mil-spec/smp komplett sanierung vom schrott bis zum leuchten .

  • nach dem ich immer wieder die selben fragen bekomme via pn habe ich mal vor eine mil-spec lampe vom kauf bis zum ersten leuchten hier darzustellen und jeden handgriff mit den passenden bildern zu beschreiben . ich versuche die einzelnen baugruppen ,dessen wirkungsweise sowie die fehlerquellen zu beschreiben. auch das einfache instand setzten mit einfachen mitteln und wenig werkzeug möchte ich hier erklären.
    ich verzichte bewust auf neu lackieren,aufhübschen und andere massnahmen die den urzustand der lampe zu nichte machen. die lampe die ich ausgesucht habe für diese aktion ist eine nicht oft zu bekommende AFM von 1967.


    zur geschichte der lampe: das kürzel AFM steht für den hersteller "auto farb manufacturing" und der hersteller war angesiedelt mansfield/ ohio. wieviele und wie lange von dieser firma hergestellt worden sind ist bis heute, mir zumindest nicht bekannt,internet quellen zu folge wird geschrieben das diese firma nur im jahr 1967 fertigte, da muß ich aber wiedersprechen da ich auch so eine lampe aus dem bj 1966 (laut tankstempel) besitze. was mit der firma passierte ?????????????


    solche lampen werden gerne in online auktonshäusern als lampen aus "vietnam krieg" angeboten um den preis zu fördern. auch die army benutze diese lampen und nicht wie so gerne geschrieben "us marines" sonderausrüstung.
    auch hat diese lampe nie vietman gesehen. der grund ist einfach. es wurden ganze panzereinheiten sowie hubschrauber und waffen im grossen style bei der fluchtartigen räumung in vietnam 1975 zurück gelassen. das ob da wen so eine lampe wichtig ist.


    ich habe die lampe von einen von einen sammler bekommen der damit nichts anfangen konnte.


    erste begutachtung zeigte diese mängel:
    pumpenboden ventil sitzt hoffnungslos fest/ventilstange festgerottet
    eine glasscheibe kaputt
    tank von innen stark verrostet
    aufkleber blättert ab
    pumpenleder geschrumpft und hart wie stein
    tankdeckeldichtung nur noch als fragment vorhanden
    korrosion an allen teilen
    das zwei wege ventil arbeitet garnicht mehr / sitzt fest
    generator lochfrass


    die tage geht es an das zerlegen und weitere arbeiten, positiv ist das der trichter mit dabei ist sowie der orginal werkzeugfach deckel vorhanden ist. dieser ist aber sowas von festgegammelt das der sich im moment nicht öffnen lässt. auch ist der tank beulenfrei und die orginal farbe ist gut erhalten


    hier die ersten bilder

  • Hallo Dirk,
    da hast du dir aber was vorgenommen!
    Viel Spass damit.


    Peter


    Ach so,
    das Werkzeugfach aufschrauben : Den Tank so einspammen dass der Deckel den untersten Punkt bilden.
    Den Gewindeanschluss mit Kriechöl zwei Tage beträufeln und einwirken lassen.
    vielleicht noch den Deckel mit einer Löla vorsichtig erwärmen ( Denk an den Zink am Deckel! )
    Ein Stück Leder um den Deckel legen und im Warmen Zustand den Deckel mit einer Wasserpumpenzange abschrauben.


    Aber das weißt du ja sicher schon. :rolleyes:

    Gruss aus Franken....


    Lordhelmchen ...der Gewaltschrauber

  • auf dem ersten bild ist das was zu diesen schritt benötigten werkzeug für diesen arbeitsschritt . das solle eigentlich jeder haben :
    schraubendreher klinge 12 mm
    pumpenzange mittlere baulänge
    spitzzange
    schraubenzange


    ich zerlege die lampe immer von oben nach unten, also als erstes die haube runter danach die glasscheiben raus und gut bei seite gelegt. danacht den generator mit überwurf abbauen. denke mal das geht noch ohne bilder.
    sollte aber schon oben die mutter an der haube bomben fest sitzen ist dieses kein problem. die schraube ist aus stahl. die mutter aus messing. kurz mit lötlampe warm machen und mit pumpenzange lösen.


    auf dem bild nr 2 ist die generatoraufnahme zu sehen. an dieser stelle sollte mit vorsicht gearbeitet werden weil wenn bei dieses stück durch einen falschen zangengriff das überwurfgewinde für den generator zerstört wird war es das mit diesen bauteil. dieses gibt es zwar in den usa zu kaufen aber das waren mal so 20 flocken mit porto in den sand gesetzt. auch ist es grade bei diesen hesteller der lampe fast aussichtslos ein neues teil zu bekommen da nur dieser tpy eine andere gewindestärke hat und coleman oder amstrong teile hier nicht passen.
    zuerst die massive messingplatte mit den abgewinkelten seiten flügel bis zum anschag nach oben drehen . dieses ist manchmal schon etwas schierig weil sich dort dreck,staub und reste von kaputten glühstrümpfen ansammeln.
    etwas öl dran und gibt das teil nach. so weit wie es geht dieses teil nach oben schrauben.
    das obere blech läst sich nun mit hilfe des schraubendreher vom querträger des luftrohres lösen. auch das kann schon manchmal etwas verklebt sein weil der hersteller papieraufkleber mit werksinterner teile nummer dort angebracht hat und dieses durch die hitze wunderbar zusammen klebt. diese reste sind auf dem bild links zu sehen als braune zettel.


