Wie baue ich eine PX 829 auf Benzin um ?

  • Hallo Forum, ich habe letztes Jar eine schöne Matte Geniol 829 von Rolf gekauft.
    Man sieht ihr Alter an. Zumindest das Oberteil mit Vergaser. Darf sie auch.
    Aber leider hatt sie von Anfang an Ärger gemacht. Ich habe damals alle Dichtungen erneuert und sie lief auch dann. Nun aber Flammenaura und Socken schwarz. Da alle anderen Teile i.O. sind tippe ich auf den Vergaser (innen).
    Habe wirklich alles versucht, neue Düse, Mischrohrabstand usw.
    Daher würde ich gerne wenn ich eh alles austausche gleich auf Benzin umrüsten.
    Wo bekomme ich einen Benzinvergaseroberteil ohne Wendel her ?
    Dazu, kann man den Rapid so lassen ? Oder sollte man den entfernen ?


    Versteht mich nicht falsch, aber ich soo die Faxen Dicke mit den Petroleum Lampen. Immer wenn man sie braucht, dann laufen sie nicht.
    Ich würde mich ungern von der Lampe trennen, sie ist aus den 1960er Jahren. Oder will jemand tauschen ?

  • Moin
    So eine Lampe hab ich auch aber eine 150er Geniol . Die wollte nie richtig laufen. Benzinfeste Dichtungen rein, Vergaserwendel abgesägt und mit Silberlot verlötet . Vergaserdurchgang etwas aufgebohrt und Nadelstange unten mit Messinggase umwickelt. Jetzt sehr zuverlässige Lampe egal ob Benzin oder Bremsenreiniger etc.


    Gruß Oliver

  • Moin Jürgen,


    ich weiß ja nicht ob du mit dem Umbau auf Benzin glücklicher wirst als mit der jetztigen Variante.


    Du hast geschrieben das die Lampe von Anfang an rumgezick hat und es sich nach dem Tausch der Dichtungen und Düse kurzzeitig gebessert hat.
    Ich würde jetzt einfach sagen, das dein Vergaser zu ist. Hast du Zugang zu einem Ultraschallbad ? Wenn ja, dann pack deinen kompletten Vergaser in auseinander gebautem Zustand da rein und mach alles gründlich sauber.
    Ganz wichtig ist auch das die Vergaserwendel frei ist ! Dafür kannst du einen Bowdenzug verwenden, ist hier im Forum schon des öfteren besprochen und beschrieben worden.
    Am besten gehst du einfach mal hin und nimmst dir ausreichen Zeit für die gründliche Überholung ala Bommels Anleitung, hier der Link dazu
    Anleitung zur Grundüberholung einer Petromax 500


    danach sollte deine Lampe dann genau das machen wofür sie angedacht ist, nämlich Licht 8)


    Das ist zwar ein bischen Aufwand, doch der lohnt sich aus mehreren Gründen.
    Du lernst die Lampe und das Funktionsprinzip kennen und dazu weißt du dann auch in welchem Zustand sie ist.


    Ich hab meine erste BW Maxe vor ca 5 Jahren nach der oben genannten Anleitung überholt. Seither ist sie immer mal wieder sporadisch im Einsatz, da ich inzwischen lieber die 250'er geniesse 8)
    Die Lampe hat seither nicht wirklich Wartungsarbeiten nötig gehabt. Das einzigste was ich vor Inbetriebnahme mache, ist schaun ob der Tonbrenner noch fest ist und wie der zustand des Pumpenleders ist.


    Und meine ganz persöhnliche Meinung zu dem Benzinbetrieb ist, bevor ich nicht wirklich mit der Petrolium Variante klar komme, lasse ich die Finger vom Bezinbetrieb.
    Den aufgrund der Eigenschaft das Benzin sehr flüchtig ist und leicht entzündlich ist, sind die gefahren eines möglichen Unfalls, deutlich höher als beim Betrieb mit Petrolium.


