Petromax 829 Beule im Tankboden wegen zu hohem Druckes...

  • Guten Abend liebes Pelam Forum,


    ich lese hier seit längerer Zeit mit und habe mich schon oft inspirieren lassen doch habe ich diesmal ein Problem, wo ich keine Lösung zu finden kann. Als erstes Schande über mich das ich nicht auf meinen Verstand gehört habe und über 3 Bar Manometerdruck mit einer Standpumpe einen Druck von 6 Bar in den Tank gepumpt habe. Der Grund dafür war ein Dichtigkeitstest und aufgrund einer Textpassage dieser Seite habe ich mich auf den zu Prüfenen Druck verlassen: http://www.scherning.de/Lampen/Petromax_Aufbau.htm


    "In den 60iger Jahren wurden diese Tanks mit 10 Bar geprüft, wie hoch der Prüfdruck heute ist, konnte ich nicht erfahren."


    Leider ging das vollkommen nach hinten los.. Erst freude, der Tank hält bei 6 Bar ohne Probleme dicht. Ich dachte mir, jetzt habe ich länger ruhe.. Dann, beim einmotten bis zum nächstem Gebrauch in der Typischen BW Kiste wurde mir ganz komisch.. Meine süße passt nicht mehr auf den Federteller.. 3-4 Sekunden, da wurde mein Gedanke dann gewissheit.. Der Boden hat sich nach Außen gewölbt, dadurch kann die Petromax nicht mehr auf den Federteller und ich schäme mich zutiefst dieser wunderschönen, erst neu gekauften Lampe das Leben schwer zu machen.


    Jetzt zu meiner Frage, könnt ihr mir helfen das Problem zu lösen? Habt ihr Tipps wie ich die Beule möglichst ohne Schäden wie Risse usw. Am Tank wieder raus bekomme? Ich möchte die Kiste nutzen und vielleicht wieder morgen Nacht ruhig schlafen können..


    Ein "neuer" Tank von den aktuellen Modellen kommt für mich eher nicht in Frage. Es ist ein Modell von 1960 in Neuwertigen Zustand... Und das soll es wieder werden :(


    liebe Grüße euer


    Florian

  • Servus Florian
    und willkomen hier.
    Zuglerich mein herzliches Beileid für den verlorenen Tank.
    Den noch einmal in Betrieb zu nehmen, erachte ich für sehr bedenklich.


    Da Du ja augenscheinlich nicht ganz unbewandert bist, was das "googeln" und surfen angeht,
    schlage ich vor, hier mal im Forum nach der Lösung zu Deinem Problem zu suchen.
    Irgendwo in den Tiefen wurde das Thema schon einmal behandelt,
    allerdings ist es mir gerade nicht zur Hand, wo der Faden genau zu finden ist.


    Aber vlt. meldet sich ja noch jemand zu dem Thema?


    Viel Glück
    und wohl geling's!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Hallo Florian,


    Mit einem Gummihammer zurückwemsen oder eine Vakuumpumpe anschließen und auf das "Plopp" warten.


    Tschüss Peter

    Lieber was haben das man nicht braucht als was brauchen das man nicht hat…

  • Ok, blöd gelaufen. Jetzt ist halt die Frage, was nachgegeben hat, der Boden, oder die Lötnaht. Man könnte jetzt probieren, den Tank zu erwärmen und zu verschließen. Dann abkühlen lassen und auf die Kraft des Vakuum hoffen. Entweder es passt dann wieder alles, oder der Tank knüllt sich zusammen. Sollte es passen, würde ich nochmals die Naht am Tankboden nachziehen, dann hat vermutlich die nachgegeben, ist aber noch dicht. Aber bitte mit möglichst viel Medium im Tank durchführen, Überdruck und auch Unterdruck in Verbindung mit Luft kann ordentlich scheppern, wenn was nachgibt. Habe das selbst aber so noch nicht durchgeführt, also wenn du das so probieren willst, auf eigene Gefahr! Eine andere Möglichkeit wäre, den Boden von außen her wieder vorsichtig mit einem Kupferbolzen und Hammer zurück zu treiben. Gibt aber warscheinlich Dellen. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, das die 10bar Prüfdruck plausibel sind. Ich gehe aber davon aus, dass die meisten älteren und auch neueren Tanks diesem Druck ohne Beschädigungen nicht mehr standhalten werden. Aber einen Feldversuch kann ich mir nicht leisten. ...... ;)

    Gruß, Markus.

  • Mir ist geade noch eingefallen, viele Maxen auch Geniol, usw. Haben einen leicht "geschüsselten" Boden. Ob das durch Überlastung oder konstruktiv geschehen ist, weiß ich leider nicht. Solange sie ohne kippen auf dem Tisch steht, sollte es passen. In den Transportbehälter sollte sie auch passen, vielleicht war da nur ein Handhabungsfehler.