    nach dem das sicherungsblech in die position gerückt wurde wie auf bild 3 sieht man wieder die reste der papieraufkleber die ein so wunderbar ärgern können. jetzt kann das komplette luftrohr unter dem sicherungsblech zu der entgegen gesetzte seite unter dem si-blech weggeschoben werden. somit ist das tragegestell frei für weitere arbeiten.


    auf bild nr 4 ist nun die generator aufnahme zu sehen nach dem das luftrohr ausgebaut wurde. wie man sieht muß bei diesen mil-spec typ die generatoraufnahme gelöst werden um das tragegestell abbauen zu können. bei anderen jüngeren modellen ist das besser gelöst. da ist im boden eine rechteckige aussparung um das komplette tragegestell abnehmen zu können ohne die generatoraufnahme vom dem ventilkörper zu lösen. da das aber hier nicht der fall ist muß das teil raus. dieses kann manchesmal schon etwas schwierig werden weil diese bauteile keine dichtungen haben sondern an werk verklebt wurden. diese klebemasse geht manchesmal einfach ab, manchesmal ist es ein fluch.


    auf bild 5 ist die zangenstellung zu sehen wie es aus meiner sicht am einfachsten zu lösen ist. da ich aber hier immer nur 5 bilder hochladen kann geht es weiter mit der bilderfolge im nächsten beitrag . bisher ging alles soweit glatt aber die miesen ecken kommen ja auch erst noch . der bisherige arbeitsaufwand war bis jetzt 30 min inkl. pfoten waschen.


    bald geht es weiter.............. bei fragen zu arbeitsschritten bisher ,immer raus damit :D :D :D

  • und weiter geht es ,


    auf bild nr 1 ist die zangenstellung zu sehen wie ich zumindest am besten zurecht komme. dadurch das nun das luftrohr ausgebaut ist und die messingplatte an der generatoraufnahme bis zum anschlag hochgedreht ist, läst sich das kragenstück soweit verschieben das eine günstige zangenstellug zu erreichen ist, unten am ventikörper mit der pumpenzange anfassen und oben an der generatoraufnahmemit der schraubenzange. der beste griffpunkt ist wenn die messingplatte und die aufnahme zu dem gewindestück in einer linie verlaufen ( siehe beitrag 3 ,bild nr 5 ) opa sagte immer "solange das deutsche reich besteht werden die schrauben rechts gedreht!" so ist es hier auch . mit etwas kraft gab auch die klebedichtung nach. der rest war nichts was beschrieben werden muß.


    auf bild nr 2 ist nun die aussicht zu geniessen die sonst verborgen ist . der gammel und dreck der seit der montage in der fabrik sich da im laufe von fast 50 jahre angesammelt hat. wer also am krankhaften "wasch und hygiene zwang" leidet bekommt hier schweißausbrüche.


    bei bild nr 3 werden die führungschienen für die glasscheiben ausgebaut. so läst sich das ganze einfach reinigen . das hat zwei gründe:


    grund 1: dahinter ist oft eine mänge dreck oder auch verstecker rost weil auf rostschutz wurd kein wert gelegt.


    grund 2: diese schienen sind zum teil rasiermesser scharf weil entgraten im deutschen sinne für us hersteller ein fremdwort war. so habe ich mir schon manchen nicht schönen schnitt zugezogen. auch die laschen die an das tragegestell angeklipst sind eignen sich gut um schnittwunden zu verursachen. also einfach raus die dinger.


    mt hilfe eine seitenschneider oder spitzzange jeweils oben rechts und unten links,oder anderstrum,wie man mag eine nase aufbiegen .so läst sich der glashalter wie auf bild nr 4 zu sehen ist einfach mit einer 45 grad drehung von dem tragegestell lösen.
    bei dieser methode kann auch mal eine oder zwei nasen abbrechen was mir schon vorgekommen ist. dann ist aber immer noch auf der andern seite eine nase da um den halter am gestell zu klemmen.fehlen auf einer seite beide nasen wird das schon wackelig. den resthalt geben dann später die glascheiben .
    wenn die halter dann ausgebaut sind sollte man gleich mal schauen ob die führungsschienen grade und nicht verbogen sind. der hintergrund ist einfach. wenn eine schiene nach innen gebogen ist und man nicht drauf achtet kann es vorkommen das beim zusammenbau wenn die scheibe mit kraft nach unten gedrückt wird die scheibe knackt, und dann sind wieder 10 flocken in den sand gesetzt. bei arbeiten an diesen schienen kann ich nur raten aus den oben genannten gründen handschuhe zu tragen. ich habe keine mehr an wie auf den bildern zu sehen ist weil nach der gefühlten tausend zerlegte lampe ich schon sehen ob die schienen "bissig" sind oder auch nicht. nicht da da wer losmäckert wegen bild nr 3+ 4!


