Lampe mit Fischschwanzbrenner von Sherwoods

  • Hallo,

    Heute gehts um eine mir unbekannte Lampe mit Fischschwanzbrenner von Sherwoods. Möglicherweise eine Bahnlampe, oder aus dem Strassenbau?

    Die Laterne ist in einem erbärmlichen Zustand und ich beabsichtige sie instandzusetzen.

    Mich würde auch interessieren welchen Docht dieser Brenner braucht. Der Schlitz für den Docht misst unten 8,3 X 2,6 mm.

    Auf dem Gehäuse hab ich keine Hinweise gesehen.

    Würde mich über jeden Hinweis freuen.

    Schöne Grüße,

    John

    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen.

    (Charles F. Kettering (1876-1958), amerik. Industrieller, zuständig für Forschung u. Entwicklung bei General Motors)

  • Moin John!


    Diese Laternen schwirren ziemlich häufig bei eBay herum. Es sind englische Straßenbaulaternen mit Petro-Einsatz. Es gab wohl mehrere Hersteller, einer der bekannteren Marken ist Chalwyn.

    Eine 8 mm breiten Docht zu bekommen, ist ja nun nicht die Schwierigkeit, Es ist derselbe wie für 3-linnige Laternen (bspw. FH 175, 225, 235 u.a).


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Hi Micha,

    Vielen Dank für die schnelle Aufklährung.

    Schöne Grüße,

    John

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    (Charles F. Kettering (1876-1958), amerik. Industrieller, zuständig für Forschung u. Entwicklung bei General Motors)

  • ...und viel Spaß bei der Restauration - die Lampe sieht ja schlimm aus!

    Micha.

    ja, sie ist leider in einem schrecklichen Zustand, aber sie ist erfreulicherweise komplett. Deshalb will ich sie auch instandsetzen. Wie Poe schon geschrieben hat, sind es alleine schon die schönen Gläser wert. Ausserdem gefällt mir der Fischschwanzbrenner. Ich bin gespannt welches Licht damit entsteht.

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  • ...und viel Spaß bei der Restauration - die Lampe sieht ja schlimm aus!

    Micha.

    Ich glaube, nach einer gründlichen Reinigung wird das schon wesentlich besser

    aussehen.:) Einzig das Dochtführungsrohr scheint, warum auch immer, ziemlich

    verbogen zu sein. Das zu richten, könnte frickelig werden.:/


    Grüße


    Marcus

    Dochtlampenfreak

  • aber der Glaseinsatz ist sehr schön, das ist nicht bei jedem Modell so...... Ich glaub hier steht auch son Teil in rot irgendwo....

    ..... und eine erste Überraschung beim Putzen!

    Das vordere Glas ist klar, die beiden seitlichen sind rot. Mit Geduld und Spucke weiterschrubben!




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    Einmal editiert, zuletzt von JohnnyB ()

  • Die Entlackung geht gut voran dank eines interessanten Beitrages hier im Forum.

    Ich stelle mal ein paar bilder ein für Interessierte.


    Grüße, John

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  • Ach ja, die ursprünglich gestellte Frage bezüglich der Identifizierung der Lampe hat sich unter mehreren dicken Lackschichten ganz von selbst beantwortet. Es handelt sich um eine Kenyons Akenco Baustellenlampe aus dem Jahr 1959, bzw. 1963. Beide Jahresangaben sind am Gehäuse (1963) sowie am Tank (1959) geprägt, nebst anderen Kennummern. Auf den Gläsern steht Kenyons Serilight Lens.

    Der Tank war innen unlackiert und würde sich aussen leicht mit einer Lackspraydose lackieren lassen. Jetzt stellt sich die Frage wie man das Gehäuse wieder lackieren kann damit man auch die unzugänglichen Stellen im Inneren erreicht. Mir fällt nur kathodische Tauchlackierung oder galvanisieren und nur aussen lackieren dazu ein.

    Was würdert Ihr mir raten?

    Grüße, John

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  • Zum Brenner kann ich nun berichten dass es das Modell "Vaporite" (Patentnummer 583326) ist. Nach etwas Aufarbeitung sieht er nun vielversprechend aus. Der passende Docht ist bestellt.




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