Meine kleine Feuerhandsammlung

  • noch einfacher: ein Stück rundmaterial(z.b. Alter Schraubendreher einfach ein Stück absagen,ins Loch drücken,und dann verlöten.

    Somit erhält du den Boden.

    Oder noch besser dann den tank mit bootslack aufgießen.

    Ist noch schonender.

    Gruß Thomas

  • Nachtrag zu meinem Beitrag.

    Hier hab ich mal eine FH260 .

    Bei der hatte ich mit einem Messingstantzbuzen ,so heißen die Dinger, auch mal einen Tank abgedichtet.

    Und mit Bootslack von innen versiegelt.

    Hält bis heute

  • Warum legst du nicht von innen ne Blechscheibe ein und lötest dann von aussen zu?

    Danke für die Antwort. Das klingt auch prima ! Aber wie bekomme ich die Scheibe innen dazu über dem Loch liegen zu bleiben wenn ich die Lampe auf dem Kopf stelle ?


    Beste Grüße

  • noch einfacher: ein Stück rundmaterial(z.b. Alter Schraubendreher einfach ein Stück absagen,ins Loch drücken,und dann verlöten.

    Somit erhält du den Boden.

    Oder noch besser dann den tank mit bootslack aufgießen.

    Ist noch schonender.

    Gruß Thomas

    Auch Dir vielen Dank für die Antwort. Vielleicht versuche ich das mal mit dem Lack.

    Beste Grüße

  • Lampe auf die Seite legen, fixieren, Blechscheibe mit etwas Kleber an ner Stange, zB Schraubendreher befestigen, von innen dagegenhalten, anlöten.

    Dauert 3 Minuten.

    Ok, so könnte es funktionieren !


    Beste Grüße und danke für die Hilfe

  • Noch einfacher ist es mit einem Magnet, der außen auf dem Tank liegt, das Blech zu halten. Der zieht auch immer das Blech an, sodass der Luftspalt gering bleibt.

    Einseitig Blech festlöten, Magnet wegnehmen, andere Seite verlöten. Fertig.

    Gruß Lutz

  • Bei Magneten muss man die Curie-Temperatur beachten: Wird der Magnet zu heiß, verliert er, salopp gesagt, die magnetischen Eigenschaften. Nähere Erklärung und Temperaturtabellen gibt es bei supermagnete.de. Also: nicht mit der Lötlampe direkt auf den Magneten drauf. ;)

    Gruß

    Wolfgang

  • Auch solche Tanks sind mit etwas Aufwand zu retten. Mit der richtigen Löttechnik sind sie dann auch ohne weiteres Ausgießen mit Lack o.ä. dicht.

    Hier ein Beispiel an einer BAT No. 450 gezeigt.

    Vorher:


    Nachher:


    Vorher:


    Nachher:


    Vorher:


    Nachher:



    Gruß Lutz

  • Hallo Mike,

    das A und O ist in meinen Augen die Herstellung einer absolut rostfreien Lötfläche. Das erzielt man nur mit vorsichtigem Schleifen.
    Daneben braucht es einen Lötkolben mit genügend Leistung >80 W und ab und an muss man mit Verzinnungspaste arbeiten, dann verläuft das Lot noch besser.

    In diesem Fall habe ich dünnes Messingblech benutzt, zugeschnitten, vorverzinnt und von innen die großen Stellen abgedeckt. Der Vorteil bei Messing ist, das es sich sehr gut von innen an das vorhandene Blech andrücken lässt. Dann festgelötet und von außen Lot aufgetragen damit die entsprechende Höhe für Bündigkeit da war.

    Dichtigkeit mit der 'Licht in Tank'-Methode kontrolliert. Da bei diesem Tank blätteriger Rost auch innen im Tank war, habe ich ihn vorher vorsichtig von innen sandgestrahlt. Ansonsten sieht man nicht die punktfeinen Löcher und es leckt durch.

    Gruß Lutz

  • Welches Lötzinn hast Du genau verwendet? Ich nehme an, das war ein Weichlöten, oder?


    Grüße, Manfred

  • Welches Lötzinn hast Du genau verwendet? Ich nehme an, das war ein Weichlöten, oder?

    Ja genau, normales Zinn aufgerollt, wie man es für Elektrik nimmt.


    Auch solche Tanks sind mit etwas Aufwand zu retten. Mit der richtigen Löttechnik sind sie dann auch ohne weiteres Ausgießen mit Lack o.ä. dicht.

    Hier ein Beispiel an einer BAT No. 450 gezeigt.

    Ungefähr so (vielleicht etwas schlimmer) sah meine aus. Die Versiegelung war nur fürs gute Gewissen und um weiterer Korrosion IM Tank vorzubeugen. Aber es sieht auf jeden Fall professioneller aus als bei mir...

    Gruß Johannes


    "Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst" (Giovanni Guareschi)

  • Hallo Manfred,

    ich habe momentan Sn60PBCu2 mit Flussmittelseele im Gebrauch. Das ist eine 1 kg Spule die ich vor Jahren mal preiswert bei einem Elektronik-Restpostenhändler bekommen habe. (Keine Namensnennung wg. Forumsregeln)
    Ich denke aber ähnliche Zusammensetzungen funktionieren genau so gut. Ohne saubere Oberfläche nutzt dir aber das beste Zinn nichts.

    Die Verzinnungspaste gibt (gab) es beim Autoteilehandel. Ich wähle das Wort 'gab' weil nicht mehr alle Händler das wohl an Privatnutzer verkaufen dürfen. Nur noch an Gewerbetreibende. Irgendeine Verordnung ist da vor ein paar Jahren in Kraft getreten.
    Wenn natürlich der ganze Tankboden praktisch weg ist, macht solch eine Arbeit keinen Sinn mehr. Dann ist es besser einen komplett neuen Blechboden einzulöten.

    Gruß Lutz

  • Ungefähr so (vielleicht etwas schlimmer) sah meine aus. Die Versiegelung war nur fürs gute Gewissen und um weiterer Korrosion IM Tank vorzubeugen. Aber es sieht auf jeden Fall professioneller aus als bei mir...

    Ich habe mal einen Tank reparieren müssen, der innen versiegelt war. Der Rost hat unter der Versiegelung weiter sein Zerstörungswerk fortgesetzt.
    Diese Versiegelung herauszubekommen war schlimm. Es funktionierte nur ausbrennen und dann den ganzen verkokten Rest auszustrahlen. Trotzdem bin ich nicht bis in die Falzkante des Tankbodens gekommen. Seitdem bin ich kein Freund der Versiegelung.

    Gruß Lutz

  • Diese BAT No. 450 hatte den am schlimmsten zerstörten Tank, den ich bisher bearbeitet habe.

    Mir sind bisher 3 unterschiedliche Tankprägungen bei der No. 450 bekannt, weshalb ich den Tank unbedingt retten wollte. Neben der normalen Verzinnung wurde die Lampe auch in schwarz und goldfarbener Ausführung angeboten. Deshalb habe ich diese goldfarben lackiert. Inzwischen ist der Lack etwas gealtert und nicht mehr so strahlend. Von Jahr zu Jahr nimmt er eine bessere Alterspatina an.
    Zur Vervollständigung die leuchtende Lampe:


    Gruß Lutz

  • Ich habe mal einen Tank reparieren müssen, der innen versiegelt war. Der Rost hat unter der Versiegelung weiter sein Zerstörungswerk fortgesetzt.
    Diese Versiegelung herauszubekommen war schlimm. Es funktionierte nur ausbrennen und dann den ganzen verkokten Rest auszustrahlen. Trotzdem bin ich nicht bis in die Falzkante des Tankbodens gekommen. Seitdem bin ich kein Freund der Versiegelung.

    Gruß Lutz

    Nach so einer Leidensgeschichte ist das natürlich verständlich. Zum Glück habe ich den Tank innen mit Zitronensäure blank gemacht und dann versiegelt. Mich wird die Lampe wahrscheinlich überleben... Ich hoffe es zumindest, da ich sehr teure Tankversiegelung genommen habe, die sogar gegen starke Säure stabil ist...

    Gruß Johannes


    "Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst" (Giovanni Guareschi)