    auf bild nr 5 ist der luftbügel mit glühstrumpfhalter zu sehen, wenn es klappt baue ich diesen aus. so kann das ganze einfacher gereinigt werden. dazu einfach mit der wapuza so weit wie es geht richtung oberteil anfassen und mit mässiger kraft lösen. aber wenn ich merke das sich das rohr von dem glühstrumpfhalter verbiegt oder gequetscht wird höhre ich sofort auf. weil durch die thermische einwirkung von dem betrieb kann das material schon geschwächt sein und dann ist es besser das so zu lassen wie es ist. oder wieder 15 flocken in den wind schiessen. weil nach fest kommt ab und das ganz ab und geht dann auch nicht mehr fest .


    bald geht es weiter :D :D :D

  • so,der glühstrumpfhalter ging sehr leicht raus, was auch nicht immer der fall ist. habe die besher zerlegten teile in ein säurebad gelegt . aber das unter ständiger aufsicht. das hat ein grund. ich will nur das der dreck runter kommt. rost und anlaufspuren am messing möchte ich gerne behalten . die müssen einfach sein bei einer so alten lampe . ich würde nie auf die idee kommen das tragegestell mit irgent einer silber sprühfarbe zu behandeln die ich dann noch im backofen packen muß zum ausbrutzeln. ein fürchterliche gedanke. das ist ja wie einer oma strapse anziehen. auch wenn das einige nicht verstehen und nun den kopf schütteln,eine chromlampe zu putzen bis der arzt kommt ist eins,aber eine oliv-grüne zum blinken zu bringen ??? das geht aus meiner sicht garnicht ! die scheibenhalter sind auch schon wieder dran.
    jetzt kommt der spannende teil, und die ventileinheit mit dem pumpenbodenventil. mal schauen was hier auf mich wartet



  • habe noch den kragen abgenommen und die anbauteile wie trichter und tankdeckel abgebaut. sowie den tank äusserlich grob gereinigt. das werkzeugfach ist jetzt auch offen und zum vorschein kam ein pumpenleder sowie der orginal schlüssel. fein, bis auf socken und packung mal eine komplette mil-spec. jetzt sieht man auch den unterschied zu anderen herstellern wie coleman oder amstrong. die handradaufnahme ist nicht wie sonst ein vielzahn sondern hat eine rechteckige form ,also auch folglich das handrad.und da liegt der hase im pfeffer.wenn diese teile mal kaputt sind geht garnix mehr. auf grund der geringen stückzahl und kurzer fertigungszeit sind diese teile nicht zu bekommen. aber diese teile gehen nicht kaputt unter normalen einsatz. ich hatte allerdings schon lampen da wo irgent ein schlaumeier mit zange an der welle am würgen war. das wäre bei dieser lampe das ende. auch ist der ventilkörper massiger gehalten wie bei anderen herstellern . auf den bildern ist auch die braune dichtmasse zu erkennen , bei anderen herstellern ist die sparsam aufgetragen und durchsichtig. hier hat es woll ein arbeiter extra gut gemeint . der nächste schritt ist so ziemlich der dreckigste und auch für unterarm muskelaufbau fördernt. die tankreinigung mit strassenspitt........

  • die vorbereitung für die tankreinigung ist auch denkbar einfach.aber zu erst schraube ich immer mal zur probe das hauptventil aus dem tank um testen ob es der mühe wert ist. weil ich hatte da mal ein tank der hat sich beim rausschrauben verabschiedet. das ging nur "knack" und ich hatte das ventil mit inkl. tankaufnahme in der hand. auch sehe ich schon was los ist im innenleben des ventiles. viele bunte farben= viel schöner schwarz/brauner siff im tank. und nach dem was ich gesehen habe wartet da viel schönes braunes auf mich.


    auf bild 1 + 2 ist die aus meiner sicht ideale zangenstellung zu sehen, die wapuza mit schönen scharfen zähnen unten an den kranz vom tank und die schraubenzange oben an den ventilkörper.


    kleiner tip: um die ideale kraft und beisswirkung aus der wapuza rauszuholen beim ansetzten die griffe auf der linken seite halten ,so dreht sich der zu haltende gegenstand bei der unteren backe in richtung griffe der zange dreht. so ist die beisswirkung am größten. das gild auch für andere zangen mit variabler maul spannweite . das nur am rande.