    Nur mal so als kleinen Denkanstoß :prost:


    Ansonsten zu deinen Fragen.
    Einen geraden Vergaser bekommst du eventuel hier in der Tauschbörse, ansonsten die üblichen Verkaufsplattformen im www.
    Den Rapid kannst du an der Lampe belassen, da er bei Benzin ja auch zum vorheizen "benötigt" wird, es sei den das du eine Vorwärmschale verbaut hast und nur mit dem Sanftstart arbeiten willst.
    Was du aber am Rapid auf alle Fälle tun solltest, ist die Gummidichtung gegs eine Bezinfeste austauschen. Das empfiehlt sich auch für alle andern Gummidichtungen der Lampe.


    So, nun wünsche ich dir viel Erfolg bei der Zähmung deiner Lampe :rauch: :prost:
    Halt uns darüber aufm laufenden, am besten mit Bildern ;)


    Gruß

    Gruß & :respekt: ,


    Claus

  • Was immer du machst, es gibt aber keinen Grund die Wendel zu entfernen. Der Wendelvergaser kann Petroleum und Benzin ohne Einschränkung. Evt. ist bei Benzin eine Gazestopfung nötig. Der gerade Vergaser kann nur Benzin gut. Bei Petroleum macht der gerne Zicken weil der nicht genug Erwärmung möglich macht.
    CU Bernd

  • Hallo nach Machdeburch!


    1.- Sehe ich das zum Einen, wie der Claus.
    Wenn sie auf Petroleum nicht gut läuft, ist was faul und sollte i.O. gebracht werden.
    Wie das geht, hat er ja schon beschrieben.


    2.- Wenn die Dichtungen gegen benzin-beständige getauscht wurden,
    kann man die Lampe ohne weitere Umbauten auch mit Mix aus Benzin+Petroleum
    oder nur auf Benzin laufen lassen. Ob nun mit oder ohne Wendel am Vergaser.


    3.- Ohne daß ich die Gefahren bei Benzinbetrieb herunter spielen möchte,
    "Viel" kann nicht passieren - außer daß Du beim Löschen der Lampe (per Druck ablassen),
    beim Betanken und Starten eben besonders aufpassen mußt
    UND daß Du im Gegensatz zur Coleman (die Du ja auch am Laufen hast),
    zusehen mußt, daß die Petromax/Geniol absolut dicht ist (Pumpe, Ventile, usw.).


    4.- Bernd schrieb es ja schon, mit dem Wendelvergaser kannst Du alle Spritarten verleuchten. Sollte die Wendel allerdings zugekokt sein, wirds mit Petroleum halt schwieriger, das Petroleum ausreichend erhitzt zu bekommen, damit die Lampe störungsfrei läuft.
    Vom Prinzip her ist der gerade Vergaser das gleiche wie ein Vergaser mit einer verstopften Wendel.


    5.- Langfristig wirst Du mehr Spaß an der Lampe haben, wenn die vermutlich verstopfte Wendel vom Vergaser wieder frei ist.


    Ergo - ein Umbau (bis auf Wechsel auf benzin-resistente Dichtungen) nicht nötig.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Habe auch mal eine 150er auf Benzin umgebaut. Zumindest alle Dichtungen. Der von mir bei Ernst Frei bestellte Benzinvergaser hatte lange Lieferzeiten und hatte unterhalb des Dichtungswulstes einen Haarriss. Trotz sofortiger Reklamation mit Bildern wurde der Vergaser leider von ihm nie getauscht. War dann der erste und auch der letzte Kauf dort. Deshalb wieder auf Originalvergaser mit Wendeln umgerüstet, etwas Stopfung hinein und die Lampe geht super. Vor allem geht ohne Umbau auch Petroleum usw. Fragte mich hinterher, warum ich das nicht gleich so gemacht habe. Aber aus Fehlern lernt man halt.

