• Hallo,


    angeregt duch das immer wieder mal aufkommende Thema emaillierter Hauben frage ich mal in die Runde, ob das schon jemand mal mir einem kleinen Brennofen, wie er für Schmuck-Emaillierarbeiten verwendet wird, versucht hat.

    Zur Schulzeit meiner Kinder war dieses Emaillieren von Metallschmuck relativ weit verbreitet.

    Gearbeitet wurde mit einer Art Glaspulver aufgetragen auf das Schmuckstück und dann in den Ofen zum Brennen.


    Evtl. liegen schon Erfahrungen mit Lampenteilen (Hauben) vor, wäre interessant das zu wissen, diese Emaillieröfen gibt es ja verhältnismäßig günstig auf dem Gebrauchtmarkt.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Soweit ich weiß ist das Vorgehen bei gewölbten 3D Objekten etwas anders, auch ist die Schichtdicke zu beachten. Gängige Muffelöfen kenn ich, deren Innenmaß ist aber auch nicht gerade riesig. Aber eine Haube... könnte gerade reinpassen. Die Kunsthandwerker die Blumentöpfe, Deko, usw. brennen haben passende große Öfen, die brennen halt nur bei höheren Temperaturen. Emailefarben und Pulver gibts im Hobbyzubehör. Nur auf, leg los :-)

  • Ich habe zwei brennöfen. 1 für schmuck und 1 da schluckt eine ganze lampe.

    Gleich voher meine arm hat kaput gegangen habe ich die zwei öfen gekauft (2 jahre zurück)

    Aber ich weiss nicht wo ich das richtige farbepulver finden kann. Heute will ich gerne etwas versuchen mit dieser energiefresseren :O)

    Kenne jemand das richtige firma und farbepulver ?

  • Hallo Mikolaj

    das richtige Pulver zu bekommen ist zumindest in D nicht einfach.

    Es gibt im Deutschen 2 Schreibweisen: email und emaille, falls Du mit einer Suchmaschine auf Tour gehen möchtest.

    Wichtig ist, dass das gebrannte Pulver die Ausdehnung des Trägermaterials (meistens im Schmuckbereich Kupfer) mitmacht.

    Da Eisen/Stahl einen kleinere Wäremausdehnung als Kupfer hat sollte das Pulver für Schmuck auch für unsere Lampen etc. geeignet sein.

    Das andere ist die Haftung des Pulvers bei komplexeren Gebilden.

    Für Hobbyzwecke bzw. Selbermacher ist die Einschichtemail sicher die erste Wahl. Mehrschichtige Emaillierungen sind sehr aufwendig.


    Pulver: In Pforzheim ist z.B. eine Firma (Emaille-Hiller.de), die viele Pulver anbietet.

    Opakes Pulver mit schönem Glanz ist bleihaltig und offenbar als Privatperson nicht mehr zu bekommen....

    Bleifreie Pulver haben angeblich nicht diesen schönen Glanz.

    Achtung: Es werden auch Pseudoemailpulver angeboten die schon bei 150°C schmelzen. Das ist halt für uns nichts.

    Aber sicher gibt es noch viele Restbestände bei ehemaligen Hobbyisten, gibt es manchmal auf diversen Anzeigenportalen.


    Da ich (noch) keinen Ofen habe, bin ich selbst bislang nicht tiefer in die Materie eingestiegen, hätte aber ein paar Hauben die ich bei Gelegenheit mal nachemaillieren würde.

    Problematisch ist immer das Entfernen der alten Emailleschicht....nur ich bin mir nicht sicher ob ich mir das antuen will.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !


  • Ich habe gehört das mann in Kina noch blei-emallie bekommt. Ich kenne eine Kineserin wer mir damit hilfen kann.

    Aber welches menge farbe muss mann minimum haben. Mann muss eine bad mit pulver und wasser machen denke ich. Wasser ?

    Ich denke auch ich muss das genaue farbe haben, die traditionelle rote, grüne, Schwarze, blaue und auch die grundfarben wie weiss und lilla. So erst denke ich mann muss proben machen mit viele verschiedende farben voher mann treffen das richtige.

    Dann kommt das temperatur. Wie viele verschiedende emaillien gibt es für verschiedende temperatur. Mann muss selbstverständlich das richtige hier auch kriegen.

    Das hafting des pulver denke ich nicht will eine problem bekommen für mich, weil ich will Neue hauben drehen, metaldrücken, und ob mann benutzen das richtige eissen will das emallie nicht abrutschen unter das hitzung.




    Eine schmuck-arbeiter hat zu mir erzält das, als er arbeitet mit grössere flächen in ofen, dann schaute er hin und Wieder zu das fläche und wann das emallie lief zusammen wie honung dann entfernt er die hitze und startete das kühlung langsam.

    Ich habe das pseudo-emalliefarbe probiert und das funktioniert gut auf schirmen mit beschädigungen und mann kann das farbe mit andere mischen und eine sehr nettes reparation machen, aber eine top-haube geht nicht.


    Wann ich jetzt die öfen habe, dann muss ich einen qualifizierten versuch machen :)