Hi, wir hatten hier ja schonmal den Versuch das Pumpenboden Ventil zu verbessern bzw. zu ändern. (Gefederte Kugel aus Edelstahl/Keramik). Das hatte sich zuletzt dann doch als nicht wirkliche Verbesserung herausgestellt weil es eben nur mit Umbau am Original Ventil machbar war. Ich hatte zwar eins hinbekommen das zumindest am Anfang dicht war. Habe es aber wieder ausgetauscht weil ich mir dann doch nicht sicher war ob das hält. Der Umbau war auch sehr fummelig. Nachdem ich nun vor ein paar Tagen einige Problem hatte bei einer Schweizerin als Neuzugang das Ventil dicht zu bekommen, es gelang dann durch munteres tauschen von drei Ventilkörpern und drei Dichteinsätzen wie beim Hütchenspiel. Ich hatte schon die Orientierung verloren was mit wem , dann war es endlich dicht. Bei einer Benzinlampe wäre es ja nun nicht so dolle wenn es plötzlich an der Pumpe suppt. Ziemlich spontan fiel mir dann eine andere/bessere Lösung ein. Meine Reiselampe, eine 250 musste dran glauben. Ich habe nun einfach ein Coleman Checkvalve mit dem Oberteil eines PX Ventils verbunden. Die hohle Pumpenstange und ein neuer Pumpenknauf für den Prototyp mangels passendem Messingmaterial erstmal aus Alu gefertigt. Die einzige Veränderung an der Lampe ist das aufbohren des Pumpenschachtdeckels auf 6 mm. Die komplette originale Pumgenstange incl. Dichtung wird beiseite gelegt. Die Befestigung der Dichtungsrückplatte und des Pumpenleders erfolgt bei der Alu Variante mit kleinen Segerringen. Bei der Messingvariante mit verlöten und Segering. Ich versuche noch einen Original Pumpenknauf zu modifizieren, mir ist es aber eigentlich egal ob der Knauf etwas anders ausschaut. Hauptsachen die Pumpe ist 100% dicht und sicher. Jetzt mal testen wie sich das Kugelventil verhält wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Bei Coleman sind die ja trocken durch den Schnorchel im Tank. Es besteht ja auch die Möglichkeit das Petromax Ventil wieder zu komplettieren. Dann wäre es ein Doppelventil aber 100% dicht.
CU Bernd