Ramses226:
Tante Google findet alles...(nicht nur ich, auch du) 
http://www.scherning.de/Lampen/vapor_prob.htm
Hier sind die Vergasern (Tilley und Vapalux) durchgeschnitten...
MfG,
Christophe
Mal eine Tilley X246A
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Der Vergaser ist nicht ganz hohl, sondern im oberen Bereich eine Art Blechhülse eingerändelt, die der Nadelführung dient und wohl auch ein Pulsieren ausbremst (sofern der Betriebsdruck stimmt). Was sich da einmal festgesetzt hat lässt sich kaum erreichen.
Der Vergaser wirkt, wenn man so will, wie ein Verdampfungskühler. Starke Verkokungen führen unweigerlich zum Hitzestau.
Die Tilley hat wohl 300 HK, da würde ich mal eine 350er Düse ausprobieren. Oder sind die kleiner?
Habe ich nicht da, werde ich bald nachholen.
MfG
Kai
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Ramses226:
Tante Google findet alles...(nicht nur ich, auch du)
http://www.scherning.de/Lampen/vapor_prob.htmOh, danke!
Scherning kenne ich, hat zu den Tilleys eigentlich die ausführlichste Beschreibung im deutschen Netz, aber diese Seite kannte ich noch nicht, jedenfalls seitdem ich eine Tilley besitze.
Der Vergaser ist nicht ganz hohl, sondern im oberen Bereich eine Art Blechhülse eingerändelt, die der Nadelführung dient und wohl auch ein Pulsieren ausbremst (sofern der Betriebsdruck stimmt). Was sich da einmal festgesetzt hat lässt sich kaum erreichen.
Meine erste Starklichtlampe ist eine Coleman 226. Als ich sie erhielt, war der Vergaser so verstopft, daß mir die Nadel abbrach.
Ehe ich ihn entsorgte, habe ich ihn ausgeräumt, die Düse ein wenig geweitet und die Lampe für den Spiritusbetrieb fit gemacht.
Man kann eigentlich so ziemlich alles reparieren, aber dafür ist es sehr hilfreich, wenn man den genauen Aufbau kennt.
Beim Vergaser meiner Tilley lässt sich die Nadelstange samt Feder problemlos herausnehmen.
Alles Gute!
Ramses226.
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Die Vergaser der Bialaddin sind ja ähnlich aufgebaut. Wenn man die zerlegt findest sich im oberen Teil eine Feder die in der Mitte etwas enger ist und die Nadelstange führt. Man kann die Stahlvergaser konvertieren bevor die völlig zu sind.Es braucht allerdings eine Drehbank. Die Düsenscheibe abdrehen, dann kann man den Vergaser leer räumen. Eine Messinghülse drehen mit PX Gewinde und hart einlöten. Unbedingt Hartlot mit um die 1000 Grad benutzen. Nun kann man eine 250 PX Düse einschrauben. Die Nadelstange muss angepasst werden mit einer PX Nadel. Weniger Aufwand und auch sicherer ist es einfach die Messingteile des original Vergasers zu demontieren und einen neuen Stahl oder Messingschaft drehen. Dann kann man gleich das Gewinde einplanen und eine PX Düse nutzen. Das Stahlrohr muss recht dünnwandig sein wg. der Wärmeleitung. Messing wäre wohl besser.
Bernd
Bild 1 oben der Neubau unter der konvertierte Vergaser
Bild 2 die Einzelteile mit der umgebauten Nadelstange für PX Nadel
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laut Fühlerlehre Withworth 26G bei 7.8 mm D, 8x1 sollte auch gerade so noch passen.
Bernd
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Moin,
die Technik ist wieder fit, bin gespannt, wie die Lampe sich beim Probelauf benimmt.
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@Ramses Der Vergaser ist mit dem Gewindeteil verlötet. Nur Anschlussgewinde an den Controlcock.
Bernd
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Moin,Schönes Vorwärmeschalchen sehe Ich da !
Aus welche Lampe kommt die ?
Danke bereits für dein Info .
Gruß aus NL,
Tjerk 🤓 -
Alles anzeigen
Moin,Schönes Vorwärmeschalchen sehe Ich da !
Aus welche Lampe kommt die ?
Danke bereits für dein Info .
Gruß aus NL,
Tjerk 🤓Moin,
die habe ich heute Morgen auf der Drehbank angefertigt.
Die fehlte bei der Lampe und ich finde die Lampen lassen sich besser mit den Schalen starten als mit dem originalen "Frosch".
