Ich hab meinen Spirituskocher im Winter mit E85 vorgewärmt, einmal auch einfach mit einer Esbit Tablette. Wenn er warm ist, dann läuft er auch bei -15°C gut. Das E85 in den Tank zu füllen hab ich mich allerdings nicht getraut.
Gas ist bei Minusgraden noch mieser, das lässt sich nicht mal vorheizen. Mein Campinggaz-Heizer hat unter -10°C schlapp gemacht, nur noch ein kleines Flämmchen im Glühkörper. Petromax, SMP und Lötlampe machen gar keine Probleme.
Stefan
ZitatOriginal von StefanH.
Gas ist bei Minusgraden noch mieser, das lässt sich nicht mal vorheizen. Mein Campinggaz-Heizer hat unter -10°C schlapp gemacht, nur noch ein kleines Flämmchen im Glühkörper. Petromax, SMP und Lötlampe machen gar keine Probleme.
Stefan
Das liegt daran das Campinggaz Butangas verwendet und das siedet bei - 0,5 Grad, Propangas siedet bei - 42° und ist im Winter besser zu verwenden.
Mit anderen Worten knapp unter 0° wird man mit den blauen Gasflaschen nichts mehr.
Gruß aus Aurich
Ich habe die Kartuschenversion des Heizers (nicht so häufig wie der Flaschenaufsatz), da passen ganz gewöhnliche Stechkartuschen mit Gasgemisch rein.
Stefan
Sag ihm du desinfizierst mit Ethanol und Hitze 
Stefan
autogas ist auch hauptsächlich propan
also brauche ich mir eigentlich keine gedanken machen ,das mein auto im winter nicht auf gas fährt
in aschaffenburg hatte ich noch erdgas
ich habe von campingas diese blue cat
die hat mich ganz schön im stich gelassen
hatte aber noch den anderen
der hat gut warm gemacht
Hm *grübel* Erdgas sollte im Winter keine Probs machen, das wird ja auf 250 - 300 bar verdichtet um es zu verflüssigen.
Autogas bzw. LPG ist ein Gemisch, Aral gibt an im Sommer 40 % Propan Anteil zu haben und im Winter 60 % um das Siedepunkt Problem aus dem Weg zu gehen.
Gruß aus Aurich
Ist natürlich blöd beim Beispiel Phoebus 625: Der Kocher läuft tadellos bei -15 °C und drunter, aber mit Spiritus vorheizen ist dann nicht. Klar, wenn man eh die Benzinvariante nutzt, ist man fein raus.
Du kannst beide Varianten bestens nutzen. Ich nehme im Winter immer die Benzinversion weil die nicht so lange vorheizen muss. In der kalten Jahreszeit ist es auch öfter windig, dann nervt Benzin nicht so. Die Petroversion braucht lediglich eine Lage Mineralwolle in der Vorheizschale - mit Petroleum tränken und vorheizen. Geht genauso gut.
Andreas
Ah, danke! Wieder was gelernt. (Wer weiß, wann mich das mal vor einem knurrenden Magen beschützt)
Gruß, Dietmar
