Alles anzeigenHallo,
ihr liegt leider alle falsch. Die D.R.G.M-Nummer ist 91038 und nicht 91088.
Das D.R.G.M wurde am 8.2.1898 an Julius Wohlauer erteilt, nicht an Julius Wohlauer & Co.
DRGM´s sind kein wirkliches Problem.
Gruß Lutz
ich lese da:
D.R.G.M. N〫 91088
Ich hätte immer noch gern gewußt, woher diese Informationen bzw. der Bildausschnitt oben stammen.
Mein Weg für so etwas ist, nach der Eingrenzung auf das Jahr (bspw. mit dem optical-toys-Link oben) den Jahrgang des Patentblatts "von Hand" durchzusuchen. Das findet sich beim DPMA auch online (ab 1878):
https://register.dpma.de/DPMAregister/blattdownload/pat
Bei wochenweisem Erscheinen kann die Suche dann etwas dauern. 
Anhand der Nr. hat man zwar einen ungefähren Anhalt, ob man schon im Januar oder erst im Dezember suchen muss, aber wie Lampenentroster schon schrieb, kann die Veröffentlichung manchmal deutlich später auftauchen.
Grüsse,
Christina
Nachtrag: DRGM 91038 (wie auch 91088 für etwas völlig anderes) findet sich in Heft 14, 1898. Die Quelle von Lampenentroster hat den gleichen Wortlaut, die Schrift schein aber etwas anders gesetzt.
Wieder was gelernt, Danke!
Die DRGM 91088 ist :
91088, Aufbewahrungs-Presse für Halsbinden, Tücher, Bänder u, dgl, nüt zwischen gezahnten Waugen nicderschiebbarcr Prchplntte. Robert Diron, Manchester) Verkr.: E. W, Hopkins, Berlin, Aleranderstr. 36. 5.1 98, -^ D, 8319,
Also da muss irgendwo eine optische Täuschung sein, das passt tatsächlich nicht. Oder der mit den Prägestempeln hat sich damals auch geirrt :-))))
Hallo Alle zusammen,
die 3 und die 8 kann man bei alten Prägungen sehr schnell verwechseln.
In meinem Archiv habe ich knapp 3000
Seiten mit DRGM Anmeldungen. Ich bin mal zum DPMA in München gefahren und habe das zusammen mit einem Kollegen ab photographiert. Das erlaubt das DPMA.
Ich habe da nur die Klasse 4 erfasst. So kommt man ganz einfach zu den Daten.
Grüße Jörg
Moin Leute!
Danke für die Informationen, das ist schon interessant für die eigene Recherche.
Ich denke, in Zeiten der allgemeinen Verdrahtung sollte so eine Datenbasis online zugänglich sein, denn nicht jeder kann/will sich 3000 Seiten Papier ins Regal stellen für eine Abfrage alle Jubeljahre einmal.
Auf den Patentamt-Seiten war ich auch schon am suchen, aber jetzt scheint das richtige Register gefunden zu sein. Besten Dank!
Gruß,
Micha.
Ich glaube das ist ein Missverständnis, oder ich bin nicht auf dem laufenen. Diese Angaben sind lediglich aus dem Patentblatt extrahiert welches ein Mitteilungsblatt des Patentamtes ist und über den Patentstatus informiert, mehr nicht. Parallel dazu kann man die Patentmitteilungen in einigen historischen Fachzeitschrift nutzen die zumindest die Anträge gelistet haben.
DEPATISnet arbeitet nur auf Patentebene. Für die DRGMs ist mir weiterhin keine digitale Quelle bekannt.
...getreu dem Motto "Wissen ist Macht" und die gibt man ungern aus der Hand...
Für alle Interessierten und Sammler wäre es besser solche Daten für Jedermann zugänglich zu machen, wofür ich seit Jahren, nicht nur bei dem Thema Lampen plädiere, auch wenn natürlich in solche Recherchen und Forschungen mitunter viel Geld geflossen ist.
Durch Krankheit oder Tod können ansonsten solche zusammengetragenen Daten unwiderbringlich für die Allgemeinheit verloren gehen.
Das z.B. die Homepage des Herrn Bruder durch die WayBackMachine einsehbar bleibt ist nur ein Zufall.
Und wenn keine Homepage exestiert ist so ein "Lebenswerk" für die Nachwelt verloren.
Das Gleiche trifft auf deine Fähigkeiten zu. :-). Lebenswerke gehen ständig verloren, das ist noch immer der Lauf des Lebens.
- Ich gehe davon aus das das den Personen schon bewußt ist, und es oft in ihren eingenem Interresse ist das ihr "...gehobener Schatz" erhalten bleibt, sie somit also Vorkehrungen treffen.
- Es fehlt eine Einrichtung oder Organisation die diese Informationen auffangen,aufbereiten bearbeiten und bereitstellen kann, denn das ist nicht umsonst.
- In einigen Fällen unterschreibt man in den Archiven das die Kopien nur für den privaten Gebrauch sind und nicht veröffentlicht werden dürfen ohne Einverständnis. Was willst du da tun bzw wie willst du das im Nachhinein rechtlich sicherstellen.
- einen Berg Informationen zu haben bedeutet nicht zwangsläufig auch damit arbeiten zu können und was darin zu finden.
Es wurde und wird von verschiedenen Seiten versucht die Situation zu verbessern. ( Datenbanken in Foren, Bücher, Wikis, Streuung von aufgefundenen Material auf mehrere Sammler usw). Aber wir sehen ja wie rege da oft die Beteiligung ist auch nur ein Foto beizutragen oder selber mal eine Stunde Recherche zu investieren. Es frage sich doch bitte jeder selber was er dafür leistet das Wissen zu bewahren. Ich pflichte Rolf und allen anderen bei das die Situation nicht optimal ist, aber für einen unorganisierten losen Haufen verstreuter Sammler ist sie gut, bzw könnte viel schlechter sein.
Ich möchte jedoch das Geschrei hören wenn jene, die ihr Geld in die Informationsrecherche investieren, anfangen würden pro Anfrage 5€ zu verlangen, nicht um damit Geld zu verdienen, sondern nur um ihre Kosten zu decken, zum Wohle der Allgemeinheit. Mit jeder Auskunft, privat oder in Foren wandeln sie bereits investierte Zeit und Geld in allgemeine verfügbare Informationen, das ist genau das worum es geht.
Netzwerk lehnt sich da mit seinem Motto ziemlich weit aus dem Fenster wenn er nicht drei Stunden abwarten kann, während 4 Leute paallel gerade damit beschäftigt sind nach Informationen zu suchen. Das war nicht angemessen! Ich persönlich bin nur höchst selten auf jemand gestoßen der gesagt hat: Das weiß ich aber ich verrate es dir nicht. Und wenn das vorkam, dann deswegen weil die Leute ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht hatten mit der Art und Weise wie die aufwendig bereitgestellten Informationen weiterverwendet wurden.
Sirko spricht mir aus der Seele!
Die aberhunderte von Arbeitsstunden die ich bereits in Recherchen gesteckte habe, von dem Geld das ich dabei regelmäßig
investierte mal ganz zu schweigen!
In diesem Jahr war ich eine Woche in zwei verschiedenen Archiven in Berlin um mich dort über die Firma Graetz schlau zu machen.
Nur die Scan- und Kopierkosten lagen da bei knapp 700.-€!
Ich glaube nicht, dass auch nur einer von Euch den Nerv hätte so etwas zu machen.
Mir waren die mehr als 120 000 Seiten die sich mittlerweile in meinem Archiv angesammelt haben da Geld wert!
@ Micha: Ich gehe mit der Zeit und meine Daten sind nur zu einem winzigen Bruchteil in gedruckter Form vorhanden.
Der größte Teil ist nur digital einsehbar und zu meiner eigenen Sicherheit 4x abgesichert. Einen Festplatten Crash
haben ja einige von uns schon erlebt.
Ich teile mein Wissen mit Sammlern zu denen ich ein gewisses Vertrauen aufgebaut habe, jedoch nicht mit der ganzen Welt!!
Grüße
Jörg
Hallo Rolf/Jörg/Sirko
(Ich hoffe nicht gesteinigt zu werden, weil ich jetzt nur euch anspreche 😉)
Es ist faszinierend, wieviel Zeit und Geld und Herzblut ihr in dieses Hobby steckt. Aber kann man denn überhaupt noch von einem Hobby sprechen. Es ist schon eher eine Berufung.
Jetzt verstehe ich auch, warum Ihr zu jeder Frage hier im Dochtlampen-Forum immer eine fundierte Antwort habt.
Über viele Sachen, die von Google nur zu Ebay u.Co verweisen, habe ich bei Euch schon Unmengen an Tips und Infos erlesen.
RESPEKT
und vielen Dank für die freizügige Preisgabe eures geballten Wissens
Andreas
Hallo Rolf/Jörg/Sirko
(Ich hoffe nicht gesteinigt zu werden, weil ich jetzt nur euch anspreche 😉)
...
Andi, ich klammer mich da mal aus.
Mein primäres Hobby ist die Fotografie, und bei der Recherche über Lampen bin ich auf das angewiesen was ich im Net finde oder was mir der Jörg (stonewasher) oder der Markus (markes) aus ihren Daten zugänglich machen, ohne bei dem Thema über eigene Unterlagen zu verfügen. 