Funktionsprobe der Lampe war heute übrigens auch sehr erfolgreich
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Das ist ein HAPPY MANTLE . Du kannst den alten Ring beruhigt wegschmeißen.
Gruß Rolf
Was sind das für welche...?
Uralt, Edition "Tschernobyl"?
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Stefan,
die strahlen wie Sau.
Schick Sie zu mir, schnell bevor Du Dir was holst.
![:]](https://www.pelam-forum.de/core/images/smilies/pleased.gif "Freude")
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laut Fühlerlehre Withworth 26G bei 7.8 mm D, 8x1 sollte auch gerade so noch passen.
Dann ist das bei meiner Lampe aber anders.
Habe mal heute geschaut!
Außendurchmesser so um die 85 mm. Das Gewinde scheint auch feiner zu sein, als auf Deinen Bildern.
M8 wäre viel zu locker, zu grob! - Und zu undicht!
Mist, daß ich keine Fotos gemacht habe!
Bei Gelegenheit!
Die üblichen Zollverdächtigen passen nicht so richtig.
Sehr wahrscheinlich eine herstellerspezifische Spezialität!
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Schlechte Nachrichten,
mit der 350er Düse läuft er definitiv zu fett, da passt auch direkt die Nadel vom Vergaser aus Taiwan, also keine Besserung. Habe die Lampe (Bild) auch garnicht erst auf vollen Druck gebracht.
Ob die Vergaser aus Korea in der Beziehung besser sind kann ich nicht sagen.
Also bliebe nur die 250er Düse irgendwie aufnudeln. Oder die Luftzufuhr vom Brenner drosseln und mit geringerer Helligkeit leben.
EDIT: Gesagt getan, habe die 250er Düse von außen per Hand mit der originalen Nadel aus einem Tilley-Vergaser etwas aufgenudelt (ging ohne nennenswerten Widerstand). Bin jetzt zufrieden mit dem Leuchtbild. Die Lampe müffelt aber noch etwas nach Petrol., trotz Kupferpaste an den Gewinden und Unterlegscheibchen zw. Düse und Brenner vielleicht nicht ganz dicht bekommen.
MfG
Kai
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Upps
Petroleum ist Öl - mit Spiritus nicht mischbar.
Wenn schon, dann Petroleum mit Benzin oder Benzin mit Spiritus ...
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Der Vergaser wirkt, wenn man so will, wie ein Verdampfungskühler.
Oh.
Und ich dachte immer, so ein Vergaser kann gar nicht anders,
also das zuvorderst flüssige Medium in den flüchtigen Aggregatzustand Gas zu versetzen,
damit ich damit dann eine Flamme erzeugen kann?
Daß der Vergaser nun kühlt ... das war mir noch nicht klar ...
Hmm ...
Gehe ich jetzt recht in der Annahme, bei Hendon/Tilley und all den anderen
ist was in der Entwicklung schief gelaufen?
Oder bin ich falsch gewickelt?
Wie auch immer ... interessante Theorien, die da aus Thüringen kommen!
Starke Verkokungen führen unweigerlich zum Hitzestau.
Echt jetzt?
Erkläre das mal jemand ... bitte!
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Achtung, Spiritus/Bioethanol etc. mischt sich nicht mit Petroleum. Ich war auch mehrfach dem Tip gefolgt um Feuchtigkeit und evtl. Rückstände im Lampendocht loszuwerden und habe ein paar Kappen Etahnol ins Petrol. geschüttet.
In einer Bleikristalllampe mit 20''' Ideal-Brenner sah ich dann die Bescherung. Der Spiritus sammelt sich unten mit sauberer Trennschicht zum Petroleum. Mit nem Mixer bekommt man kurzzeitig ne Emulsion damit hin und das wars.
Das hätte böse enden können. Gerade Matador- und Ideal-Brenner ploppen gerne beim Runterdrehen in Richtung Tank, da der Docht dann einen Spalt aufmacht.
Empfehlen kann ich die Vergaser aus Taiwan bisher nicht (abgesehen vom guten Material, sehr massiv gearbeitet). Die Düse stimmt nicht, eine PX-Düse passt auch nur mit gutem Zureden.
Fürs Nadeln hab ich noch keine Idee, ging bisher aber ohne. Und wenn ich das Müffeln nicht wegbekomme bleibt für meine Tischlampe eh nur der originale Vergaser.
