Schweizer Dame Petromax aufgearbeitet ...

  • Moin Leute,


    endlich leuchtet die erste Schweizer Armee Lampe ...


    Es ist eine Petromax, die noch sehr schön aussieht. Verleuchten tue ich Waschbenzin.


    Das Teil habe ich endlich zum Leuchten gebracht. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das erzeugte Licht den Möglichkeiten der Lampe entspricht.


    Mir erscheint die Helligkeit relativ "mau" zu sein, aber ich habe bislang keine Erfahrung mit den Schweizer Damen ...


    Zu den angewandten Methoden komplett Bommels Anleitung abgearbeitet. Danke Ernst, für die Geduld und die zugesandten Ersatzteile. Danke Forum für die Kerseifentipps. Es hält jetzt alles fest ...


    Erst einen 2-Loch Originalsocken verpulvert ... kein sinnvolles Ergebnis, weil Greenhorn bei 2 Löchern im Socken - ergo auf Einloch umgestiegen. Einen Einloch Luxus Strumpf 300/400 probiert - nach kurzem Leuchte ein Loch ist im Socken oh Henry ...


    Dann einen Luxussocken 200/300 angeschraubt und naja das Ergebnis sende ich mal. Es erscheint mir im Vergleich zur HK500 Petro ziemlich duster - aber bislang hab ich keine Erfahrung mit den Schweizer Ladies.


    Zwecks Qualisicherung bitte ich kurz einmal um Beurteilung der Erfahrenen, ob ich falsch oder richtig liege.


    Leuchtet die Dame so wie sie soll oder täuscht mich mich mein Eindruck?


    MfG
    Brummel

  • Moin Brummel,
    Glückwunsch zur erfolgreichen Wiederbelebung der Schweizer Dame :thumbsup:


    Mir fehlt der Vergleich zu anderen Schweizerinen :(
    Doch würde ich jetzt einfach mal so sagen, von den Bildern her paßt alles.
    Schönes weißes Licht, der Socken auf dem letzen Bild leuchtet richtig schön weiss.


    Von dem her gesehen, hast du alles richtig gemacht ! :thumbsup:


    Du kannst aber nicht die 500er als Vergleich heranziehen, das ist dann so wie wenn du Äpfel mit Birnen vergleichst!
    Deine Schweizerin ist von der Lichtausbeute her grad halb so stark wie die 500er.
    Wenn vergleichen, dann bitte mit ner anderen 250er 8)

    Gruß & :respekt: ,


    Claus

  • Gude brummel.
    Wenn dir die Lichtleistung zu "mau" ist,gibt es einen Methode:
    Du nimmst die Lampe am Bügel,und führst sie langsam zu deinen Augen.
    Du wirst erkennen,das es heller wird je näher sie dir kommt.
    Somit kannst du auch manuell etwas variieren. :rofl::D
    Ganz im ernst, sie tut was sie soll.
    Leuchten und Sprit sinnlos zu unserer Freude verheizen.
    Stell dir sie mal näher oder weiter weg.
    Auch mal in verschiedener Höhe.
    Wenn du mal zwei/drei hast,hast du genug Licht.
    Gruß Thomas.

  • Moin leute,


    danke für die Beurteilungen.


    Dann bin ich mal beruhigt; denn ich habe scheinbar doch alles richtig gemacht.


    Habe mir 2 schweizer Beleuchtungskisten gegönnt ... darin enthalten drei Geniol Lampen.


    Vorliegendes lokalisiertes Problem: aus einer meiner Schweizer Geniols sifft aus dem Pumpenschacht Sprit/Luft heraus. Nach dem Vorgehensmodell des Forums scheint/ist der Pumpenschacht undicht. Ich kann nach Dichtigkeitstest eindeutig erkennen, dass eine Undichtigkeit des Pumpenschachts vorliegt. Shit happens.


    Habe hier einen dicken Elektrolötkolben der passen würde und einen kleinen sowie sehr kleinen Gasbrenner. Wie kriege ich das Teil dicht ... Habe mich bislang nicht dran getraut ....


    Ist hier vielleicht jemand in der Nähe, der mir eventuell nach Absprache helfen/löten könnte. Ich kann zwar einiges, aber nicht unbedingt alles. Bislang habe ich so eine Reparatur nicht gemacht ... und bevor ich alles verbruzzele oder ablöte ...


    Mfg
    Brummel

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Bitte jetzt nicht lachen!


    Aber zu mir hat ganz am Anfang meiner Karriere gesagt,
    daß die Lampe dann richtig "hell" brennt,
    wenn man beim Hineinsehen in den Socken, aus nächster Nähe,
    die einzelnen Maschen des Glühstrumpfes nicht erkennen kann.
    Klar, daß das auch individuell "zu Sehen" ist,
    aber ich denke, so als Anhaltspunkt kann man schon danach gehen.


    Auf Fotos ist das ohne Vergleichsmöglichkeit (danebenstehende Lampe)
    auch so eine Sache, weil die Belichtungsautomatik der Cam da i.d.R. mit im Spiel ist.


    Das nur mal so als Einwurf.
    Aber wie dem auch sei, für mich sieht das auch alles soweit recht hübsch aus,
    weswegen ich denke, es paßt alles.
    PS:
    Im Vergleich zu Petroleum hat Waschbenzin etwas weniger Energiegehalt,
    was möglicherweise ein paar Lux kosten könnte (wenn man genau sein will).

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Moin Brummel,


    bist du dir sicher das es der Pumpenschacht ist und nicht das Pumpenventil !?!
    Den rein alterstechnisch gesehen, würde ich jetzt drauf tippen das der im Pumpenventil
    befindliche Gummignubbel ausgehärtet ist und deswegen nichtmehr dichtet.


    Hast du den Tank im Wasserbad kontroliert und wenn ja mit eingebauten Pumpenkolben oder ohne?
    Den wenn du den Pumpenkolben vor dem Wasserbad rausnimmst, kannst du sehrgut in den Pumpenschacht
    sehen und erkennen wo der Luftaustritt herkommt.


    Von meinen Erfahrungen her tippe ich auf das Pumpenventil. Entweder ist die Bleidichtung undicht oder Dichtungsgummi im Ventil.
    Beides ist kein Hexenwerk um es zu erneuern bzw auszutauschen ;)

    Gruß & :respekt: ,


    Claus

  • Vorliegendes lokalisiertes Problem: aus einer meiner Schweizer Geniols sifft aus dem Pumpenschacht Sprit/Luft heraus. Nach dem Vorgehensmodell des Forums scheint/ist der Pumpenschacht undicht. Ich kann nach Dichtigkeitstest eindeutig erkennen, dass eine Undichtigkeit des Pumpenschachts vorliegt. Shit happens.


    Wenn Du Dir zu 100% sicher bist, daß die Undichtigkeit nicht an der Dichtung oder am Ventil selbst liegt, wirst Du nicht umhin kommen, den Pumpenschacht zu wechseln, wozu selbiger ausgelötet werden muß.
    Das geht eh nur mit Hilfe einer Lötlampe bzw. eines Gasbrenners - der Lötkolben taugt dafür nicht.


    Bevor Du da zu Werke gehst, muß der Tank absolut frei von Benzin oder Spiritus sein.
    War zu 100% sicher nur Petroleum drinnen, kann Dir beim Arbeiten mit der offenen Flamme wenig passieren.
    Ansonsten mußt Du selbst nach hartnäckigem Spülen mit leichten Verpuffungen rechnen.
    Deswegen sollte man nicht in Schuißrichtung der Löcher sitzen, die aus dem Tank ragen.


    Vor Ansetzen der Flamme auf jeden Fall den Tankverschluß aufschrauben und sicherheitshalber den Tank zur Hälfte mit Seifenwasser füllen - das leitet die Hitze von den Teilen ab, wo sie nicht gebraucht wird.
    Zuvor mit einem spitzen Nagel den Einbauwinkel am Pumpenschacht anritzen, ggf. auf das Erstazteil übertragen.
    Sonst könnte sein, daß beim neuen Einlöten der P.-Schacht zu weit in den Tank ragt und das Ventil auf dem Boden aufsitzt.


    Am besten arbeitet man bei der Geschichte zu zweit - und hat Lederhandschuhe an
    und eine Zange, um den heißen P.-Schacht greifen und bewegen zu können.


    Irgendwo hier im Forum gibt es eine gute Beschreibung dazu.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
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  • Ahhrghh.
    Der Claus war vor mir ...


    Sieh mal zu, wie Claus schon meinte, ist meistens das P.-Ventil oder die Dichtung undicht.
    Manchmal hilft schon etwas nachziehen, damit die Bleidichtung etwas mehr gequetscht ist.
    Wenn es mittig aus dem Ventil blubbert, muß dort ein neuer Gummi rein.
    Was beim anzuinehmenden Lampenalter sicher aufgequollen oder total z'samm gedrückt und hart.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • moin,
    festzustellen, ob es ventil oder schacht ist, ist wohl nicht
    so schwer.


    druck auf den tank bringen. pumpe ziehen, seifenwasser in den
    schacht über das ventil füllen.
    wenn es unten blubbert, ist es das ventil.


    falls nicht, vorsichtshalber den schacht langsam mit wasser füllen
    und schauen wann es blubbert.


    gruß
    thomas

  • Moin,


    ja ich meine das korrekt rübergebraucht zu haben. Ich sehe die Undichtigkeit anhand der leichten Blasenbildung im Pumpenschacht.


    Kann genau sehen, wo es sifft. Ursache: ein kleiner Riss im Boden des Pumpenschachts - soll heissen, die kleine Platte im Pumpenschacht ist am Schacht nicht mehr dicht angebunden.


    Jedoch habe ich ich bislang so eine Reparatur bislang nicht gemacht. Aus dem Grunde mein Hilferuf ins Forum.


    MfG
    Brummel

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Hallo Karl-Heinz,


    versuche doch mal mit Karsten P. Kontakt aufzunehmen.


    Keine ahnung, wie weit ihr voneinander entfernt wohnt,
    aber lt. Mitgliederkarte scheint er der Dir am nächsten wohnende Forenuser zu sein,
    der auch regelmäßig hier aktiv ist.
    Vielleicht kann er Dir irgendwie helfen,
    falls Du Dir das nicht alleine zutrauen solltest.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
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  • Tach Zusammen,
    Moin Karl-Heinz,


    Hameln - Holzminden ist wirklich nicht die Mega-Strecke.


    Du kannst gerne mal reinschauen.


    Wenn es aber wirklich ans Löten geht, da bin ich wohl der falsche Ansprechpartner.


    Ich kann es einfach nicht :traurig:


    Ich würde erst mal das Ventil herausschrauben, neue Ventildichtung rein und dann mit neuer Bleidichtung wieder festdrehen.



    Gruß
    Karsten

    Wir wussten es. Die Amis wussten, dass wir es wussten. Aber wir taten immer so, als ob wir es nicht wüssten und die Amis taten immer so, als ob sie glaubten, dass wir es nicht wussten. Aber sie wussten, dass wir es wussten. Also wussten es alle. :po:

  • Moin Leute,


    der Pumpenschacht ist definitiv undicht durch vermutlichen Teilabriss des dort unten eingelöteten Tellers zum Halten des Gewindes des PuBoVentils.


    Ich werde mich im Forum auf die Suche einer detaillierten Anleitung für Anfänger machen, um den Pumpenschacht aus- und wieder einzulöten.


    Habe mich jetzt entschlossen das Problem selbst zu beheben.


    MfG
    Brummel

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Moin Leute,


    dank der Hilfe eines Forenmitglieds stellte sich leider heraus, dass der Pumpenschacht gerissen ist und nicht reparabel. Die Teile von Geniol haben dort wohl eine Sollbruchstelle - in diesem Falle wohl drei.


    Nun warte ich auf einen neuen Pumpenschacht und dann leuchtet sie hoffentlich wieder.


    Werde mich bei weiterem Fortschritt melden.


    Karl-Heinz

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Moin Karl-Heinz, moin @ll,


    die Geniol (und nur diese) aus den Schweizer Beleuchtungskisten sind dafür bekannt, dass sie Probleme mit dem Pumpenschacht haben!


    Ernst Frei - und er darf diesbezüglich ja nun wirklich als Autorität angerufen werden - hat dies bereits mehrfach bestätigt. Da hilft in der Tat nur der komplette Austausch.


    Soweit zur Geschichtsschreibung


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Moin Leute,


    dank Thomas ist das Teil repariert und es ist dicht und ich habe viel gelernt. Noch einmal danke!


    Eben habe ich noch den Tank nach der Lötaktion gereinigt und getrocknet, um Reste des Lötfetts etc. aus- und abzuwaschen. Damit Reste dieser Lötaktion nicht die Korrosion begünstigen und die investierte Zeit obsolet machen.


    Die Lampe besteht hoffentlch nach unserem Tun den laufenden abschließenden Langzeitdichttest mit 2 bar.


    Dann werde ich die Tage die Lampe zum Leuchten zu bringen. Morgen habe ich leider keine Zeit dafür. Sonst bekomme ich Ärger mit der besseren Häfte :frau: ...


    Ich melde mich bei/mit leicht rauschender Schweizerin ...


    Meine ursprüngliche Unsicherheit bei der Lichtausbeute einer Schweizerin hat sich erledigt - es ist alles klaro und in Ordnung. Vier Augen sehen mehr als zwei. Und ich habe alles richtig gemacht. Das ist auch einmal eine Ansage. ;)


    Karl-Heinz

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Moin Leute,


    nun habe ich sie zum Laufen gebracht.


    Nach dem Verlust von einigen Luxus-Socken, die ich sicher nicht vernünftig und vorsichtig sintern ließ, ist das Problem aber wohl auch gelöst. Nach den Empfehlungen des Forums vorgegangen und siehe da, es geht. Ich habe jedoch 300/400er genommen, weil die 200/300er zu klein wurden. Bei gut 1 Bar laufen die beiden Damen jetzt. Und die Socken werden hoffentlich halten ...


    Die Geniol - mit neuem dichten Pumpenschacht - als auch die Petromax sind gerade in der 4. Stunde unterwegs und erhellen die Terrasse ...


    Auf Empfehlung von Thomas werde ich jedoch noch Optimussocken versuchen, um die Lichfarbe mehr ins weiss zu bringen.


    Die Färbung des Lichts bekomme ich mittels Foto nicht so recht rüber.


    Bin zufrieden mit den rauschigen Schweizerinnen ...


    Danke für die Hilfe.
    Karl-Heinz

    ... Thomas Anders kann besser kegeln als Dieter bohlen ...

  • Moin Leute,


    die beim letzten Beitrag zu dicken Bildchen liefere ich jetzt nach. So leuchten die rauschigen Schweizerinnen jetzt ...


    Das anfängliche Pulsen hörte nach einigen Betriebsstunden auf.


    Befeuert werden die Teile bislang mit Waschbenzin. Werde zu gegebener Zeit einmal auf Tankensprit testen.


    Ein Hinweis als "Greenhorn" auf zu Sockenverschleiß: bitte nicht den gleichen Fehler wie ich begehen. Das Abflammen des Sockens sollte mit 2-3 Schalen Spiritus gemacht werden und danach bei max. 1 bar die Lampe zum Leuchten bringen und so 3-4 Stunden laufen lassen, um den Socken richtig vorsichtig sintern zu lassen. Nach dem 4. geschossenen Luxus-Socken ist mir ein Licht aufgegangen ... und die Kollegen des Forums haben in anderen Beiträgen schon darauf hingewiesen. Ich bin geläutert und habe kapiert.


    Karl-Heinz

  • Moin Leute,


    ich möchte mein gewonnenes Wissen nicht für mich behalten und anderen Interessierten einige "Greenhorn" Hilfen geben.


    Schweizer Armeelampen des Fabrikats Geniol haben mitunter ein Dichtigkeitsproblem im/des Pumpenschacht. Nichts neues.


    So sieht das dann aus, nachdem man den Schacht ausgelötet (danke Thomas) hat. Zum Auslöten bitte das Forum durchsuchen. Ich selbst habe es mir erst nicht zugetraut, Dank der Hilfe eines Forenmitglieds werde ich das in Zukunft selbst machen können. Es macht zu zweit aber eindeutig mehr Spass. Man kann dann gut mit den Augen klauen :pfui:


    Eindringlicher Hinweis: den Tank komplett penibel von Treibstoff befreien sonst macht es BUFF. Dann den Tank beim Auslöten des Schachts mit Wasser im Tank (etwa 1/3 voll) vor Hitzeschäden bewahren. Ja da gehört auch der mit Wasser getränkte Lappen auf dem Tank dazu, um keine anderen Sachen ungewollt mit auszulöten.


    Eine sehr gute Methode ist der Heissluftföhn mit 9mm Düse. Mit einer 5mm Gewindestange auf 15-25cm gekürzt und einem Rundholz (ca. 4-5cm lang mit nem Loch 5er durchgebohrt) am Ende befestigt mit mehreren passenden Unterlegscheiben/Schrauben und unter Verwendung des Pumpendeckels kann man sich ein Hilfmittel bauen, um den Schacht beim Erhitzen herauszuziehen ohne sich die Pfötchen zu verbrennen (da hat Thomas ein Patent drauf) :hail: Man sollte bei der Aktion zu zweit sein - geht einfacher. Einer sorgt für die Kühlung und hält fest, um den anderen bewaffneten Heißlüftfönbediener den Job zu erleichtern. Im Nachhinein eigentlich ganz einfach aber ... man muß es wissen und schon mal gemacht haben ... :merci:


    Nach dem Entfernen des Schachts sieht der Schacht nach kurzem schmirgeln mit feinem Sandpapier so aus ... Man kann den gekennzeichneten Riss erkennen. Bei mir waren es drei.


    Fortsetzung folgt ...


    Karl-Heinz