• Bei mir wird es ein wenig nautisch.

    Die Trawler Lampe ist eigentlich eine Hängelampe, aber für die Aufnahme mit Sextant und Marinechronometer habe ich sie einfach mal daneben gestellt.

    Die Trawler wird auch heute noch von der Firma DenHaan in Rotterdam hergestellt.

    Mein älteres Exemplar ist mit einem 20''' Ideal Brenner ausgestattet und ohne Bügel 43 cm groß.

    Die Lampe gibt ein gemütliches Licht ab. Und in einer Segeljachtkajüte wird es mit dem Teil sicher auch schnell mollig...



    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Moin Rolf,

    auf dem Boot, auf dem ich meine BR-Meilen und die Prüfung gemacht habe, fuhren wir so eine Lampe unter Deck.

    Ja, es war „lecker warm“ und urgemütlich ... übrigens meine erste direkte Begegnung mit dieser Beleuchtungsform ... 😍

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Moin Rolf,

    auf dem Boot, auf dem ich meine BR-Meilen und die Prüfung gemacht habe, fuhren wir so eine Lampe unter Deck.

    Ja, es war „lecker warm“ und urgemütlich ... übrigens meine erste direkte Begegnung mit dieser Beleuchtungsform ... 😍

    Die Aufnahme war ursprünglich auf dem Holzboot eines Freundes geplant, was sich aber gerade zur Überholung in der Werft befindet, sodaß ich bis zum nächsten Jahr damit warten muß.

    Wow.

    Tolle Lampe in einer wunderschönen Aufnahme.:thumbup:

    Danke. :)


    Der Markus (markes) hat sie mir günstig überlassen. Von hier aus mein Dank.^^

    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Tach auch,


    ... gibt es da nicht einige Sammlerkollegen, die die Dochtlampe aus dem Gestell entfernt und dort eine Petromax 830, 150HK oder baugleiche Lampe eingebaut haben?


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Ja, hatte ich bei der Recherche zu der Lampe gesehen.

    Man kann ja im Prinzip alles in den Ring der Bassinaufnahme stecken was von den Maßen und Proportionen her paßt.

    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Hallo Rolf,

    als ich dein schönes Arrangement sah, fiel mir diese Darstellung sofort wieder ein, die ich mal beim Stöbern im Netz gesehen hatte ...

    Sie stammt aus dem Jahr 1941 ...

    Übrigens finde ich es sehr schön, dass Du einen Schiffschronometer mit auf das Bild genommen hast! Immerhin ist diese Instrumentenkombination zwingend erforderlich, um das Besteck zu berechnen, nachdem die Sonne oder ein anderes Gestirn „geschossen“ wurde...


    Ein sehr, sehr schönes, treffendes Bild! 👍🏼


    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hallo Rolf,
    so ein Zufall! Ich habe genau die gleiche Lampe und auch mit dem gleichen Brenner!
    Die Lampe hatte ich vor Jahrzehnten mal in einem Schiffsbedarf gekauft und hatte als Originalbrenner den von Gaudard, der von der Qualität nicht so gut war und einige Spannungsrisse hervorbrachte…
    Jetzt lässt die Lampe sich super einstellen.

    Gruß

    Dieter


    Es wurde schon alles gesagt, nur nicht von Jedem. (Karl Valentin) :user:

  • Hallo Christian,


    das schöne ist man kann auch mit diesen Instrumenten umgehen.

    Der Hintergrund ist das große Hobby Astronomische Instrumente, zu denen auch Winkelmessinstrumente wie der Sextant gehören.

    Die genaue Ortsbestimmung auf See war über Jahrhunderte wegen des Längengrades ein Problem, bis Harrison den ersten Marinechronometer entwickelte.

    Über die nautischen Jahrbücher war es mit Hilfe dann von genau gehenden Uhren vom Nullmeridian aus und Sextanten möglich den Längengrad zu bestimmen. Jede größere Abweichung im Sekundenbereich ließ den Kurs um Seemeilen verfehlen.

    Üblicherweise wurden die Marinechronometer in den Kapitänskajüten aufbewahrt, und man nahm zum Mittagsbesteck ( ermitteln der Sonnenhöhe gegen 12 Uhr Mittags ) nur eine kleine Decksuhr mit auf Deck, die genau mit dem Chronometer abgeglichen war.

    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Hallo Rolf


    Schöne Bilder! Zwei neugierige Fragen hätte ich:


    (1) Hast Du bei Deiner Lampe den Tank speziell im Schirm befestigt? Normalerweise steht doch beim Abstellen auf einem Tisch o.ä. der Schirm mit dem unteren Ring auf, weil der Tank lose darin sitzt? (Jedenfalls ist das bei meiner Lampe so - was eben nicht so schön aussieht wie auf Deinem Foto oder bei hängender Lampe.)


    (2) Sind die Kupferniete original? Bei meiner auch schon etwas älteren sind sie aus Messing, wobei ich einen ersetzen müsste (allenfalls wäre Kupfer da eine Idee).


    Grüsse,


    Christina

  • Hallo Christina,


    Danke fürs Lob. :)

    Bei Fotoaufnahmen muß man oft tricksen um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

    Ich habe den Ring kurzerhand mit zwei untergeschobenen Zahnstochern fixiert, grins.

    Die Nieten sind wohl original so. Bei meinem Exemplar ist z.B. der Schirm innen nicht weiß lackiert, wie ich es schonmal gesehen hatte.

    Man hat wohl im Zeitraum der Herstellung dieses Modells zwischendurch kleine Änderungen vorgenommen.


    ...

    und man nahm zum Mittagsbesteck ( ermitteln der Sonnenhöhe gegen 12 Uhr Mittags ) nur eine kleine Decksuhr mit auf Deck, die genau mit dem Chronometer abgeglichen war.

    Ich habe mal eben eine Aufnahme von so einer Decksuhr gemacht.

    Im Prinzip sind es größere Taschenuhren mit sehr genau gehenden, hochwertigen Uhrwerken.



    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Tolle Lampe, gefällt mir wirklich sehr gut.


    Brennt sie denn einigermaßen mit dem kurzen Zylinder und vor allem mit dem durch die Haube gehemmten Abgas?




    Gruß,


    Fifone

    Elektrisch Licht ist voll doof :zwille:

  • Ja Fifone, sie brennt absolut gleichmäßig und sauber. Ist schließlich nach Internetrecherchen das meißtverkaufte Modell bei DenHaan.

    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...