Hilfe benötigt bei Einbau Excenterwelle in Nadelgestänge / Vergaserunterteil

  • ein paar fotos zum ansehen.


    hier wurde ein anchor welle angepasst und nachgearbeitet.
    statt der bei anchor üblichen gummidichtung wurde die
    fieberscheibe aus der überwurfmutter entfernt und danach
    eine px stopfpackung montiert.


    eine so bearbeitete welle läuft fast reibungsfrei!


    gruß
    thomas

  • Hallo Harald, in welcher Stellung ist der Widerstand ? Das ist entscheidend. evtl. Ist nur der obere Teil des Gestaenges etwas zu lang justiert und die Nadelhalterung kollidiert mit der Duese ....

    „Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten,
    die die Dunkelheit auf Abstand halten"
    (Mithrandir a.k.a Gandalf, "der Hobbit")

  • Hallo Kollegen


    Merci bestens für Eure Tips.


    Ich habe die Ueberwurfmutter noch etwas angezogen.


    Mehr Widerstand: Nase oben und unten
    weniger Widerstand: Nase bei 0900- und 1500-Uhr-Position.


    Das mit der Düse und der Düsennadel / Gestänge / kam mir nachher auch noch in den Sinn..


    Beste Grüsse Hotelbravo
    (bin erkältet - Schnupfen - bin am Retablieren/ bald zu Bett...)

  • Mach Mal bitte zwei Dinge:
    - Duese raus
    - einmal fest draufdrücken auf das Handrad
    Ersteres verhindert die Kollision, wenn es dann besser geht haben wir eine Spur
    Zweites ist gegen Verhaken des Nippels, der in das Gestänge greift. Da ist - wurde gesagt - etwas Spiel, das kann man so aber in den Griff bekommen


    Good Luck
    Matt
    EDIT : nach unten ist etwas Widerstand normal und OK, sollte aber geschmeidig gehen - sonst klemmt das Fussventil.

    „Ich finde, es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten,
    die die Dunkelheit auf Abstand halten"
    (Mithrandir a.k.a Gandalf, "der Hobbit")

  • Hallo Harald,
    check mal die Nut im Führungsstück #103 der Nadelstange. Wenn hier das Gewinde der Nadelstange nur minimal hineinragt hakelt der Exenternippel in den beschriebenen Positionen.


    Gruß


    Frank

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    Sünden und böse Geister scheuen das Licht.
    (Friedrich Schiller)
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    Einmal editiert, zuletzt von primaxel ()

  • Also wie ich das verstanden habe, beschreibt Harald,
    daß das Handrad in 15 Uhr und 9 Uhr-Stellung leicht geht,
    in 6 Uhr und 12 Uhr-Stellung aber gegen leichten Widerstand arbeitet.


    Kommt jetzt drauf an, ob das Handrad richtig herum aufgesteckt ist.
    Aber ich drücke es mal so aus:
    In der Stellung, wo die Nadel aus der Düse schaut, sollte kein widerstand zu spüren sein.
    Andernfalls steht die Nadel von innen gegen die Düse.
    Ist der Widerstand bei abgeschraubter Düse nicht zu spüren, ist das die Bestätigung.
    Abhilfe ist einfach: Nadel tiefer einschrauben, notfalls samt dem oberen Teil der Nadelstange.
    Das Handrad 180° weiter gedreht, also Nadel unten, darf (sollte) Widerstand zu spüren sein.
    So, wie das der Thomas schon beschrieb,
    drückt man damit ja die Feder des Vergaserfußventils zusammen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Falls das Vergaserfußventil mit getauscht wurde, kann der Widerstand auch von dort herrühren. Die neuen Ventile sind etwas höher. Ich schleife dann die Stange etwas ab, da ich dort eh keine alten Ventile mehr einbauen will.

  • Ich habe leider keine Graphitdichtung(en) vorrätig. Allerdings schraubte ich gerne mal die Exzenterwelle mit dem Handrad heraus. Wenn ich dies nachher wieder verschraube, ist eventuell die Graphitdichtung noch dicht? Wenn ich diese allenfalls noch eine 1/4-Drehung weiter hineinschraube als jetzt? (Ausprobieren..).


    Beste Grüsse
    Hotelbravo CH
    (immer noch etwas Schnupfen..) :huh:

  • siehe beitrag 20, letzter absatz!


    90 grad drehwinkel in einem schritt sind schon zuviel.
    eine stopfbuchse wird im betriebswarmen zustand in
    10 grad schritten nachgestellt.
    nachgestellt wird erst, wenn es an der mutter heraustropft.


    beim bewegen der mutter mit innenliegender
    packung musst du vorsichtig sein, wenn du
    die teile über das gewindestück der welle
    schiebst.
    bei der montage alle teile gut ölen!

  • Merci Thomas.


    Hab' mal probiert, die Sechskantschraube vom Vergaserrohr (10 mm) zu lösen. Die ist knallhart zugeschraubt.
    Vielleicht versuche ich es später nochmals..



    Grüsse Harald
    :stark:

  • Pardon, aber diese Mutter hat mit der Graphitpackung *nichts* zu tun

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