Liebe Freunde der lichtvollen Beschäftigung,
ich habe eine begründete These und würde mich über Kommentare und Erfahrungen gerade Alteingesessener freuen. Meine These: ich scheine mir nun schon zum zweiten Mal in Folge im laufenden Betrieb einen HK500-Glühstrumpf durch Vorheizen mit schlechtem Spiritus zum Aufplatzen gebracht zu haben.
Das Phänomen: beim ersten Mal während des zweiten Leuchtens mit einem original Heinze-Glühstrumpf nach ca. 1 Stunde, beim zweiten Mal nach einer guten halben Stunde eines aktuellen Helox. Zuerst ein kleines Loch, das sich in wenigen Sekunden ausweitet. Die Wand des Glühstrumpfes scheint auf der umliegenden Fläche dünner geworden zu sein. Alle Glühstrümpfe wurden von mir vorsichtigst angebunden und nicht unnötig angefaßt, ferner keinerlei Vibrationen beim Pumpen oder sontwie. Das würde wohl auch eher zum Abreissen oder Abbrechen führen.
Mir fiel heute auf, daß ich erst seit wenigen Tagen einen anderen Spiritus einer bundesweiten Drogeriekette erstmalig verwende, ausgewiesen mit Ethylalkohol 94% Vol., aber wie ich bereits in meiner kurzen Leuchtkarriere schmerzhaft erfahren mußte, sind Etikettierung und teilweise im Sinkflug befindliche Qualitätseinbrüche so eine Sache.
Gibt es Erfahrungen hierzu, daß alleine durch das unweigerliche Streifen des Glühstrumpfes mit den Verbrennungsrückständen des Spiritus schon beim ca. 10minütigen Vorheizen in der Vorheizschale solche Schäden entstehen können?
Ich habe den Bericht auf "Supermarkt" Brennspiritus scheint Socken zu erodieren gelesen, leuchte aber nicht mit Spiritus, sondern verwende ihn lediglich anstelle des brutalen Rapids zum Vorheizen. Das wäre dann quasi die verschärfte Variante, wie man einen Sockentot unwissentlich herbeiführen kann.
Besten Dank,
Florian.