Düsennadel selbstgeacht

ich habe immer den alten nadelrest aus der halterung gezogen und dann mit einem bohrer (0.4mm) das loch aufgebohrt und die neue nadel eingesetzt und das ganze wieder verpresst . sicher das ist ein fummelkram aber meistens hält die nadel .

Wenn man den Rest raus hat müsste man das ganz gut auf der Drehbank aufbohren können, dann den Draht rein und das 3-Backenfutter richtig zudrehen ,zwecks verpressen .

Das müsste sogar halbwegs gerade werden .

Vielleicht könnte man sogar den passenden Draht wieder reinschieben , Düse ins Futter , den Draht ins Bohrfutter vom Reitstock - den Reitstock arretieren und dann langsam den Draht reindrücken.

Was hast Du denn für ne Drehbank? Uhrmacherwerkzeug??? Ich könnte noch nicht mal die Düse spannen, geschweige denn den Draht....

Also ich habe das letztens mit nem Nagel ganz gut hinbekommen.
Alte Naddel raus, Loch aufgebohrt, neue rein und dann mit nem kleinen Sahlnagel neben dem Loch seitlich "verstemmt".
Bei mir hälts.

Ist eine aus den 40ern , ne ehemalige Transmissionsmaschine , Sp-weite 700 mm , Futter 160er Roto Record , im Reitstock halt ein 0-13 Schnellspann.

Müsste gehen!

Ich glaube das mit dem Draht reindrücken wird so nix. Aber Du hast mich gerade auf eine gute Idee gebracht:
Im Dreibackenfutter ein Schnellspannfutter mit zylindrisch abgedrehter MK Aufnahme einspannen. Um kleine Drehteile zu spannen würde das ja reichen und viel schneller gehen.....

Na sicher geht das , es müsste die passenden Dorne sogar zu kaufen geben , B16 auf Zylinderschaft.

Weil wir grad dabei sind , vielleicht hast du zufällig was rumliegen .

Ich such eine Mitnehmerspitze mit Zylinderschaft , die will ich ins Futter spannen zum zwischen den Spitzen drehen damit ich net immer das Futter runter machen muss .

Ich würde auch gegen ne MK tauschen.

B16 auf Zylinderschaft - Gute Idee.
Ne Mitnehmerspitze hab ich gar nicht über - sorry.
Aber wenn Du eine Mit MK über hast, könntest Du Dir die doch abdrehen?
Gruß, Markus

Is richtig ,aber : Dann hab ich keine mehr für die Hauptspindel , für den Fall das es mal um die paar cm gehen sollte . . . ,ne ?

Allerdings hab ich ne komische Zylindrische Hülse mit einer MK 1 Aufnahme rumliegen ,fällt mir grade ein , da werd ich mir ne 1er Mitnehmerspitze holen , falls es die so klein gibt,und die da reinstecken - geht zumindest für kleine Sachen.

Ich kenn da nen Laden der hat massig gebrauchte Werkzeuge + Maschinen auf Lager und gängige Preise.

Falls du mal was brauchst . . . PN !

Da fällt mir noch was ein und zwar : Hat hier jemand zufällig so ein berührungsfreies Thermometer , ihr wißt schon , so eins wo man mit nen Laserpunkt ne bestimmte Stelle anvisiert und da punktuell die Temp. misst ?

Wäre schön wenn mal jemand messen könnte wie heiß die einzelnen Bauteile einer 500er werden (die kleineren müssten ja theorethisch kühler bleiben).

Vielleicht könnte man ein Bild machen , mit den Temparaturen und nen kleinen Pfeil ,oder so ähnlich .

In erster Linie interessiert mich die Temp. der Düse nach paar Minuten ,ich vermute das der Draht dabei schon evtl. ausglüht , was net heißt das er buchstäblich glüht , aber ab etwas 250° C beginnt Stahl so langsam aber sicher weich zu werden .

Falls es dort so heiß wird oder noch heißer , kann man die Drähte getrost hart einlöten .

in der firma hab ich so ein teil. könnte das nächste woche mal machen.

aber hart einlöten? sobald die nadel doch einmal in die flamme kommt, fängt die doch sofort an zu glühen, oder?

Hallo zusammen,

schaut mal hier vorbei. Temperaturen am Vergaser

Da hat der uns allbekannte ceroxyd schon mal eine sehr aussagefähige Messreihe durchgeführt !

Schönes We und Gruß

Martin

Also , hier gibt es aber auch für alles ne Antwort ,sehr schön .

Mit anderen Worten glüht der Draht eh aus also kann men den prinzipiell auch einlöten .

Wenn man ein Autogenschweißgerät nimmt ,wirds der Draht net überstehen .

Aber mit einer Benzin oder besser Gaslötlampe oder so ein Glutpunktfeuerzeug müsst das gehen ist natürlich bissel Uhrmacherarbeit.

Am besten bohrt man die Düse auf erhitzt sie und bringt ein kleine Menge Lot in die Bohrung , dann hält man die Hitze und steckt den Draht mal kurz ins FM und dann in das Lot - mal sehen wenn ich dazu komme das ganze in die Praxis umzusetzten.

T H E O R E T H I S C H und nur rein T H E O R E T H I S C H , könnte man das ganze während es glüht abschrecken und somit härten - allerdings wird es schwierig sein die Anlassfarben zu erkennen .

Man könnte höchstens die Nadel im Backofen bei 250°C anlassen .

Ja doch müsste gehn - hab das schon mit einem selbstgeschmiedeten Messer gemacht.

Hallo,

ich habe eben mit dem IR Thermometer an meiner 500 BW Petroleum Maxe bei Betriebstemperatur ohne Haube 410°C an der Düse gemessen!

Gruß Jörn

also vergüten bringt bei solchen einsatztemperaturen rein gar nix.

vergleich mal, bei welchen temperaturen du vergüten willst, und wie hoch die einsatz-temperaturen sind...

Deshalb schrieb ich ,Zitat : ´´Theorethisch ´´ !

Hallo ulexit

Ein härten und anschließendes anlassen ist überhaupt nicht sinnvoll weil die Betriebstemperaturen so Hoch ist dass sie eine vorherige Wärmebehandlung zunichte macht .

Grüße
Egbert

PS: Eine Düsennadel würde ich nur für Lampen, Lötlampen und Kocher selbst anfertigen wenn kein Ersatz zu bekommen ist.

Jetzt ist aber gut ,EGBERT !!! KANNST DU NICHT LESEN ODER WAS ???

Ich hab doch nun geschrieben : T H E O R E T H I S C H !!! 2 Mal !!!

Hallo

"Wer wird den da gleich in die Luft gehen" Sorry ich sollte wohl erst mal Fragen: Wie den das Thema wirklich heißt? " Düsennadel selbstgeacht" Heißt das nun "Düsennadel selbstgemacht" oder "Düsennadel selbstgedacht" Als Fragen über Fragen . Aber trotzdem noch ein schöner Wochenende.

Grüße
Egbert

Hab ich den Fred gestartet ???