    auf bild 3 ist das ventil zu sehen , habe das noch nicht zerlegt aber ich gehe mal davon aus das es auch im inneren und der regelmechanik aussieht . das ist der punkt warum kaum eine alte mil-spec mit tanken und socken dran zum leuchten zu überreden ist. da geht nix mehr.


    auf bild 4 ist der strassensplitt mal abgebildet mit dem ich die besten reinigungs erfolge habe. von muttern oder stahlkugeln halte ich persönlich garnix. es soll schleifen und rost abtragen und geht nun mal mit kantigen und scharfen schleifkörpern besser wie mit abgerundeten muttern oder kugel.


    bild 5 ist gemacht worden beim füllen (ca zwei kaffeetassen) des tankes mit rollsplitt. ich habe einen tricher aus dem ramschladen am unteren ende soweit gekürzt das der grade noch un den tankstutzen passt. da der trichter nach unten schlanker wird verhacken sich die steinchen beim einfüllen.daher so viel wie es geht abschneiden.
    jetzt das hauptventil wieder reindrehen und nach fest noch eine halbe ump mit zange. muß ja dicht sein. dann noch ca 150 ml benzin rein, tankdeckel drauf. da zu diesen zeitpunkt noch nicht die neue tankdeckeldichtung verbaut ist,auch den tankdeckel leicht mit zange anziehen.
    nun einige flasche bier in reichweite gestellt und mit lockeren kreisenden bewegungen den tank schwenken,schütteln usw.der schmerz (arm) nach einger zeit wird gelindert durch kleine spaziergänge auf dem hof! auch mal den tank anderstrum halten und schütteln so das die innen/oberseite des tankes mit gereingt wird. dieser vorgang dauert ca 45-60 min. bei dem wetter nicht die zugabe von flüssigkeit an den schüttelden nicht vergessen, daher das bier in reichweite.
    wenn man das öffters gemacht merkt man auch schon am geräusch wie weit der tank sauber ist. am anfang rumpelt der splitt nur so über den rost und nach der zeit werden die schleifgeräusche immer leiser und der splitt läuft rund in dem tank.
    ich benutze den splitt immer nur ein mal weil danach ist der nicht mehr so schön scharf. soweit die theorie,ich gehe jetzt mal eine runde schütteln................. :prost:

  • so,das wird der letzte akt für heute der tank wurde geschüttelt ,geschwenkt wie auch immer. nach ca 60 min habe ich dann den tank abgelassen und der inhalt sah so aus wie ich mir das gedacht habe. eine schöne rehbraune farbe.
    ich habe vor dem schütteln noch in den pumpenschacht etwas tri gefüllt in der hoffnung das sich die kugel lößt und ich mir das ausbauen des pubovent ersparen kann und so war es auch.
    die pumpe habe ich auch noch zerlegt und das leder in ein glas mit einfachen salatöl gelegt.das dauert zwar paar tage aber macht bisher jedes geschrumpftes leder wieder gängig.


    bild 1 ist schöne braune sauce so wie ich die erwartet habe.


    nach dem ablassen habe ich den tank mit reichlich wasser gespühlt das ist die einfachste methode um den splitt aus den tank zu bekommen. da aber nun die innenseite ohne schutz ist von den alten öl und benzinresten kann das restwasser zu sofortigen rostansatz führen. daher trockne ich den tank auf einen kocher,in diesen fall einen spiri kocher den ich vor paar tage bekommen habe wie auf bild 2 zu sehen


    nach dem der tank trocken war habe ich bei der pumpe angefangen. die teile waren alle da und auch zu gebrauchen.das zerlegen war war kein grosser akt und ich denke das weitere beschreibung nicht notwendig ist.


    auf bild 3 ist die pumpe kompett zu sehen mit dem pumpenbodenventil und der passenden stange die das pubovent nach dem aufpumpen verriegelt. dieses pubovent ist nur bei mil-spec lampen zufinden in der form, damit meine ich nur militärische lampen , es gibt auch sogenannte mil-spec lampen die auf zivile lampen aufgebaut sind um lieferengpässe zu schliessen.diese meine ich nicht , sondern nur die lampen mit der dienstbezeichnung M-252 oder M-252A . die mischungen aus zivilen lampen mit teilen die nur für die us army ,also nach mil-spec gebaut worden sind lasse ich jetzt aussen vor da diese sehr selten zu finden sind und hier nichts zu suchen haben .


    auf bild 4 sind die einzelteile der pumpe zu sehen wie diese verbaut sind in der reihenfolge . besonderheiten gibt es hier bei nicht weil der aufbau mit vielen zivilen pumpen aus der zeit bis ca 1970 identisch ist.


    auf bild nr 5 sind schon die anbauteile zu sehen die nebenbei gereinigt wurden. das ist der trichter mit kette,die kette für den tankdeckel mit schraube sowie der deckel vom werkzeugfach.


    so nu ist schluss für heute,morgen kommt das hauptteil an die reihe. das regelventil .


    gute nacht !

