 🎆

    GrĂŒĂŸe Jan

  • Tach Jan,


    ...die Armaturen kannst Du noch selber löten, aber schĂŒtze gut die Äussere und innere umlaufende Lötnaht. Alle Teile wieder an den Tank anbauen (keine Blei- sondern Gummidichtungen fĂŒr den Drucktest verwenden), das Manometer durch eine zugelötete PX- DĂŒse ersetzen, Druck aufn Kessel und ab ins Wasser. Pumpenstössel weglassen und PuBoVe genauer beachten. Gegebenenfalls mit einer Fußpumpe wĂ€rend des Untertauchens nachpumpen. Leckstellen mit Wachsmalkreide markieren.

    Löte nur bei ganz hervorragenden Lötkenntnissen an den LötnĂ€hten der TankhĂ€lften herum. Ist da kein Handlungsbedarf, kĂŒhle diese NĂ€hte immer gut beim Löten anderer Stellen.


    GrĂŒĂŸe aus dem WestmĂŒnsterland


    Klaus


    PS: Vorsichtig beim Löten, wenn im Tank schon Petroleum oder Waschbenzin (zum Reinigen) war. Man bĂŒĂŸt schnell einige Teile der Körperbehaarung ein. Da kommen selbst bei Petroleum ziemliche Stichflammen aus den Tanköffnungen...

  • Ich rĂ€tsele noch ein wenig, wie die TankhĂ€lften miteinander verpresst wurden. Das sieht auf der Seite von Schernig irgendwie seltsam aus. Leider sind die Fotos etwas unscharf, kannst du da vielleicht ein paar aussagekrĂ€ftige machen?

    Gruß, Markus.