Ich möchte jedoch das Geschrei hören wenn jene, die ihr Geld in die Informationsrecherche investieren, anfangen würden pro Anfrage 5€ zu verlangen, nicht um damit Geld zu verdienen, sondern nur um ihre Kosten zu decken, ...
Also ehrlich und ganz ernst gemeint, und für mich persönlich gesprochen: Ich habe da große Achtung vor all denen, die sich ihrem Hobby derart "knietief" widmen und all diese fundierten und belegbaren Recherchen betreiben. Denn es wird auch viel Mist verzapft: Mutmaßungen und Eigeninterpretationen von Dingen wandeln manche Schreiber zu angeblichen Tatsachen um.
--> Und ich wäre gerne bereit für eine gescheite Information ein paar Euronen springen zu lassen!
"Geiz ist geil" (schnell, anonym und kostenlos mal eben jemanden etwas fragen) halte ich für totalen Quatsch - auch wenn das momentan sehr die Mode der Zeit ist.
Warum würde ich für "Lampenwissen" Geld ausgeben?
Weil ich (wieder für mich ganz persönlich gesprochen) neben meinem zweiten Hobby, dem Gitarre- und Banjospielen mit Gesang einfach die Zeit nicht finde. Ich bin dort bereits "knietief" unterwegs und investiere reichlich für Recherche-, Lern- und Übungsaufwand.
Von den Lampen bin ich aber zwischenzeitlich auch (stark) infiziert, und würde halt manche Dinge doch gern genauer wissen.
Also warum nicht jemanden anteilig am Aufwand entschädigen, wenn einem damit geholfen wird!
Wie so etwas in der Praxis laufen könnte? … keine Ahnung! Es ist ja nun doch anders als eben mal nur die Telefonauskunft anzurufen … das Vertrauen muß ja auch stimmen.
Aber vielleicht traue ich mich ja bei einer Gelegenheit, mal einen Experten mit einer Frage und auch unter der Betrachtung einer Aufwandentschädigung etwas per PN zu fragen?
Grüße - Steven
(schnell, anonym und kostenlos mal eben jemanden etwas fragen) halte ich für totalen Quatsch - auch wenn das momentan sehr die Mode der Zeit ist.
Du meinst jetzt aber nicht diejenigen,
die sich hier mal eben schnell registrieren, damit sie schreiben können
und von denen dann ein (1) Beitrag zu lesen ist, wie z.B.
"Hallo, habe auf dem Dachboden, Trödel, im Internet das und das gefunden
und habe auf der Suche nach näheren Infos zu Euch gefunden.
Möchte gerne wissen, was ich da habe, wie alt es ist und wieviel ..." etc. pp?
Ohne selbst erst einmal die SuFu des Forums zu nutzen.
Dann ohne Dankeschön die Antwort abgreifen und dann aufs Nimmerwiederlesen ...
Bis dann jemand im Schnappatmungströt den ehemals angefragten Artikel aufstöbert?
Nein, diejenigen meinst Du sicher nicht - ich weiß doch.
Aber mal davon ab,
ich bin ebenfalls sehr dankbar, daß ich hier oft sehr gut fundierte Informationen bekomme,
die sauber recherchiert sind und mein Flasch- bzw. Unwissen beseitigen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür!
Selbstverständlich wäre ich ebenfalls bereit, mich ggf. dafür erkenntlich zu zeigen.
Für Wikipedia lasse ich an und ab ja auch mal einen Spendenobulus ...
.
Guten Abend zusammen,
ich schulde euch noch eine Erklärung.
Wie bereits vermutet, gibt es eine Führung für einen zusätzlichen Docht.
Dieser soll dauerhaft brennen und durch Hochdrehen des Hauptdochtes diesen entzünden.
Ich habe es ausprobiert und es funktioniert.
Bei einem Durchmesser von 1,8mm ist der Brennstoffverbrauch minimal.
Ansonsten ist ein feines Lämpchen draus geworden, das in hervorragender Qualität bei mir ankam und jetzt einen Ehrenplatz in der Vitrine bekommen hat.
Final noch Klarheit bei der DRGM-Frage: Es handelt sich um DRGM 91038.
Im Anhang ein paar Bilder von der Lampe.
Grüße vom Niederrhein
Sandra
Danke für die Auflösung.
und es gibt immer noch einen, der mehr weiss als du selbst.
Deshalb bleibe ich bei meinem motto
und es gibt immer noch einen, der mehr weiss als du selbst.
Deshalb bleibe ich bei meinem motto
🤔
Was möchtest du uns damit sagen?
Vermutlich in weißer Schrift auf weißem Grund, denn am PC sieht man auch nix 
