Hallo,
ich habe in obiger Laterne den Original Kosmosbrenner mit Kupfertank 0,7l drin.
Die Laterne ist die übliche 48cm hohe Ausführung mit dem 360°Fresnell-Glas
Beim Kauf war die Lampe ohne Zylinder.
Inzwischen habe ich 2 Testläufe mit einem 255mm und 200mm langem Kosmoszylinder gemacht.
In beiden Fällen wird die Lampe nach einiger Zeit (zw. 15 und 45 min) dunkler und verhält sich unwillig, rußt etc..
Zuletzt heute Abend bei Aussentemperaturen um die 0°C getestet.
Nach Öffnen der Haube geht es nach einiger Zeit wieder einigermassen zufriedenstellend, nach dem Schließen stellte sich wieder Verdunkelung ein.
Unterschiedliche Dochthöheneinstellungen wurden ebenfalls getestet.
Ähnliche Effekte kenne ich von den Eisenbahn-Zugschlußlaternen und den Sh-Bahnwärterlampen, die auch gerne zu warm werden und anfangen zu spinnen.
Bei diesen läuft allerdings alles ordnungsgemäß sobald man die richtige Dochteinstellung erwischt hat.
Bei diesem Toplicht verhält es sich leider anders.
Sämtliche Zu und Abluftöffnungen der Laterne sind übrigens frei.
Der Brenner mit den beiden vorh. Zylindern ausserhalb des Lampengehäuses betrieben, zeigt total normales Brennverhalten eines Kosmosbrenners ohne Probleme.
Der Grund für den erneuten Test war, dass die Lampe bei einem Grillfest im Sommer nach ca.3 Stunden Brennzeit ausgegangen war, damals war der 255mm lange Zylinder drauf.
Damals habe ich nicht lange rumgesucht und die Lampe auf die Seite gestellt.
Mein Verdacht ist dass meine vorh. Zylinder zum Verbau in dem Toplicht zu lang sind und sich ungünstige Wärmestauverhältnisse mit den geschilderten Folgen einstellen.
--> Frage: weiß jemand, welche Zylinderlänge original in diesen Laternen zu verwenden ist? <--
Ich habe leider in dieser Richtung keine Angaben ausfindig machen können.
Danke vorab für Informationen dazu.