  • moin,
    das war ja kein fehler im eigenlichen sinn.
    ich persönlich teste solche umbauten erst einmal mit
    dem vorhandenen material. wenn es dann nicht funktioniert
    kann immer noch gekauft werden.


    eine ausnahme sind natürlich die dichtungen. da muss
    benzinfeste qualität rein. ohne wenn u. aber!



    gruß
    thomas

  • Pelam rät davon ab: http://www.pelam.de/articles.php?tPath=22_37
    Habe es mit Benzin natürlich auch mal probiert, was soll ich sagen, Funktion war ok, halt leiser, dunkler. Habe aber nichts am Setup verändert. Auch halte ich die Konstruktion der Ventile für den Benzinbetrieb ungeeignet. Ist bei Coleman besser gelöst. Ich vermute auch, das bei Jürgen-Christian der Vergaser dicht ist. Tausende andere Maxen funktionieren mit Petro, warum soll das nicht auch bei seiner so sein? :D

    Gruß, Markus.

  • Hallo.
    Mir scheint, da wären wir wieder mal bei so einer Glaubensfrage angelangt
    - die hier im Forum bestimmt auch schon x-mal durchdiskutiert wurde?


    Benzinbetrieb möglich, ja -- aber ...
    Und genau das ist der springende Punkt.


    Völlig zu Recht rät man von Pelam aus davon ab.
    Wahrscheinlich nicht zuletzt auch aus rechtlichen (Haftungs-) Gründen?
    Denn ein Unkundiger könnte sich ganz unversehens in einem Worst-Case-Szenario wiederfinden.
    Das möchte natürlich niemand erleben und schon gar nicht verantworten müssen.
    Von daher finde ich die Warnhinweise absolut angebracht.


    Und wie der Markus (Schmiddla) völlig richtig schreibt, laufen Tausende problemlos auf Petroleum - so wie es vom Erfinder auch angedacht wurde. Und Thomas (Wüstenfuchs) bringt es ebenfalls auf den Punkt - erst mal das kleine 1x1 lernen und beherrschen.
    Und wissen, daß eine Petromax keine Coleman ist, wo schon grundlegend bei der Konstruktion dran gedacht wurde, daß diese mit Benzin betrieben werden soll.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Äh........... jetzt muss ich allerdings etwas gegen Rüdigers Ausführungen dagegenhalten.
    Haftungsrechtliche Gründe seitens von Pelam sind durchaus plausibel.
    Gehen wir allerdings doch bitte mal in die Zeit zurück als die PX von Graetz konstruiert wurde. Flächendeckende Versorgung mit Benzin war nicht vorhanden, Daimler hatte den Reitwagen erst vor kurzer Zeit erfunden. Fahrzeuge kamen zwar auf, waren für die breite Masse nicht bezahlbar. Benzin gab es in den meisten Fällen in den Apotheken und es war entsprechend teuer. Ein Glas Bier kostete ca. 8 Pfennige aufwärts, der Liter Petroleum zwischen 30 Pfennige und 40 Pfennige, der Arbeitsverdienst einer Fabrikarbeiterin war bei täglich ungefähr 1 Mark angesiedelt.
    Flächendeckend war nur ein Brennstoff zu bekommen, Petroleum. Das Zeugs gabs in jedem Krämerladen.
    Allerdings war es nicht diese Ware über welche wir heute schimpfen, sondern eine "Brühe" welche noch erhebliche Anteile von Benzol und natürlich auch an dem heutigen Pinselreiniger enthielt. Und der Flammpunkt wurde erst nach vielen Wohnungsbränden auf mindestens 40°C einreguliert, insbesondere ausgehend von Dochtlampen. Davor war es eine "wilde" Mischung mit deutlich niedrigen Flammpunkten.
    Und die PX funktioniere damit. Ebenso auch andere patentrechtlich geschützte Lampen.
    So gesehen frage ich mich langsam was diese sogenanne Glaubensfrage soll. Ein gebetmühlenhaftes Nachbeten von Haftungsausschlüssen?????? Und wie sieht es mit den Lampen aus, wie z.B. den HASAG-Benzinversionen. Hier schreit keiner der Puristen Nachrüsten, das ist unsicher! Und die haben noch nicht einmal ein Vergaserventil! Also was soll das Geschrei und die geträllerten Thesen! Was wollt ihr damit bezwecken? Stimmungsmache? Und glaubt ihr allen Ernstes dass eine PX mit Petroleum betankt bei -40°C noch funktioniert, wenn sie mal 3 Stunden, ohne zu brennen, im Freien stand. Was glaubt ihr, weshalb die Schweizer Armee früher Benzinfahrzeuge und Benzinlampen im Bestand hatte? Ganz einfach, das Zeugs funktioniert selbst dann noch, wenn Diesel und Petroleum schon lange versulzt sind.
    Und wenn ein Importeur dies nicht wahrhaben will, dann bitte ab in kältere Gebiete und den Test gemacht! Versuch macht klug!
    So und nun dürfen die Puristen wieder mal hauen, wenn sie die Wahrheit nicht vertragen!