  • Zu den Luftrohren:
    Ich kann ja verstehen, dass die Lampe nicht aussehen soll wie neu, aber etwas Korrosionsschutz würde ich trotzdem betreiben.
    Eventuell mit eingebranntem Öl, das sieht auch leicht "verwatzt" aus.


    Ansonsten tolle Bilderserie und gut geschriebene Vorgehensweise, vielleicht schaffen wir es ja zu Instandsetzungsanleitungen für alle Lampentypen.
    Ich mache demnächst wohl mal Vapalux.


    Stefan

  • das mit rostschutz überlasse ich den neuen besitzer,weil bei mir bleibt diese lampe nicht. mein gebiet endet 1960 :naughty:

    Frauen haben ihre Tage, Px Besitzer Mischrohrglühen ! :D


    Sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur.

  • Moin,


    Dirk sehr schön gemacht. :wiegeil: Ich sammle die Milspec ja auch seit Jahren. So ein Projekt hatte ich so in etwa auch schon vor...sehr gut das Du es mir abgenommen hast! :merci:


    MfG Carsten

  • hier mal etwas trockene theorie:
    funktion und arbeitsweise des hauptventil.
    das ventil wird über das handrad gesteuert , es besitzt vier arbeitsgänge bei einer recht einfachen mechanik das ist
    1.) das ventil ist geschlossen
    2.) das ventil ist in der vorheizstellung
    3.) das ventl schaltet auf leuchtberieb um
    4.) das ventil ist komplett auf leuchtbetrieb und verriegelt punk 2


    das ist mein bescheidener versuch das ventil zu beschreiben, ob es gelingt ????? wer weiß!


    wenn die lampe soweit vorbereitet ist zum start wird das handrad etwas geöffnet,laut der anleitung auf dem handrad eine viertel umdrehung. dieses maß ist aus meiner sicht ein kann aber nicht ist wert. ich habe lampen da reichen 2mm und die lampe leuchtet los und andere brauchen eine halbe umdrehung. in dieser stellung werden durch das ventil nur die leicht entzündlichen gase geleitet die überhalb des benzinspiegel im tank stehen . im steigrohr befinden sich in dem bereich über den benzinspiegel bohrungen die dieses gas in der vorheiz stellung nach oben in den generator leiten. der hauptzufluss der sich am unteren ende des steigrohr befindet ist in dieser stellung noch geschlossen. mit hilfe dieser gase soll die lampe auf betriebstemparatur gebacht werden. das ist zu vergleichen mit dem vorheizvorgang bei bei anderen drucklampen mit spiri schale oder rapid.


    hier ist schon mal ein punkt warum viele mil-spec lampen nach tankreinigung oder langen trockenstand erst mal nicht so recht starten wollen. es fehlt einfach das zündfähige gas gemisch der sonst über den benzin spiegel steht. kleiner tip: die lampe in die sonne stellen und warten oder die die lampe etwas schütteln. so bildet sich das passende gemisch von selber.
    nach einer leuchtzeit von ca 30-45 sek hat der generator und das oberteil die passende temperatur erreicht und das ventil kann langsam weiter geöffnet werden.
    nach etwas drehen höhrt man ein "klack" und spürt das auch im handrad mit etwas gefühl in den fingern. jetzt hat das ventil auf die dauerleuchtstellung umgeschaltet . das funktioniert so: an der handradwelle ist in dem bereich der im ventilkörper verbaut ist eine spitze durch das öffnen des ventils und der drehbewegung wird diese spitze aus dem ventilgehäuse gedreht . unter dieser spitze ist eine feder mit einen dünnen stift der in der vorheizstellung den bereich am unteren ende des ventil verschließt . da die spitze im ventil die funktion einer steuerkurve besitzt wird wenn der weg frei ,wird dieser stift druch federkraft hochgedrückt . dadurch wird der im benzin stehende zufluss freigegeben und die obere bohrung die über den benzinspiegel steht verschlossen. jetzt ist die ventilstellung auf dauerbetrieb eingestellt.
    das handrad bis zum anschlag öffnen und wieder eine 45 grad drehung zurück.so leuchtet die lampe .


    aber auch hier steckt wieder der fehlerteufel im detail. das ist eine sehr feine mechanik und kleinste verschmutzungen können dieses zusammenwirken der teile verhindern. etwas dreck und die lampe streickt. daher ist dieses bauteil eines der größten fehlerquellen und führt zum totalausfall der lampe auch kann es passieren das auf grund von dreck die stange die eigendlich den benzinzufluss freigibt festsitzt und nur das luftgasgemisch in den generator geleitet wird. die lampe leuchtet zwar aber man muß alle paar minuten nachpumpen. das ist ein zeichen das kein benzin in den generator geleitet wird.
    auch kommt es des öffteren vor das daß steigrohr das aus zwei teile besteht, ein inneres und ein äusseres, defekt ist. zwischen diesen diesen beiden rohren ist ein minnimaler spalt .im inneren rohr verläuft die ventil stange für die benzinzufuhr und im äusseren bereich eine längsfräsung in der das benzin zwischen dem innenren und äusseren mantel, in das ventil und weiter zum generator befördert wird verstopft ist. auch lagern sich in dieser fräsung gerne kleinste partikel ab von unsauberen spritt oder noch von der herstellung. diese können mit dem material reagieren und den äusseren mantel sprengen. je nach dem wo die bruchstelle ist kann pasieren das daß ventil umschaltet so wie es soll aber oben kein benzin sondern nur das brennbare gas ankommt. somit ist auch wieder alle paar min das pumpen angesagt. aber dieser schaden ich leicht zu beheben mit flamme und weichlot.
    das ganze ist eine geniale und einfache sache,aber wie bei allen druck-lampen ist auch hier dreck und unsauberer treibstoff des lichtes ende.


    bilder zu diesen ganzen werde ich nachreichen sobald ich am hauptventil weitermache,denke dann wird auch vieles verständlicher.

    Frauen haben ihre Tage, Px Besitzer Mischrohrglühen ! :D


    Sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur.

  • gestern habe ich das hauptventil zerlegt und gereinigt. dieses ging auch ohne weitere probleme. ich kann es nur immer wieder schreiben,grade bei diesen lampenhersteller ist bei einer komplett zerlegung äusserte vorsicht walten zu lassen. das grade bei dem hauptventil sind nicht standartteile verbaut. wird hier was zerstört bei dem zerlegen gibt es nur eine möglichkeit die lampe zu retten, ein komplettes anderes hauptventil von einer anderen lampe zu nehmen.


    auf bild 1 ist der nächste unterschied deutlich zu erkennen oben auf dem bild ist die handradwelle von der A.F.M herstellung und darunter liegt die standart coleman,amstrong,agm handradwelle. der unterschied ist im zerlegten zustand deutlich zu erkennen.es ist nicht nur die äusserliche handradaufnahme sondern auch ein anderes gewinde im inneren teil . kurz um nichts anderes kann verbaut werden.


    bild 2 zeigt das komplette hauptventil un seinen einzelteilen das zerlegen kann sich manchesmal als etwas schwierig erweisen. das kommt von verklebten treibstoffresten oder eingefüllten rostschutzmittel für die längere einlagerung. normalerweise ist dieses mittel gedacht um die lampe eine gewisse zeit vor tankrost zu schützen. aber wenn die lampe dann in vergessenheit gerät hat das zeug alle zeit der welt um sich in eine klebrige masse zu verwandeln. in dem bereich der sich im tankinneren befindet wurden keine dichtungen oder klebemasse verwendet.
    die gewinde sind zum teil konisch geschnitten wie auch auf dem bild zu sehen. das steigrohr besteht aus zwei teile,ein inneres und ein aussenmantel.um das äussere zu lösen einfach mit schraubenzange den oberen sechskant festhalten und an dem aussenmantel vorsichtig mit wapuza lösen. niemals an der stelle anfassen wo die oberen luftlöcher sind . da ist das gewinde unter und der aussenmantel ist sehr schwaches material. dieser wird dann durch die zange noch richtig in das gewinde gepresst und im schlimmsten fall reist es an der stelle ab. schreibe das nicht aus langer weile, habe das auch schon hinbekommen. daher immer an der schlanken stelle mit der zange anfassen.
    manchesmal kommt es auch vor das sich der obere nippel mit dem sechskant löst und die beiden rohre wie zusammen geklebt sind. auch das ist kein problem. das kommt von rostschutzmittel oder treibstoffreste. dann einfach das äussere rohr mit lötlampe warm machen und das innere stück mit einen nagel oder schlanken schraubendreher rausschieben. der beste punkt dafür ist wenn man sieht das sich beim wärmen eine schwarze masse bildet die vor sich hin brodelt.
    auch ist beim zusammenbau wichtig drauf zu achten das die feder die sich an der schubstange befindet nach unten kommt. die form der schubstange verleitet ein diese feder nach oben zu setzten aber da gehöhrt diese nicht hin und so funktioniert die lampe auch nicht.


    auf bild 3 ist das innere steigrohr zu sehen,dort ist eine längsrille,diese sollte mit einen spitzen gegenstand gereinigt werden. diese rille hat die aufgabe bei dem startvorgang also wie in beitrag nr 14 beschrieben zu dem zündfähigen gemisch noch kleinstmängen an benzin mit anzusaugen und das startverhalten zu verbessern.


    jetzt noch die handradwelle reinschrauben bis zum anschlag mit handrad ,danach den überwurf drauf und bis auf die kappenmutter am unteren steigrohr war es das.