    Gruß, Markus.

  • moin zusammen,
    solange die lampe noch stabil ohne kippeln steht, würde ich
    den boden mechanisch zurückdrücken.


    eine harte holzscheibe zurechtsägen, die genau auf den
    tankboden passt. natürlich zwischen die inneren falzkanten.
    dann den tankboden nach oben drehen und bündig bis zur
    kante mit feinem sand füllen. auf die sandfüllung das holzbrett
    auflegen und mit einem grossen holz oder gummihammer auf
    das holzbrett von der mitte ausgehend hämmern.
    dabei regelmäßig prüfen, ob der boden sich wieder einsenkt.
    dazu sollte über die tankkante am boden der abstand gemessen
    werden.


    diese ganzen angeblich referenzierten prüfdruckangaben, welche
    von irgendwelchen selbsternannten spezialisten publiziert werden,
    sind vorsichtig formuliert mindestens als unglaubwürdig zu klassifizieren.


    was dabei herauskommt wenn man solche dinge ohne gedankliche
    reflektion übernimmt, kann man hier gerade gut nachlesen.


    im maschinenbau gibt es die goldene regel, dass komponenten um
    den faktor 0,3 über normallast dimensioniert werden.
    genau bis dahin würde demzufolge auch eine prüflast angelegt werden.
    bei einem tank mit 3 bar betriebsdruck, wird dann ein maximaler
    prüfdruck von 3,9 bar angesetzt.


    nur in ganz wenigen bereichen wird ein sicherheitsfaktor von
    2-3 oder höher angesetzt. ein beispiel sind dafür fahrstühle zur
    personenbeförderung.



    gruß
    thomas

  • Vielen Dank für eure Nachrichten,


    ich habe heute morgen sofort den Versuch mit dem Holz gemacht, es machte Bloob und die Delle war wie durch ein wunder draussen. Ich habe mich zuerst gefreut weil der Boden noch dicht ist. Aber beim Aufpumpen auf gerade mal 1 Bar hat es wieder Bloob gemacht und die Delle ist wieder da,


    Zu Schmiddla:
    Die Delle war natürlich nicht vorhanden und nein es besteht kein Handhabungsfehler. Die Lampe kippelt auch gaaanz leicht wenn man sie auf einer ebenen Fläche hat.


    Hat noch jemand ne Idee?


    Ich habe einfach schei** gebaut und dafür muss ich jetzt Lehrgeld zahlen. Dafür passiert mir sowas bestimmt nicht noch einmal.


    Lg Florian

  • Auch Ich habe so einen Tank weil der Vorsitzer immer Zur Tankstelle gegenüber eben Luft per Kompressor zu Tanken. Und die Lampe dann zuhause an machen. Dann dachte er sich wenn die Lampe mit 2 Bar immer gut Läuft und er nicht so schnell wieder rüber muss machte er Eines Tages mal 4 Bar drauf.


    Naja ich habe den Tank schon seit 3 Jahren regelmäßig im Betrieb. ER war Dicht als ich ihn bekam und ist es Heute noch. Da ich eh nie mehr wie 2 bis 2,5 drauf mache Passt das schon.


    Gegen den Kippeln hilft ein Stück Teppich in der Mitte ein großes Rundes Loch rein schneiden. Was natürlich noch schöner ist einfach 4mm Kantenschutz Gummi hilft und schaut noch gut aus.

    Einmal Petromax immer Petromax

  • Dann wäre das leider auch geklärt. Das Material hat sich gestreckt. Ich wollte nur die einfachsten Möglichkeiten ausschließen. Bitte nicht krumm nehmen! Jetzt könnte man die Geschichte mit dem Kupferbolzen und Hammer ausprobieren, dann hast du warscheinlich ein paar Dellen drin, aber die große Beule sollte weg bleiben. Evtl. Kann man noch mit der Flamme ein wenig nachhelfen.
    NOS Tanks werden mittlerweile recht selten sein, besonders welche mit Made in Germany. Aber du kannst ja mal dein Glück in der Tauschbörse probieren. Aber solange sich keine Risse zeigen, würde ich mit den Dellen im Boden leben können.

    Gruß, Markus.

  • Ein "neuer" Tank von den aktuellen Modellen kommt für mich eher nicht in Frage. Es ist ein Modell von 1960 in Neuwertigen Zustand... Und das soll es wieder werden

    Warum eigentlich?
    Von außen ansehen tut man es ihm eh nicht.


    Egal, wie schön mir das jetzt jemand reden würde,
    Fakt ist: Der Tank ist hinüber. Pech gehabt - Unter "Lehrgeld" verbuchen ...
    Zwei Möglichkeiten:
    Warm oder kalt zurückballern, evtl. Strebe drüber löten.
    Danach hinstellen als Vitrinenstück oder nur noch sachte aufpumpen und beten.
    Oder den Tank austauschen zum problemlosen Weitergebrauch.