    Allerdings muss auch mal eines gesagt werden:
    Die Gefahr fängt erstrangig im Hinterkopf an. Ist man sich bewusst, mit was man umgeht, dann kann man rechtzeitig Massnahmen ergreifen, für den Fall wenn was schiefgeht!


    Persönliches Fazit:
    Ich komme mir manchmal vor wie in den USA, schwachsinnige Haftungsausschlussregelungen, vorbei an jeglicher Vernunft und möglichst noch im Comic-Styl bebildert, damit es der wirklich letzte "Dorfdepp" noch kapiert!


    In diesem Sinne


    Helmut :prost: :prost:

  • px mit petroleum ist wie das kleine einmaleins.
    wenn man das nicht beherrscht, soll man sich
    nicht am grossen versuchen.


    einmaleins natürlich ;-)


    Tach Thomas,


    das ist ganz genau ist der Punkt!
    Und ganz genau so habe ich mich nach drei Jahren Petroleumhandhabung auch mal an Benzin herangetraut.
    Dieses ganze ewigzeilenlange hätte-, wenn- und aber-Gesülze inklusiver Haftungsausschlüsse ist doch fürn :po: !
    Machen oder seinlassen!
    Und wenn man sich sich die Pfoten verbrannt hat kühlen und seine Lehren aus dem Vorgang ziehen.
    Das kann ja wohl nicht so schwer sein. :naughty:


    Gruß, Gerald

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind. (Jean Anouilh)

  • Eine gut gewartete und eingestellte Maxe leuchtet eigentlich mit fast allen frei verkäuflichen flüssigen Kohlenwasserstoffen. Mit Benzin sogar wesentlich einfacher handhabbar, da die Vorwärmzeit geringer ist als z.B. bei Grillanzünder. Aber halt mit gewissen Abstrichen bei der Helligkeit und Betriebssicherheit bei Bauteilversagen. Eine top eingestellte Maxe auf z.B. Lampenöl, Heizöl, Ultimate.... leuchtet annähernd geruchsfrei und heller als mit Benzin. Mit Runterdüsen sogar noch sparsamer. Zudem sind die eher trägen Brennstoffe nicht so anspruchsvoll wie Benzin in der Lagerung. Kann aber jeder halten, wie er möchte.

    Gruß, Markus.

  • Hallo Leute, ich bin etwas verwundert wie bei bestimmten Themen immer gleich der Dampf im Deckel steigt. ?(


    Also bei Glaubensfragen, immer locker bleiben.


    Nochmal ein paar Gedanken, ich bin kein Neuling und habe schon mit den PX Lampen einige Erfahrungen gemacht.
    Alle meine 3 Lampen habe ich durchgebommelt uns sie liefen danach Top. Nur bei der einen scheint aufgrund des Alters anscheinend der Vergaser dicht zu sein. Bei meiner Chrom Lampe habe ich den Vergaser schon heissgemacht und dann gefrostet. Ob es wirklich daran lag, ich weiß nicht. Viel kam nicht raus.


