Muss man beim Leichten in der Kälte erwas beachten?
z.B. länger vorglühen oder Glas auf währmen?
Danke im vorraus
Leuchten bei minus graden ?!?
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Wenn du ein gutes Glas drin hast, d.h. ein Suprax-Glas, dann ist dabei nichts zu beachten. Länger Vorwärmen kan zweckmäßig sein, bei Benzin oder Spiritus weniger, bei Petroleum und besonders Paraffinöl schaden 10 bis 20 Sekunden mehr nicht. Auch kann es sein, dass man mehr pumpen muss, gerade bei Benzinlampen, bei denen sich normalerweise durch die Erwärmung des Tanks schon etwas Druck aufbaut.
Aber generell sind Flüssigbrennstofflampen in der Kälte im Vorteil, da Flüssiggas bei tiefen Temperaturen nicht mehr ausreichend verdampft. Mein Gasheizstrahler mit Stechkartusche hat letzten Winter bei -18°C schlapp gemacht.Stefan
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Externes Tankerwärmen damit der Brennstoff warm bleibt ist immer so eine Sache. Bei Petromax ist das ja, wenn sie denn im Betrieb ist, zum Glück unnötig.
Ich starte heute Abend auch einen kleinen Versuch: Lampe (829 B) rausstellen, zwei–drei Stunden warten und dann versuchen anzubekommen. Da es gerade mal -6 °C hat, habe ich eigentlich keine Bedenken. Aber Versuch macht klug.
Nachtrag: Kraftstoff ist Petroleum und Zündart wird wahrscheinlich der Rapid. Bei Nichterfolg kommt dann eben der Sanftstart per Schale + Spiritus.
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Die Chance, den Rapid anzubekommen sollte größer sein als die für den Spiritus...
Meine Petromaxen starten meist mit Rapid, da ich sie meist nicht zum Spaß oder als Deko anmache, sondern wenn ich Licht brauche, im Winter erst recht , man will ja nicht länger in der Kälte bleiben als nötig.Stefan
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Ich würde sagen es kommt immer drauf an wie kalt es draußen ist
denn ich denke bei sehr tiefen Temperaturen flockt das petroleum aus
so wie bei Diesel ---oder nicht--- kann mich einer darüber aufklärenMfG Fred
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Hi Fred! Früher hat man bei kalten Temperaturen dem Autodiesel Petroleum beigemischt. Das weiß ich aber auch erst seit ich im Forum mitlese.
Es kann natürlich sein, daß ab einer gewissen Temperatur auch Petroleum ausflockt. Spaßeshalber würde ich die Temperatur auch gerne wissen.
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...würd ich das auch gerne
Grüße aus dem Münsterland
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Hi
No.1-Fuel (Petroleum/Kerosin) CFFP -40°C
Gruß
Holger -
Moin Holger! Wenn ich die ganzen Wikipedia-Artikel richtig deute, ist beim CFPP für Petroleum schon der halbe Tank ausgeflockt, vgl. Cloud Point.
Meine 829 B leuchtet nun seit fast vier Stunden. Was mir bei -3 °C neu war, war ein plötzlicher Abfall der Helligkeit. Druck war laut Schätzeisen bei 2 bar, daran lag’s nicht. Ich hab im Betrieb genadelt und dann war sie wieder hell. Kann aber auch Zufall sein
Ich freu mich schon auf kältere Zeiten, denn der Praxistest ist alles!
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ich hatte am samstag meine tankvergrößerte anchor mehrere stunden auch bei minusgraden in betrieb gehabt.
sie leuchtete mit grillanzünder ohne zu nadeln einwandfrei
die lampe hat ein blaues glas
es sitzt hinter dem orginalglas -
Nabend Allerseits,
ich nutze eine 829/500 als Beleuchtung bei der Brennholzaufarbeitung.
Sie lagert in einer BW-Kiste am Holzplatz und ist daher momentan recht gut gekühlt (heute Abend waren es -6°C).
Sie läuft ohne Probleme an, nur der Brennspiritus muckert eine wenig beim erstmaligen Vorwärmen des Vergasers.
Das Problem lässt sich aber durch so einen "Profigasbrenner" :D, wie er bei Pelam angeboten wird, kompensieren.Können sich eigentlich erhöhte Staubkonzentrationen in der Verbrennungsluft negativ auf die Haltbarkeit des Sockens auswirken?
Mit freundlichem Gruß
Leonard Winter -
Zitat
[i]Können sich eigentlich erhöhte Staubkonzentrationen in der Verbrennungsluft negativ auf die Haltbarkeit des Sockens auswirken?
Mit freundlichem Gruß
Leonard WinterHm, interessante Frage...im Falle von Holzstaub gehe ich von einer vollständigen Verbrennung des Staubes aus, ehe er an den Socken geraten kann. Die meisten Stoffe sind in so feiner Konzentration zu verbrennen, sodass sie nicht in den Socken
Gruß, Jürgen
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Heute bei -8 bis -11 °C versuche ich mich mal im Sanftstart. Wünscht meiner Haube Glück!
(So ein Mist. Da habe ich doch beim letzten Leuchten das Handrad auf "Auf" gelassen und in die grüne Kiste gestellt. Heute morgen die Sauerei erlebt )
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Du sollst ja auch den Druck ablassen
dann ist ein offenes Handrad gar kein
Problem, denn dann diese Funktion
" Temperaturpumpe " nicht mehrGrüße
Eugen j.keusen
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Aktuell: Acht Grad unter Null. Sanftstart macht keine Mucken.
Mir fiel auf, daß der Spiritus das Streichholz schon fast berühren mußte, um zu starten. Ich hab zwei Schälchen verwendet – sicher ist sicher.
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-6°C.
150er GENIOL-Zicke geht vor Abbrennen der ersten Schale Spritus im Sanftstart an. Und läuft.Null Probleme!
Grüßle und Tschöh!
Armin
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Tach auch,
...ich hab´s mal vor einiger Zeit getestet und auch gepostet: 500er BW- PX eine Nacht bei -20 Grad in die Tiefkühltruhe (ca 15h). Anschließend nach draussen, ca. 90 Sekunden mit dem Rapid vorgeheizt und dann gestartet. Die Lampe funktionierte einwandfrei. Ohne Glasbruch oder andere Probleme.
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
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Ich hätte noch die Möglichkeit, -80°C zu testen - aber da ist Petroleum gefroren, oder?
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Vermutlich gibt da nicht nur der Brennstoff auf... Das vermutlich mit Vaseline geschmierte Pumpenleder will dann bestimmt auch nicht mehr und die anderen Dichtungen werden durch dir Kälte auch nicht flexibler.
Aber einen Versuch wärs auf jeden Fall wert. Allein schon um zu sehen, was solche Temperaturen generell mit der Lampe machen.Stefan
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Wenn Du die Lampe vorher anmachst und sie dann erst in -80°C kalte Umgebung bringst könnte es vielleicht klappen.
Ansonsten stockt auf jedenfall das Petroleum.