    die die kappenmutter am unteren ende nicht einfach draufschrauben ,sondern mit augenmass anbauen. das gewinde am äusseren steigrohr ist zwar da,aber es soll nicht bis zum letzten gewindegang genutzt werden. diese kappe mit dem loch in der mitte solle so draufgeschraubt werden das im komplett geschlossenen zustand die schubstange ca 1 mm rausschaut wie auf bild 4 und im komplett geöffneten zustand komplett verschwunden ist ,siehe bild 5.


    jetzt kann eine kurze funktionsüberprüfung stattfinden um das ventil zu testen. das geht so: bei geschlossenen ventil von oben in die generatoraufnahme pusten,es darf keine luft unten rauskommen.


    startstellung einstellen,wieder reinpusten. jetzt darf nur an den oberen beiden löchern die über die benzinspiegel stehen luft rauskommen und ganz wenig am unterteil, dieses ist auch richtig so weil ein kleiner teil durch die längsrille am inneren steigrohr nach unten geleitet wird. die schubstange muß unten noch deutlich sichtbar sein


    das handrad weiter drehen bis das "knack" geräusch zu höhren ist. bei langsamen weiterdrehen verschwindet jetzt auch die schubstangenspitze komplett in der sechskantkappe. nun das ventil bis zum anschlag öffnen und wieder etwas zurück drehen .jetzt wieder oben in das ventil pusten und die luft sollte nur unten durch die sechskant kappe entweichen und nicht durch die beiden oberen löcher.ein minnimaler teil darf durch die löcher zischen,aber nicht viel.
    diesen testvorgang paar mal wiederholen und wenn das alles klappt ist auch ds hauptventil wieder einsatz bereit und kann verbaut werden.


    als nächstes kommt die aufbereitung des tanks an die reihe.

  • langsam sind die arbeiten soweit abgeschlossen und nun kommt das letzte teil an die reihe, der tank.
    wichtig ist grade bei benzinlampen das im betrieb keine gase oder brennstoff entweichen kann. dazu gehöhrt das pubovent und der tankdeckel. ich wechsele immer die tankdeckeldichtung aus da diese im laufe der jahre aushärten und nicht mehr richtig schliessen .


    auf bild 1 ist der zerlegte tankdeckel zu sehen .dieser besteht aus vier teile, das ist die kappe,der einsatz mit der dichtung,die schraube für die haltekette und die haltekette selber. auf dem bild ist das "schwarze etwas" links neben den tankdeckel die traurigen überreste der alten tankdeckeldichtung. die alte tankdeckeldichtung einfach mit reissnadel rauskratzen ,aber vorsicht,nicht in die finger stechen .
    der einfachste weg um den tankdeckel zu zerlegen ist so: den tankdeckel mit wapuza auf den tankstutzen etwas festziehen und dann die schraube für die kette lösen, sollte sich der deckel mitdrehen dann noch etwas fester ziehen, aber nach fest kommt ab! daher mit gefühl. sollte dieses nicht gehen auf keinen fall würgen wie wild sondern den deckel einfach zusammen lassen und wie oben beschrieben die dichtung wechseln.


    auf bild 2 ist der tankdeckel mit der neuen dichtung zu sehen. ist doch schon ein kleiner unterschied zu erkennen.


    auf bild 3+4 wird noch der letzte rest rost von dem tankstutzen entfernt. für den inneren bereich nehme ich eine rundfeile ,für den äusseren eine dreikantfeile. man kann eine lappen nehmen und ein loch reinschneiden dann dieses stück stoff über den tankstutzen hängen und so kratzer am lack zu verhindern . das mal als tip für die user ohne feilengrundausbildung ,die herren schosser und feinmechaniker wissen was ich meine....
    nach der reinigung den tank mit pressluft ausblasen ,wer kein kompressor zur hand hat geht zur tanke oder kfz bude seines vertrauens.


    auf bild 5 ist der tank letzt wieder soweit zusammen gebaut und ein kleiner drucktest kann stattfinden. die pumpe ist wieder komplett, das alte harte leder ist durch das tagelange bad im salatöl wieder einsatzbereit, die pubovent dichtstange ist verbaut und so kann ein ein kleiner funktionstest stattfinden. tankdeckel zu schrauben , das pubovent mit zwei linksdrehungen öffnen ,den hauptventilanschluss zuhalten mit finger und langsam lospumpen . jetzt sollte das pubovent beim pumpen leise " klack" geräusche von sich geben und bei geöffneten pubovent keine luft zurück drücken. etwas luftverlust ist normal am anfang das das ventil durch die lange standzeit wieder in gang kommen muß.
    jetzt weiterpumpen ,so 10-15 hübe und die pumpe veriegeln .jetzt den finger von dm ventilanschluss nehmen und ein kurzes aber kräftiges zischen muß zu höhren sein.
    ist dieses der fall ist auch dieses bauteil einsatzbereit und die lampe kann zusammen gebaut und dem leucht test steht nichts mehr im wege. das kommt heute oder morgen an die reihe