    Benzin oder Petroleum, hin oder her ist wirklich Ansichtssache.
    Ich persönlich würde eher Spiritus ablehnen. Aber egal.


    Mir geht es eigentlich darum, meine Lampen sind alle Arbeitslampen. Sie werden wenn dann auch wirklich Outdoor genutzt. Und bei den PX Lampen ist mir es jetzt öfter passiert das eine funktionierende Lampe die ich weggestellt habe dann nicht mehr läuft. immer dann wenn man sie braucht !!!!
    Und das ärgert mich halt. Da ich diese Fragen wegen Benzin oder P schon länger verfolge, war das halt mein Gedanke.
    Das eine Top i.O. Lampe auf P ordentlich läuft ist mir klar. Und ich dachte wenn ich mir schon einen neuen Vergaser kaufen muss, dann doch gleich auf Benzin umrüsten.
    Nur bin ich halt nicht in der Lage jeden Tag an meinen Lampen rumzuschrauben. Die BW Lampe ist mir eigentlich zu schade um sie zu verschlimmbessern. Wenn es nicht am Vergaser liegt, melde ich mich.
    Den Tipp mit dem Bowdenzug werd ich mal versuchen.


    By the Way, leider liegts es auch oft an den neuen Teilen. Einen neuen Vergaser aus frischer Produktion, schaut mal was der Erich dazu für Erfahrungen hat. Wenn ich so einen handgemachten Vergaser aus Voll Messing bekommen würde, ich wäre froh.


    Wie gesagt, ich bin Ende April im Selketal/Harz auf einer Ausbildung, und wenn meine Lampen dann versagen, schäm ich mich in Grund und Boden. ;(
    Und das darf einfach nicht sein.
    Ich werds schon schaffen....


    Danke für all eure Tipps. :hail:

  • Du das ist ganz einfach eine Lampe Funktioniert nur so gut wie der Besitzer Sie Pflegt eine Lampe nur Nutzen ist nicht. Vor jeden Gebrauch


    einmal eben alles durchsehen was Locker oder Lose sein könnte. Mischrohr Abstand prüfen und dann solle es o.k. sein. Ich habe weit über 50


    Lampen davon 8 im Ständigen Gebrauch das sind meine guten Arbeits- Pferdchen und die werden auch gepflegt. Bisher hat mich noch keine l


    Lampe im Stich gelassen außer mal defekter Socken vom Transport aber das zählt ja nicht.


    Und Verleuchten tuh ich was gerade so da ist DIESEL PETROLEUM BENZIN GRILLI ETANOHL und was sonst noch gut Funktioniert.


    Soviel dazu und das das wars dann dann auch. Der Beste Spruch den ich hier noch gelesen habe..........


    PX mit Petroleum ist wie das kleine ein mal eins.
    wenn man das nicht beherrscht, soll man sich
    nicht am großen versuchen.


    :applaudit: Ware Worte :done::merci: dafür

    Einmal Petromax immer Petromax

  • Ich denke nicht, das dein Vergaser zu alt ist, hier im Forum haben einige teilweise hundert Jahre alte Omas am laufen. ;) Wenn du eine funktionierende Lampe wegstellst und die dann nicht mehr funktioniert, dann ist wohl irgendwas passiert. Vielleicht ist der Brennstoff umgekippt, alte Ablagerungen haben sich gelöst, irgend sowas. Auf schlechte Lagerbedingungen reagiert Benzin noch allergischer als Diesel. Wenn du mal ein halbes Jahr das Moped unbewegt im Schuppen stehen hattest, sind die Chancen recht gut, das der Hobel mit der alten Pampe nicht anspringt. Ist bei der Maxe nicht anders. Also am besten leer brennen lassen, und so einmal im Jahr den Tank mit Benzin oder Aceton ausspülen. Dann erst wegstellen.

    Gruß, Markus.

  • Moin Leute,


    keep cool.


    Meine "Greenhorn" Erfahrung mir Hk500ern lehrt mich einiges ... bislang waren alle vermeintlich "unlösbaren" Fehlerzustände ursächlich auf meine Unerfahrenheit mit dem Metier und falsch verstandenen Hilfen und daraus folglich falschen Handlungen meinerseits begründet. Bis auf einen Fall einer 150er, wo ich unschuldig war, weil die Teile neu fabrikfrisch gekauft versaubeutelt waren.


    Wenn die Hilfen dieses Forums dann richtig verstanden und von mir umgesetzt wurden, funktionierten die Teile bislang ohne Mucken.


    Bislang setzte ich in der letzten Zeit 10 500er und 4 250er Schweizer in Stand. Einmal mit sach- und fachkundlicher Hilfe. In erster Linie liegen die Probleme in der Dichtigkeit der Lampen begründet. Soll heissen, ist der Kraftstofffluss Tank, Vergaser und vor allem Düse (dicht???), Nadelausguck nicht mehr als 0,5-0.8mm, Vergaserober- und Unterteil dicht, mittiger Düsenstrahl ins Mischrohr und vor allem Mischrohrabstand der Norm entsprechend!? Der absolut feste Sitz mit Kernseife erzwungen (Tonbrenner und Mischrohr DICHT? )ist absolut geil. Die SuFu mit entsprechenden Treffern hilft. Das PuBo-Ventil kann mitunter auch zu Problemen führen. Ergo Bommels Anleitung abarbeiten und dabei sich selbst mehrmals checken, ob man nichts übersehen, falsch verstanden oder kapiert hat. Ich spreche aus Erfahrung ... ich suchte einmal einen Fehler, der im Betanken mit Petroleum und Spiritus im Mix begründet war. Mein Fehler, weil ich natürlich alles richtig machte ... Die Kollegen hier als auch ich wären NIE auf meinen Fehler gekommen, wenn ich ihn nicht durch Zufall selbst erkannte ...


    Ergo, bitte versuche bei einem Erfahrenen des Forums in Deiner Nähe Deine Probs mit der Lampe zu lösen. Es hilft beiden Leuten. Der eine gibt dankend die Erfahrung und Kenntnis weiter und der andere löst die Probleme und lernt Unmengen dazu ... und man kann nette Leute kennen lernen ...


    Moin Jungs, keiner in der Nähe ???


    Ein Spruch gefällt mir hier ... wer selbst dauernd schnackt, lernt nichts dazu ...


    In dem Sinne ....


    Karl-Heinz

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Also man kann hervorragend Ofendichtschnurkleber nehmen, der quillt nicht auf, oder beim Tonbrenner einfach ein Stück des Anbindfadens mit in das Gewinde drehen, sichert auch gut.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Moin Erich,


    insgesamt haben meine ein/zwei/drei Stresslampen in der Regel durch zu lose Verbindungen Mischrohr und die Verbindung Tonbrenner Mischrohr beim Start oder Betrieb unerwarteten Stress verursacht. Seitdem streiche ich etwas feuchte Kernseife - wie im Forum erklärt - in die Schraubverbindungen (Mischrohr/Tonbrenner/teilweise auch Düse) und bislang habe ich damit Erfolg gehabt. Ja korrekt, man muss dann mit Gefühl die Verbindungen festziehen. Nach fest kommt ab ...


    Mit Ofenkitt ging das auch recht gut, aber es kostete mich einmal einen Tonbrenner, was ich auf den Ofenkitt zurückführte - kann aber auch mein Fehler gewesen sein, dass ich zuviel davon reinschmierte. Egal, ich bleibe jetzt bei der Kernseife und machte bislang für mich gute Erfahrungen damit. Bislang haben die Lampen die häufigen Transporte im Auto ohne Mucken und gelöste Teile/Verbindungen der neuralgischen Stellen überdauert. Insofern bin ich damit zufrieden. Das ist natürlich auch eine Erfahrungssache und Lampensache. Die eine will etwas mehr die andere etwas weniger Anzugsmoment, um dicht zu bleiben/halten.


    Karl-Heinz

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...