Petrostrahl "quer Beet"

Hallo zusammen,

tja, da glaubt man so ziemlich alles ans Laufen zu bekommen was einem daherkommt und dann das:

Aus einem feinen Konvolut von Petromax (Original-) Einzelteilen eine feine Lampe zusammengeschraubt, nur sie will partout nicht leuchten.

Die üblichen "Verdächtigen" (Mischrohrabstand, Kammer, Brenner fest, alles Dicht) alle abgekaspert und alle Vorheizung dieser Welt ändern nichts an der Tatsache das:

Der ganze Strumpf in hellen Flammen steht, die auch nach Minuten nicht verschwinden.
Es kommt erst gar nicht zu einer kontrollierbaren Vergasung, sondern der Petrostrahl entzündet sich direkt als grobe Flamme am und im Glühstrumpf.

Dann noch mal alles zerlegt und zumindestens eins festgestellt:

Wenn man die gestrippte Lampe nimmt und das Ventil öffnet, kommt ein ca. 35 Grad schiefer Strahl aus der Düse, kann das der Grund sein?
Und wenn ja, wast tun - Düse und Nadeln schon getauscht, hat nix gebracht.

Beizeiten kommt gar kein Petrostrahl aus der Düse.

Wo liegt denn hier der Hase im Pfeffer ??

Was macht man, wenn es überhaupt nur noch brennt ?

Thx im voraus für die immer fundierten Tipps hier!

Ciao
Breakerman

Ach, wie langweilig ist meine Coleman Benzinlampe und meine BW-Maxe von 1960, die leuchten einfach nur, da lernt man doch nix dazu!

Also, erstmal vielen Dank Bommel für den Tip, in meinem Fall hat es schon gereicht die Düse "von aussen" zu nadeln, ich mach das mit der Rapid-Nadel, die dafür gar nicht gedacht ist, fluppt aber!

Der eigentliche Grund für das Ausbleiben des Lichts schien mir aber doch ein anderer zu sein.

Ein genauer Blick auf das Mischrohr zeigte mir, daß es selbst verbogen war und nur etwas verkantet eingesetzt werden konnte und so "schief" zur Düse stand.

Wieder gerichtet und schon ballert das Teil wieder "Ansi-Lumen" raus, da wird jeder Beamer blass!

Cheers
Break