Habe heute auf einen Flohmarkt eine 828 E 350 CP geschossen.
Nun meine frage wie mann das alter bestimmen kann .
Die lampe Hat kein E im G aber noch den alten Rapidhebel aus druckguss.Das Mischrohr ist seitlich mit einer schelle angeschraubt.
bilder kommen morgen .
zur zeit hängt sie im garten zum probeleuchten
einfach pumpenleder gefettet und einen neuen strumpf drauf und los ging es. nochnicht mal tanken musste ich und da soll einer sagen 20 jahre altes petrol würde nicht mer funzen
Altersbestimmung 828 E 350 CP
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Hi,
da bin ich mal auf die Bilder gespannt.Hört sich an als wäre das eine "Patchworklampe".
Aus mehreren Epochen zusammengesetzt.Aber cool, dass sie auf Anhieb leuchtet.
Ciao
Hartmut
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Hier nun ein paar
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Boah
das nenn ich Sammlerglück!!!! Es muss sich hier um eine unmittelbare Nachkriegslampe handeln. Das Traggestell mit Hochkantlöchern, ein Rapid mit Revolverhebel, ein Innenmantel mit einer Konstruktion, die ich nicht kenne, dafür aber 350 CP und neus Handrad. Beeindruckend, sieht mir nicht verbastelt aus. Der Innenmantel ist was Besonderes, schön!!!
Viele Grüße
Tobias -
Der vorbesitzer sagt mir das sein vater die lampe gekauft hat um die zeit während der stromausfälle zu überbrücken. Und er selber hatte die lampe das letzte mal 1983 im betrieb.Also ist der stoff den ich gerade im garten verleuchte 22 jahre alt.
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Hi,
ich denke auch, das es eine Nachkriegsproduktion ist, wobei einige Teile aus Vorkriegsproduktion stammen müßten.Z.B. der Pumpenknopf, der Rapidhebel und das Tragegestell.
Der Rest ist aus Nachkriegsproduktion.
Da hat man halt genommen was noch da war und zusammengebaut.
Die Haube mit der kleinen Aussparrung für die Mischrohrschraube wurde bis in die 50'er Jahre gebaut.Interessantes Stück.
Ciao
Hartmut
P.s. Der Innenmantel ist der Nachfolge des Innenmantels mit dem Mischrohr mit Überwurfmuttern und der Vorläufer des Innenmantels mit Joch.
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erklär mir das erstmal?
vorkrieg=berlin
nachkrieg=althena
wer sollte nach dem krieg die teile gemischt haben?
das werk sicher nicht, wohl eher ein händler o.ähnl. der mit dieser lampe
mal zu tun hatte?simon
P:S Innenmantel: Das wichtigste war wohl arbeitsschritte einzusparen, nur noch pressen statt zwei teile (punkt?)schweißen?
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Moin
Zitatvorkrieg=berlin
nachkrieg=althenaStimmt grob. Ist mir aber zu viel Tipparbeit und wurde hier auch schon im Forum dargestellt (Ja, dieses Forum hat eine Suchfunktion!! Und Google hat auch eine)
Es ist ein leidiges Thema mit den Petromax-Teilen! Mancher meint, die Teile, die nicht zu den restlichen passen, seien von Kunden/ Händlern eingebaut, andere meinen, dass Graetz Restbestände aufgebraucht und einigermaßen nach dem Motto "was grad da ist" geschraubt hat.
Ich bin eher für die zweite Theorie zu haben, denn wer sollte auf einen neuen Tank ein altes Traggestell und einen alten Rapid (Der bekanntlich eine Fehlkonstruktion war) bauen??? Andersrum passt's auch net recht, wer macht sich schon die Mühe, und rüstet ein altes Traggestell mit neuem Innenmantel und Tank aus?? Das kann sich auch damals schon nicht gerechnet haben....
Daher erscheint mir die Erklärung, dass kurz nach dem Krieg (vllt. auch 1944-45??) diese alten Teile zu Verfügung standen, andere wiederum neu konstruiert werden mussten. Warum man da auf den alten Innenmantel verzichtet hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Viele Grüße
Tobias -
in altena kann die wahrsch. nicht produziert worden sein es sei denn
man hätte teile aus berlin geholt?
eher könnte es sein das die lampe in berlin mit vorkriegsrestteilen
komplettiert wurde?Haben das Berliner und Altenaer Werk parallel Petromaxen produziert??
Die Schott-Glaswerke hat s ähnlich erwischt vorm Krieg in Jena
danach in Mainz, beide produzieren parallel zueinander.
Mitttlerweile wiedervereinigt sind die Mainzer+Jenaer
sogar auf derselben Homepage,,,simon
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es müssen ja nicht kisten voll mit teilen von berlin nach althena geschaft worden sein es reicht ja wenn die werkzeuge für die teile nach althena "gewannert " sind .