Hallo Gemeinde,
mit dieser Leuchte habe ich mich immer wieder geärgert weil nach einiger Zeit das flammende Inferno im Betrieb erfolgte.
Martin hat in Urloffen ein Bild davon gemacht
ich habe heute bei ca. 12°C Aussentemperatur ( und mit Spätburgunder Weißherbst) ein wenig empirisch rumgespielt:
Bekannt ist , dass die unzureichende Erwärmung des Generators/Vergasers dieser Petroleumlampe zu Problemen führen
Nach einigen Versuchen mit Druckvarianz und nadeln habe ich dann die Anzündöffnung in Nähe des Vergasers bzw. Handrades einfach mit einem Stück Alufolie verschlossen. Ergebnis: Lampe läuft stabil ohne eine Neigung zu fackeln.
Offensichlich reicht diese Anzündöffnung aus , den Vergaser soweit zu kühlen dass es unterhalb der notwendigen Betriebstemperatur fällt.l
Wie dem auch sei. Die Entwickkler hatten wohl nur US Durchscnittstemperaturen von >20°C im Kopf
Bei höheren Aussentemperaturen (18...22°C) macht sich dieses Problem nicht oder nur selten bemerkbar.
Als nächste Massnahme werde ich eine stramme Wicklung aus Cu-Draht aussen um den Vergaser versuchen, in der Hoffnung, durch mehr Wärmespeicherkapazität und Oberfläche das Thema weiter zu entschärfen.
Offensichtlich reichen ein paar Kelvin Tmperaturunterschied aus, diese Lampe vom stabilen in den instabilen Zustand zu versetzen.
Die Zufälligkeiten beim Glühstrumofabstand zum Vergaser spielen sicher auch eine Rolle.
Brennstoff ist Franzosensprit für unter einem Euro/Liter.
Liebe Grüße
Andy