Undichte Vergaserdüse

  • Ich habe meine BW-Petromax neu aufgebaut. Trotz 2maligen Wechsel der Vergaserdüse und der Nadel, ist diese bei Druck nicht ganz dicht. Beim Schließen durch Handrad glüht mein Strumg ewig nach, muß also Druck ablassen um die Lampe zum erlöschen zu bringen.
    Wenn ich Druck aufbaue, ohne die Lampe zu zünden, tritt oben an der Düse ganz leicht Petroleum aus.
    Was mach ich falsch?
    Danke für Eure Hilfe

    kpstue

  • Hallo kpstue,


    nicht die Düse oder Nadel sollen beim schließen des Handrads abdichten sondern ein Ventil das unten im Tank am Vergaserunterteil eingebaut ist!
    Die Nadel soll nur die Düse reinigen, das Problem wird also das Vergaserventil sein!
    Auf der Exposionszeichnung ist das Ventil gut zu erkennen (Bauteil 196)


    Gruß Jörn Z.

    Es werde Licht! Und es ward Licht. (Buch Genesis 1,3)

    Einmal editiert, zuletzt von Jörn Z. ()

  • der übeltäter ist ganz klar das Vergaserfußventil, das ganz unten im Tank sitzt und gleichzeitig mit der stange betätigt wird, auf der auch die nadel sitzt.


    Um an das Ventil zu kommen, musst du das Tragegestell abschrauben und den Vergaser herausdrehen.
    Dazu musst du vorher auch das Handrad abschrauben.


    Bevor du das machst, solltest du dir aber alle nötigen dichtungen besorgen, um die lampe dann gleich wieder in betrieb nehmen zu können.


    den Druck solltest du sowieso nach dem leuchten ablassen, da man bei einer petromax nie zu 100% sicher sein kann, dass sie auch wirklich absolut dicht ist.

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven