Da lese ich doch mal mit,
habe ein 826 aus den 1930 Jahren,
Die hat auch Spannungsrisse und
braucht einen neuen Boden.
Und ich bin nicht der
Löter......
VG Thomas
Hallo Ernst,
zuerst zwei Fragen:
Der Tankboden ist aus Eisenblech, die "Glocke" auch? Oder ist die MS?
Auf dem letzten Bild ( #14) sieht es so aus, als ob der schon mal gelötet wurde. Kann das sein?
Nicht dass der Boden schon mal unsachgemäß ausgetauscht wurde...
Das waren jetzt nur zwei Ideen beim ersten Anschauen der Bilder...
Christian
Meiner Einschätzung nach wird das nichts, auch wenn es weh tut. Im 2. Beitrag 1.Bild sieht man eine dünne Ausbauchung, die sich von ganz unten fast senkrecht bis zur Mitte und dann nach rechts oben weiter zieht. Hier vermute ich einen Bruch im Material. Ist für mich das K.O. Kriterium. Das Material ist zu stark geschädigt. Klar könnte man von innen ein Blech auflöten, aber der Tank kann unter Druck an einer anderen Stelle, die zuvor unverdächtig war, reißen. So "morsch", wie der Tank für mich aussieht, übersteht der nicht mal das Aufbiegen der Bördelung, um den Boden zu entfernen. Evtl. könnte man eine neue Tankglocke anfertigen, die in den alten Tank passt, also ein Tank im Tank. Das übersteigt aber meine Fähigkeiten. Ich würde es lassen. 
Hi Ernst
Das solltest Du doch hin bekommen. Den Tank von innen metallisch rein machen, verzinnen an den Stellen wo es rissig ist und vielleicht demnächst werden könnte. Dann dünne Messinggaze zurecht schneiden verzinnen und mit den zuvor verzinnten Stellen verschmelzen.
Das mit der Bördelung am Boden habe ich anders gelöst, das hab ich schön gelassen.
Sei aber darauf gefasst das die Lampe danach fast das doppelte wiegt.....bei der Menge Zinn die da drauf geht. 
Da hilft nur ein neuer Tank im Tank, Boden heraus und dann eine neue Tankglocke einbauen. Vielleicht passt ein neuer Tank von unten hinein, so, dass der alte Tank nur die Verkleidung ist. ( für Petroleumbetrieb) Den Boden kannst du erstmal richtig zerstören, ohne die Bördelung umzubiegen einfach herausschneiden mit dem Dremel o.ä. Der ist eh fertig. Wenn der erstmal weg ist lässt sich eventuell mehr sagen über den tatsächlichen Zustand. (von innen sind die Spannungsrisse besser sichtbar) Vielleicht sollte man die Lampe auf Niederdruck- Spiritus umbauen.
Eventuell kann man auch statt einen ganzen neuen Innentank zu fertigen auch kleine Platten aneinander löten, bis man einen kompletten Innenpanzer hat. Mit Messinggaze wird das auf jeden Fall nichts, die dünne Zinnschicht ist nicht stabil genug, um einen brüchigen Tank dauerhaft zu dichten. Das ganze wird auf jeden Fall nicht einfach.
Um mal in den Tank zu gucken, und da der Boden ja eh raus soll, warum nicht einfach den Boden am Rand entlang mit dem Dremel rausschneiden? Den noch stehenden Restboden kann man dann noch immer auslöten und man muß nicht den Falz aufbiegen. Andererseits hat die Glocke ohne Boden kaum noch Stabilität, da man zum Einsetzen des neuen Boden wohl zwangsläufig den Rand aufbiegen muß. Einfach eine Ronde an den noch stehenden Restboden löten reicht meiner Einschätzung nach nicht aus, zumal der Rest ja auch sehr angegriffen ist, und der Materialmix Messing-Stahl- Messing? nicht so optimal ist. Neugierig bin ich ja schon, wie es innen aussieht. .....
Der umgebördelte Rand der Tankglocke, wie auch die Form des Tankbodens als "Schale" hat nach meiner Einschätzung einen Grund: Der Boden kann sich in der Bördelung abstützen, und so Kraft aufnehmen. Ansonsten würden sämtliche Kräfte voll auf die Lötnaht gehen, welche vermutlich früher oder später undicht wird. Dieses Merkmal weisen frühe Tanks wie auch aktuelle auf. Hätte das keinerlei Einfluss, wäre spätestens in den 70ern das Umbördeln eingespart worden. Ist mindestens eine Maschine, Werkzeug, Mitarbeiter weniger, welcher bezahlt werden muss. Ich meine, selbst bei den Anchor ist der Boden umgebördelt. Hat wohl seine Berechtigung.
Moin Ernst,
… kann mich da nur Steffen anschliessen!!! 
Hier meine Lösung:Riesenriss im Tankboden
Lampe leuchtet nach wie vor problemlos!
Viel Erfolg wünscht Andreas!
Hallo Ernst,
ich habe das bei zwei meiner Lampen so gemacht, hält bis jetzt gut:
Noch zwei....
Schöne Grüße,
Matthias
Zur Verdeutlichung habe ich das mal skizziert.
Das erkaltete Lot sitzt zwischen dem neuen Tankboden und der Falz und nimmt die Kräfte auf.
Hallo zusammen
Vielen Dank an dieser Stelle für die Ideen und Anleitungen.
Den wirklichen Zustand kann ich noch nicht wirklich sagen.
Aber was muss das muss........., Boden erst mal raus.
Dann denke ich werde ich wie Matthias Flicken von Innen auf die beschädigten Stellen grossflächig auflöten und dann neuer Boden rein.
WAS ich mir parallel zu Grischa überlegt habe, das Ding auf Spiritus im Niederdruck zu betreiben.
Denn ich sehe vermutlich nicht alle Risse.
Habe auf den Boden einen Kreis vorgezeichnet, die Grösse? Der Haubendurchmesser 
Der Boden ist schon mal raus .......
Viele Grüsse, Ernst
Hallo Ernst,
genau die selbe Lampe, habe ich auch hier stehen, sie hat leider auch Spannungsrisse 
.
Hast du das Stück Tank mit den Rissen komplett raus geschnitten seitlich (letztes Bild)?
Mfg Florian
