Sehr geehrte Forumer,
warum sterben Strümpfe nebst Zerstörung durch Bastelei ?
Einen Strumpf "Pelam Socken" nutze ich auf meiner 500hk nun seit Anfang des Jahres (Neujahr) und er hat bislang weder Riss noch Loch.
Betrieben wurde die Lampe bisweilen nur mit der sanften "Rädchen-Offen-Vorheizen-Pumpen-Methode".
In Bezug auf die Northstar und den Hintergrund,dass diese gängigen Benzinlampen mit weniger Druck betrieben werden können wird deutlich,dass die Lebenserwartung der abgeflammten Socken nach der 1. Inbetriebnahme- vorallem dadurch negativ beeinflusst wird, indem die Lampe mit Betriebsdruck und dem Umlegen des Handrads gezündet wird.
In meinen Versuchen hat sich gezeigt, dass nahezu bei jeder 2. Inbetriebnahme der Socken Schäden nahm, wenn er durch die "ruppige"-Methode gezündet wurde.
Nach diesen Erkenntnissen die ich durch das Betreiben der Hk500 gesammelt habe und diese Prinzipien auf die Northstar übertragen habe, konnte ich erfolgreich die Anzahl der notwenigen Versuche deutlich reduzieren, indem die Lampe mit maximal 25 Pumpstößen nach Entlüftung gezündet habe.
Das führt dazu,dass die Lampe mit niedrigsmöglichem Druck vorheizen und dann langsam der Betriebsdruck erpumpt werden kann.
Alles in allem ist Benzin leichter zu entzünden - benötigt aber den gewisssen Respekt gegenüber dem leichter zu entzündenen Brennstoff.
Ich nutze Aspen und kann sagen,dass während des Betriebs und nach "gelerntem Starten" keine Ruß oder Geruchtsbelästigung auftrat.
Über CO kann ich nichts sagen,da keine Messungen vorgenommen wurden - lediglich ein vorhandener und funktionstüchtiger CO-Melder der unter Lampenhöhe befestigt wurde - sprang nicht an.
Empfohlen wird jedoch weiterhin die Lampe keinesfalls in geschlossenen Räumen zu verwenden und auch Kinder der Lampe fern zu halten.
Grüßli
Mal die Überschrift bearbeitet.....
Gruss Dirk