    Frage mich sowieso die ganze Zeit, wozu man einen Tank, der für gewöhnlich mit max 2,5 - 3 echten bar im Betrieb rennt, mit dem doppelten Druck testen muß - wo er eh "neu" war? Da hätten 4 bar Prüfdruck dicke gereicht, wenn es schon sein muss..
    Ganz egal, was irgendwo im Internet steht, in der BDA steht nix davon und wenn es keinen brerechtigten Grund dafür gibt (Reperatur o.ä.), dann unterlasse ich das auch. Mit "ich" meine ich auch nur mich selbst. Was andere tun ...
    War der Tank denn wenigstens während der "Prüfung" ordentlich gefüllt und hatte das Prüfteam eine persönliche Schutzausrüstung an ...?

    :rauch:

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Florian.
    Ein Tipp von mir.
    Wenn du einen kunstoffhammer oder Plastikhammer,mach folgendes:
    Setzt dich hin, Knie zusammen,Tank und die Schenkel.
    Dann schlägst du von Zentrum in Kreis nach außen.
    Ob links rum oder rechts ist egal. ;)
    Nicht zu fest so verhinderst du Dellen und Kerben.
    Und nur so viel,das der Boden etwas nach innen gewölbt ist.
    Ich sage ja ganz einfach:die Kraft im Blech ist jetzt mehr nach außen gerichtet.
    Durch das "treiben"des Blechs nach innen ,richtet sich auch die Kraft nach innen.
    Solltest du es nicht können ,oder dich trauen,geh zu einem schlosser.
    Warum soll muß immer der Boden raus?
    Leute ,ihr wisst nicht mal ob derjenige überhaupt löten kann.
    Geschweige einen guten (neuen) alten Boden hat.
    Genauso immer diese Szenarien zu. Verbreiten das die Werkstatt/das Zimmer oder gleich Sasha anbrennt.
    Wenn mal der Strumpf ein Loch hat.
    Um irgentwo schlagartig Druck aufzubauen , muß irgentwo genug Druck schon vorhanden sein.
    Bei Erwärmung baut sich Druck wenn überhaupt erst auf,da ja Gas ausströmt.
    Ich habe denke die meisten Lampen brennen draußen.
    Und nicht immer gleich jede Lampe auseinander nehmen.
    Lieber erst mal einfach etwas auftanken und einfach mal testen ob sie das tut.
    Einfach mal damit "spielen".
    Julian ich schick dir auch gerne mal Bilder,wie ich das meine mit dem "treiben" des Blechs.
    Gruß Thomas

  • lch habe dasselbe Problem bei einer Tilley Lampe.


    Hier im Forum wurde mir der Tip gegeben, ein Kantengummi unten dranzumachen, da sie so sehr ausbeult, das sie kippelt.


    Ich hab mal mit eun paat gut dosierten faustschlägen den boden etwas zurück geformt.


    Beim ersten Start wars wieder wie vorher.


    Ich werde bei Gelegenheit mal den Boden vorsichtig mit einem Gummihammer zurückbiegen...


    Hat jemand einen Tilley 246A Tank in Chrom...?

  • Stefan,mach das.
    Mit Langenzenn ich "federt" der Hammer ,ist meiner Meinung nicht so gut.
    Geht aber auch.
    Am besten finde ich kunstoffhammer die mit Sand gefüllt sind ,die " ziehen" mehr nach.
    Da ist auch die Schlagfläche nicht so rund.
    Wie gesagt,probiert es mal aus von innen nach außen im Kreis leicht klopfen
    Lieber ein paar Runden mehr als eine große kräftige.
    Ich beschreibe es halt so gut es geht,da ich es ja gelernt habe.
    Wen noch Fragen dazu sind gerne per PN.
    Gruß Thomas

  • Hallo zusammen,
    Thomas hat mit seinen Ausbeulhinweisen durchaus Recht! Man kann eine nach aussen gerichtete Beule, wie z.B. einen gewölbten Tankboden durchaus umkehren.
    Dabei sind jedoch folgende Punkte zu berücksichtigen:
    - Ein Zurücktreiben einer Beule in einen Innenraum ist nur soweit möglich, wie andere Bauteile, hier spezifisch Luftpumpe und Bodenventil aber auch das Vergaserbodenventil nicht beeinträchtigt werden
    -Ist das Material überdehnt, dann besteht die Gefahr, dass der Druck im Tank die Beule wieder zurückspringen lässt.