  • so nun der endspurt. das zusammenbauen der teile dieses ist kein grosser akt mehr. ich dichte das hauptventil und den generatorhalter mit teflon band ein. einige sagen wie orginal verkleben aber mit dem dichtband kann ich ohne trockenzeit sofort ein test durchführen und wenn mal was ist einfach die lampe zerlegen. der zusammenbau ist einfach,das hauptventil mit teflon band eindichten. aber nicht sparen mit dem zeug. bei einer bandstärke von 0,1 mm sind 10 umdrehungen grade mal 1 mm. dann wird das ventil eingedreht die werksmässige stellung von dem ventil zwischen der pumpe und dem werkzeugfach. bei dem zusammenschrauben ist der kranz zwischen tragegestell und tank ein guter anhaltspunk wie weit das ventil eingedreht werden muß


    auf bild 1 ist die ideale stellung von dem hauptventil zu sehen. beim test mit dem kranz sollte oben und unten in dem durchbruch für die handradwellenaufnahme der gleiche abstand sein.


    bei diesen lampentyp ist das aufschrauben der generatorhalterung etwas fummelig, die bohrung für den durchbruch ist sehr knapp gehalten . auf bild 2 ist zu sehen wie es am einfachsten geht mit dm zusammenbau .
    die generatorhalterung durch die mittlere bohrung stecken und dann erst mit teflonband eindichten. am besten bei diesen schritt handschuh an.... man denke an die bissigen schienen für die gläser! jetzt mit der schraubenzange die generator halterung un das hauptventil schrauben . die beste stellung ist ist zum handrad in einen 90 grad winkel . am besten ist es einen neuen generator zur hand zu haben und probeweise den luftbügel einsetzen. das ganze denn soweit mit der hand zusammendrücken wie es später sitzen soll und den generator mal anhalten. der abstand ist wichtig um ein späteres wechseln des generator zu erleichtern. wenn dieser abstand zwischen der generatoraufnahme im luftrohr und generatoraufnahme am hauptventil nicht richtig ist wird der generator nie richtig passen. dann geht das losgebiege mit der hand los. da ist wieder ein problem . es muß jeder neue generator so gebogen werden und wenn der winkel der generatoraufnahme am hauptventil nicht richtig ist kann der generator undicht sein und im schlimmsten falle die überwurfmutter schief auf die aufnahme gedreht werden kann. das ist zwangsläufig das ende der generatoraufnahme von dem hauptventil. wie war das mit diesen lampentyp ??? richtig, keine ersatzteile.


    auf dem dritten bild ist der zusammenbau mit allen teilen und dem generator zu sehen. wenn der richtige abstand eingestellt ist zwischen generatoraufnahme und generatoraufnahme luftrohr eingestellt ist das blech zur sicherung von beitrag nr 3 wie auf bild 2+3 zu sehen wieder einlegen und das messingblech von beitrag 3 bild 4 wieder festziehen .


    auf bild 4 ist die lampe das erste mal seit dem zerlegen wieder komplett zu sehen. die kaputte scheibe wurde ausgetauscht ,ein neuer socken angebunden, die haube gereinigt ....


    nun steht dem ersten start nichts mehr im weg.


    es sollte keine überraschungen geben bei dem ersten start, aber man weiß ja nie bei den lampen ! :D :D :D

  • Ganz klasse Dirk und Hut ab vor deinem Können :respekt:
    Ich finde diese Komplettsanierung einer MIL-SPEC SMP ist so gründlich und mit tollen Bildern untermauert daß sie hier im Forum unter Reperaturanleitungen fest verankert werden sollte.
    Außerdem gehört der Beitrag aller bestens bewertet.
    Das ist meine Meinung.


    Gruß,Reinhard :prost:

  • eine schöne lampe hast du aus dem "schrotthaufen" gezaubert ! ! ! :wiegeil:


    das ganze mit einer super restaurierungs dokoumentation/anleitung unterlegt, saubere sache ! ! !



    RESPEKT tolle arbeit ! ! !



    PS: da kann ich mich Reinhard nur anschliessen, was die feste einbindung in die Reparaturanleitungen angeht

    Gruß & :respekt: ,


    Claus

    Einmal editiert, zuletzt von Ratbiker ()

  • so, nun ist es soweit. tank ist voll, die pumpe arbeit so wie sie soll ,tankdeckel ist dicht und nach drucktest sind auch die mit teflonband eingedichteten verschraubungen dicht . die stopfbuchse am handrad tropft auch nicht.
    jetzt noch den socken abfackeln und dann licht frei! wenn alles glatt geht.


    vorheizen mit kronkorken und spiri , siehe da... es werde licht. erst etwas zarghaft aber dann brüllte die lampe los wie am ersten tag


    der erste start seit was weiß ich nicht für wieviel jahre !!!!!!!!!


    alles glatt gegangen und die A.F.M bj 1967 macht das wieder das für was sie mal gebaut wurde..... lautes licht!


    diese mal bilder ohne komentar !


    :foto: