Undichtigkeit Handrad PX 868A

  • Hallo,


    nun brauche ich auch Eure Hilfe.
    Ich versuche eine PX 868A ans Laufen zu bringen. Die Lampe wird nur beim Vorheizen am Handrad undicht. Dies äußert sich


    durch einen Petro-Strahl, der dann an der Düse austritt. Die Stopfbuchse habe ich erneuert. Diese dichtet doch nur die


    Zuleitung in Richtung Handrad ab oder? Für den Durchflußregulierung des Petro ist doch das Gewinde der Handradwelle


    verantwortlich?


    Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.


    Grüße


    Carsten

  • Zitat

    Original von leo
    du kannst die lampe doch drucklos starten,


    ja ja ne heiße 868a von null hochpumpen :rofl:


    ne mal im ernst ist das immer so ? oder hast ist das nur nach der schrauberrei
    aufgetreten ? hast du evt geschaut ob die düse gerade einspritzt ?
    denn in einen 868a vergaser passt jede mende petro rein und wenn du dann vorwärmst kommt das zur düse raus .

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • am besten kommst du beim nächsten treffen mal vorbei und du kannst sie mal aufpumpen . :besserwisser:


    wenn die spiritusschale lehr fast lehr ist ist die lampe schon verdammt heiß.
    der kamin ist heiß und der schirm ist auch schon verdamt warm .


    die lampe ist ja im vergleich zur 834 recht groß und läst sich bementsprechend besch.... aufpumpen da beim pumpen die ganze lampe anfängt zu schaukeln.


    Desweiteren weiß ich nicht was passiert wenn mann mit offenen handrad und tank startest. Denn mann müßte ja dann den tankdeckel der nah am heißen kamin liegt zudrehen und dann anfangen zu pumpen. da es aber sehr lange dauert bis mann druck über die handpumpe in den tank bekommt (ca 4 min) könnte ich mir vorstellen das dabei bei der lampe zu einem flammrückschlag kommt und das MiRo anfängt zu glühen .


    Hat schon mal jemand eine HäLa drucklos gestartet ?

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Das sehe ich auch so wie Jan.


    Wenn der Petro-Strahl nicht schon beim Aufpumpen auftritt, dann ist es nur das sich ausdehnende Petro im Wendelvergaser, was dann auch zur Düse austritt.


    Das passiert immer dann, wenn man die Lampe über den Druck und nicht über das Handrad löscht.


    Sollte der Strahl aber schon beim Aufpumpen kommen, dann ist Leos Methode die richtige. Ein kleiner Kompressor verhindert übrigens, dass einem die Vorheizschale gleich wieder leer schwappt.


    Grüße,
    Wilm

    si tacuisses, philosophus mansisses

  • Ich starte meine Hängelampen immer Drucklos....


    Beim Starten drehe ich das Handrad auf, kein Druck im Tank, dann gieße ich Spiritus in die Vorwärmschale und entzünde dieses.


    Aber ich gebe immer noch keinen druck auf den Tank, die Tankschraube ist natürlich Dicht verschlossen.


    Nach einiger Zeit wenn das Spirtus fast verbrannt ist fängt die Lampe schon an leicht zu fauchen und es tritt ein leichter Kerosin/Benzingemisch Strahl aus dem Vergaser, die Lampe fängt an leicht zu leuchten, nun fange ich an die Lampe langsam mit Druck aufzupumpen bis sie den betriebsdruck laut manometer hat.


    Und ich habe Licht :applaudit: :applaudit:


    Diese Startmethode ist bestimmt nicht die Richtige aber so funzt das bei mir am besten :rauch:


    MFG
    Michl

    Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an,
    der unvernünftige versucht hartnäckig, die Welt dazu zu bewegen, dass sie sich ihm anpasst.
    Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
    George Bernard Shaw

  • ich habe bis jetzt nur 1 mal unfreiwilig eine 834 drucklos gestartet ( hatte vergessen vorher aufzupumpen ) das resultat war das der strumpf total verrust war und ich ihn wechseln muste. wenn ich mit vollem druck starte gibt es keine probleme.


    das es bei einer 834 drucklos starten kann kann ich mir noch vorstellen da mann dort rel. schnell druck auf den tank bekommt.


    hat schon mal jemand eine 800er häla drucklos gestartet ?

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Meine Hängelampen starte ich alle drucklos.


    Wenn es soweit ist, gebe ich mit der Fußpumpe Druck auf den Tank.


    Funktioniert 100 pro

    IMMER EINS MEHR WIE DUU , :po:

  • Nee Jan,


    nur eine 790er von mir braucht den Sanftstart, die anderen Lampen halten schon den Druck.


    Beide Methoden führen halt zum Ziel.



    Grüße,
    Wilm

    si tacuisses, philosophus mansisses

  • Hey Michl,


    "Kerosin/Benzingemisch " schreibst Du, was für eine Lampe ist das denn, der Du Benzin mit beimischst???
    Meine 868er hab ich bisher auch nur mit Druck gestartet, ist halt dich.
    Aber 4 Minuten zum Aufpumpen (wie Jan sagt), braucht mal ja auch nur wenn der Tank nicht voll ist, oder die Pumpe nicht wirklich zieht!?
    Und so heiß, das man den Tank nicht mehr so gut anfallen kann wird meine erst nach ca. 2 Stunden Brenndauer.


    Grüße
    Karsten

    2 Mal editiert, zuletzt von KaBra ()

  • Hallo Jan,
    nein du bist nicht der Einzige, der seine Hängelampen mit vollem Druck startet. Mit einer gefüllten Vorwärmschale, die bereits ihren Erfüllungszweck aufgenommen hat, fange ich erst gar nicht an, an der Lampe rum zu hampeln. Ausserdem ist das ganz normal, (wie schon geschrieben wurde) daß beim Vorwärmprozess Petroleum aus der Düse austritt, das ist doch nur für einen kurzen Moment. Die einzigen Hängelampen die ich drucklos starte sind Spiritushängelampen.
    Gruß Rolf (der mit dieser Methode fast immer erfolgreich ist)

  • Mit austretendem Petroleum aus der Düse beim Start hatte ich bei meiner PX790 auch kurzzeitig Probleme. Das lag aber nicht nur am Rest-Petro im Vergaser, sondern am schlecht dichtenden Kegelventil in der Kraftstoffleitung.


    Das hat sich dann auch dadurch bemerkbar gemacht, dass ich die Lampe nicht über das Handrad löschen konnte. Dadurch war dann nach dem Druck ablassen zum einen ziemlich viel Rest-Petro im Vergaser und beim Start mit Druck kam dann eben nicht nur ein bißchen sondern ein bißchen mehr Petro aus der Düse ... Drucklos wäre besser gewesen!


    Jedenfalls war dieser Kegel an der Achse des Handrads ziemlich angefressen. Nachgedreht, und alles bestens. Damit klappt auch das Löschen über das Handrad und der Start mit Druck problemlos. Letzterer auch ohne nennenswerte Flammen an der Düse während des Vorheizens.


    Also ein schlecht dichtendes Ventil wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, aber wie hier beschrieben auch kein Problem. Den drucklosen Start hab ich selbst ehrlich gesagt noch nicht probiert, werde das aber demnächst mal nachholen!


    Gruß


    Nicolas

  • so erster versuch


    Lampe auf gestell fest stehend
    3 liter im tank (füllmenge laut katalog )
    bis roter strich (manometer "geeicht")
    pumpe in bauchhöhe
    bei zügigen pumpen ( ca 2 mal pro sekunde ) 80 s und 150 hübe



    heute abend werde ich das gleiche noch mal bei hängender lampe versuchen.

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • habe eben einen sanftstart bei einer 868a versucht


    tank drucklos
    handrad offen
    tankdeckel zu
    spiritus rein und gezündet


    nicht mal 30s nach anzünden kam schon ein dicker strahl petro aus der düse und setzte den gazen innenraum der lampe in brand.
    nach dem das petro verbrannt war kam es wie zu erwarten zum flammrückschlag den ich mehrfach durch auspusten beseitigen muß.
    auch zwischen den pumpen muste ich 2 mal die flammen auspustern bis genug druck vorhanden war das sie leuchtet .


    ich werde dann das gleiche noch mal mit offenen tankdeckel versuchen aber bis jetzt ist diese metode für mich keine variante eine HäLa zu zünden .

    Immer schön unter druck stehen:applaudit: