Komisches PuBo-Ventil

  • Hallo,


    beim Drucktest meines Neuerwerbs, einer Schweizer 250er Maxe,
    pfiff es leider durch das Pumpenbodenventil.


    Beim Herausschrauben kam das hier zum Vorschein.
    Ich habe ja schon einige Maxen zerlegt, aber so eins kam mir bisher noch nicht unter.


    Auch die bisherigen Zerlegeversuche schlugen fehl, wie man an den "Kampfspuren" sieht.
    Da kann man doch sicher auch ein Standard-PuBo-Ventil einsetzen, oder?


    Trotzdem würde es mich interessieren, was das für ein Teil ist-
    Tankbodenprägung ist übrigens 4512....also vermutlich 05.11.1962?


    MfG, Thomas



    Hüte Dich vor Sturm und Wind...und Lampen die aus China sind :D

  • Nabend Thomas,

    [...] Auch die bisherigen Zerlegeversuche schlugen fehl, wie man an den "Kampfspuren" sieht.
    Da kann man doch sicher auch ein Standard-PuBo-Ventil einsetzen, oder? [...]

    Such mal nach Einweg-Pumpenbodenventil, Ulf (Fiasko) hat das damals schon gelöst.


    Ein normales passt auch in den Schacht.

    Gruß Rüdiger [iogear1]
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    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Ah....EInweg...jetzt habe ich die passende Literatur dazu gefunden.


    Man lernt halt nie aus...Danke :prost:


    Gruß, Thomas :done::merci:

    Hüte Dich vor Sturm und Wind...und Lampen die aus China sind :D

  • Achso, eine Frage habe ich doch noch:


    Ist der Standard Pumpenventileinsatz (Teil 17) Benzinfest?
    Steht leider nichts dabei auf der Pelam Seite...


    Gruß, Thomas

    Hüte Dich vor Sturm und Wind...und Lampen die aus China sind :D

  • Moin Thomas,


    die standartdichtungen aus'm shop hier sind nicht benzinfest ! es sei den das diese AUSDRÜCKLICH als benzinfest gekennzeicht sind !
    frag mal bei Martin (Leuchtkraft) nach, er kann dir bestimmt bei deinem dichtungsproblem weiterhelfen ! ;)


    gruß,
    Claus

    Gruß & :respekt: ,


    Claus

  • moin,
    im zweifelsfall bitte immer davon ausgehen, dass ein neues
    ventil nicht benzinfest ist.


    hier im forum wird teilweise sogar aus der farbe einer dichtung auf ihre
    eigenschaften geschlossen.
    gleichermaßen könnte man die dichtungseigenschaften auch auswürfeln.
    oder eine kristallkugel befragen.



    ich würde bei einem neuen ventil einfach die dichtung ausbauen, vermessen
    u. zwei tage in motorenbenzin legen. wenn sie nach 2 tagen nicht weich
    geworden ist, verträgt sie benzin.
    bei dieser vorgehensweise bist du immer auf der sicheren seite.



    gruß
    thomas

  • Also dieser ganzen Dichtungsproblematik kann man ja rel. einfach entgehen. Selber machen. Da wir mit unserem Hobby doch andauernd vor der Frage stehen lohnt sich allemal die Anschaffung von ein paar Locheisen. Ich weiss :D , ich habe es etwas übertrieben...aber so sind auch exotische Maße herstellbar.
    CU Bernd

  • Hallo,
    hab mir mal das Bild von dem Ventil angesehen.
    Der Einsatz scheint mit einem Linksgewinde verschraubt zu sein, also rechts herum los.
    Hast du das mal versucht?
    Gruß
    Lothar

  • Tach zusammen,


    ...fragt doch einfach mal den Ernst Frei; der hat Viton- Dichtungen und auch Vergaserfuß- Dichtungen mit Mittelsteg in guter Qualität im Angebot.


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Lothar,
    ich hatte auch schon mal so ein Teil mal drin. Es ist wie der Name schon sagt tatsächlich ein Einmal/Einweg Ventil. Zumindest das was ich gefunden habe war definitiv nicht zum aufschrauben. Es wird „gefüllt“ und vorne zugebördelt. Da kann man mit entsprechender Ausrüstung und Lust schon was machen, aber das lohnt doch nicht.
    CU Bernd

  • Ich hatte erst vor kurzen bei einer Überholung so ein Ventil in den Händen ohne darüber nach zu denken in den Müll und ein Originales rein nur eben das Gummi Gentausch weil Benzin und fertig. Wenn ich schon dabei bin dann soll es auch Vernünftig sein und original.

    Einmal Petromax immer Petromax