    Ist der "Knickpunkt" im Blech exakt fixierbar, so kann man mit einem passenden Treibhammer einen Grat einbauen, welcher stabilisiert.
    Passendes Werkzeug findet man im Fahrzeugbau oder auch in Flaschnereibetrieben.
    Es wäre durchaus, für meine Begriffe, empfehlenswert eine zusätzliche Versteifung im Bodenbereich einzubauen.
    Denkbar wären hier 4-kant-Material oder ein zusätzliches starkes Blech, welches auf dem Tankboden fixiert wird und als Widerlager fungiert. Weichlöten ist hier ebenfalls denkbar wie Kleben mit geeigneten Klebstoffen oder Kaltmetall.
    Und für diejenigen, welchen das jetzt wieder mal gründlich aufstösst:
    Ja ich weiss, es sieht nicht sonderlich gut aus! Es ist ein Behelf und es geht jetzt nur noch darum den Tank zu retten ohne den Tankboden gleich auslöten zu müssen.


    In diesem Sinne
    Helmut :trink: :prost:

  • Hallo Freunde.
    So eine Lampe mit ausgebeultem Tank habe ich hier auch stehen.Eine 250iger bei der ich den Boden austauschen musste. Den Boden hatte ich etwas ballig ausgetrieben um ihn stabiler zu machen. Ich habs aber ein bissel übertrieben. ;(
    Da ich keine Lust hatte den Boden wieder auszulöten und auszufalzen habe ich kurzerhand drei kleine Füßchen druntergelötet.So ähnlich wie bei Mewa und Hasag 351 teilweise verbaut sind.Vorteil,das Ganze ist im Gegensatz zu Kantengummi fast unsichtbar und schnell gemacht.

    Arnulf



    Eckehaaaaard ich glaub die Vogtländer kommen

  • Eine Strebe oder Füße scheiden aus, da die Lampe sonst nicht mehr in die Transportkiste passt. Zu den Prüfdrücken, es gibt eine sogenannte Druckgeräterichtlinie https://www.google.de/url?sa=t…HdGwbdV0E8_LOe9q8Hyr3rWYg
    Gilt wohl auch für die Petromax. So ganz Schlau bin ich aber noch nicht daraus geworden. Habe mal spaßeshalber auf meinen Dauerdrucklöscher gegugt. Der hat einen Betriebsdruck von 13bar und einen Behälterprüfdruck von 22 bar. Also grob ein Faktor von 1,7. Wären dann runtergerechnet auf 3bar Betriebsdruck 5,1 bar Prüfdruck. Da müsste man sich mal näher mit auseinander setzen.....
    Nachtrag : Anhang 1 7.4. Hydrostatischer Prüfdruck
    Bei Druckbehältern darf der hydrostatische Prüfdruck gemäß Nummer 3.2.2 den höheren der folgenden Werte nicht unterschreiten:
    — den 1,25fachen Wert der Höchstbelastung des Druckgeräts im Betrieb unter Berücksichtigung des höchst­ zulässigen Drucks und der höchstzulässigen Temperatur;
    — den 1,43fachen Wert des höchstzulässigen Drucks.
    Wären dann so 4,29 bar. Ist aber alles noch nicht so richtig durchgegangen, bitte mit Vorsicht genießen.

    Gruß, Markus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schmiddla () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Ich habe ja nun beruflich damit zu tun... und habe mal nachgeschaut:


    Die Richtlinie 2014/68/EU (Druckgeräterichtlinie, DGRL) gilt erstmal nur für den Hersteller. Der Tank einer Petromax würde in Art. 4(3) fallen und ist damit nicht nach der DGRL sondern nach "guter Ingenieurspraxis" herzustellen. Das wäre in Deutschland nach Regelwerk AD 2000, und da sagt uns das Merkblatt HP 30 dann wiederum: Wasserdruckprüfung mit 1,43 * höchstzulässiger Betriebsdruck.


    Für den (gewerblichen) Betreiber ist die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) maßgeblich, hier wird die Festigkeitsprüfung in der TRBS 1201/2 konkretisiert und die sieht 1,3 * höchstzulässiger Betriebsdruck vor (bei Wasserdruckprüfung).


    Für den Privatanwender ist das alles herzlich egal, kann aber immerhin als Orientierung dienen. Dem TE, der seinen Tank überdrückt hat, nützt die ganze Erbsenzählerei ohnehin nichts.


    Interessant ist eigentlich die Frage: was ist denn überhaupt der höchstzulässige Betriebsdruck eines Petromax-Tanks? (Auch damit das oben geschriebene überhaupt Sinn macht.)
    Gängige Praxis ist, diesen mit einem roten Strich auf dem Manometer zu kennzeichnen...

  • In dem Zusammenhang hätte ich auch mal ne Frage. Wie weit kann ich den Tank denn mit der Handpumpe aufpumpen?
    Hab hier mal gelesen, daß irgendwann Schluss ist, weil das Restvolumen in der Pumpe eine Überschreitung von x bar nicht zulässt.
    Waren das 4 bar?


    VG


    Ralf