Tatort vom 08.01.2012

  • Hallo,


    einige von euch haben bestimmt auch gestern den Tatort gesehen.
    Mehrmals bekam man (meiner Meinung nach) eine 829er Petromax zu sehen.
    Diese stand in dem Zimmer in der das Entführungsopfer gefangen gehalten wurde.
    Während die Entführer weg waren lief die Lampe auf "Sparflamme" und als sie dann den Raum betraten regelten sie die Lampe auf "normale" Stärke.
    Da fragt man sich doch ...was ist das für ein Unfug.
    Allgemein bekannt ist ja eine Petromax kann man nicht dimmen. Doch wie haben die Macher dieser Folge das dann angestellt?
    War da das Vergaserfußventil undicht und somit kam in "geschlossener Stellung" eine geringere Menge Petroleum an.
    Oder ist da was am Ventilsystem modifiziert worden.
    Eigentlich ist es ja so, dass dann (also bei defektem Vergaserfußventil) die Lampe schon noch weiterhin brennt aber soweit ich es sehe bei weitem nicht so regelmäßig und so lange wie in dieser Szene.
    Eventuell habt ihr ja Ideen.
    Nur so als kleine Rätselfrage. Ich möchte hier nicht wieder eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Helligkeitsmodifikation an der Petromax vom Zaun brechen sondern mich nur über diese Merkwürdige Benutzung der Petromax aus technischer Sicht im Tatort austauschen.


    Viele Grüße


    Matthias

  • Hallo. Vielleicht war sie auch elektrifiziert. Soweit ich mich erinnere, hatte sie ein mattiertes Glas und da halte ich sowas durchaus für machbar. M.F.G. Micha.

    Hast Du Petromax im Haus, hast Du Licht Tag ein Tag aus: Doch bedenke welch ein Mist, wenn der Brennstoff alle ist.

  • Moin,


    ich denke auch das die Macher sich bei solchen Filmdreh´s wie dem "Tatort" nicht mit der Materie bis ins kleinste vertraut machen und auf altbewährte Schummeltechnik setzen. Es muss ja schließlich "gut" aussehen. Beim "Dschungelcamp" (Jaaa bald geht´s wieder los!!!) sind meiner Meinung nach die Petrofunzeln auch elektrifiziert.


    MfG Carsten

  • Na die Erklärung liegt ja wohl auf der Hand:
    Die Lampe hat auch keinerlei Geräusche von sich gegeben, war dimmbar und brannte quasi "ohne Aufsicht".
    (Feuerlöscher hab ich auch keinen gesehen :D )
    Also muß das Teil wohl elektrisch betrieben worden sein, wofür auch das eingebaute mattierte Glas sprechen würde.


    Gruß Jo


    PS: Drei gleiche Meinungen innerhalb 4 Minuten, dann wars elektrisch

  • Hallo Matthias,


    wird wohl der Grundkörper einer 829 gewesen sein, jedoch niemals auf Petroleum, da


    a) kein Geräusch
    b) beim herunterdimmen hat der eine die Lampe mit der flachen Hand auf der Haube festgehalten :aua:


    :megaphon: Px&Co Lampen auf Petroleum sind ausschließlich digital!


    PS: Normalerweise werden Lampen in Filmen unter Petromax Kultfilme im Stammtisch behandelt. (z.B.: Post 215 :D)

    Gruß Rüdiger [iogear1]
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    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:

  • Vielleicht ist ja auch der Regisseur des Tatort ein Maxen-Fan und wollte eine in den Film "einbauen", es hätte ja auch die einfache Glühbirne am Kabel sein können die von der Decke baumelt. M.F.G. Micha.

    Hast Du Petromax im Haus, hast Du Licht Tag ein Tag aus: Doch bedenke welch ein Mist, wenn der Brennstoff alle ist.

  • Jou,


    im ersten Moment dachte ich auch: Boah eh, genadelt und sie wird heller. Aber dann ......... ;(

    Wir wussten es. Die Amis wussten, dass wir es wussten. Aber wir taten immer so, als ob wir es nicht wüssten und die Amis taten immer so, als ob sie glaubten, dass wir es nicht wussten. Aber sie wussten, dass wir es wussten. Also wussten es alle. :po:

  • Dafür leuchtete gerade auf ZDF neo bei Inspektor Barnaby eine Tilley mit leisem Rauschen und wurde soeben mit dem Handrad gelöscht. :D Es geht also auch ohne Fake.


    Max

  • Hallo reynolds,


    ich habe eben erst Deinen Beitrag gelesen und musste in mich hinein lachen. Genau die gleichen Gedanken hatte ich auch beim Tatort. Dein Beitrag hätte 1:1 auch von mir geschrieben sein können.

    Niemals aufgeben !!!


    syller62