undicht nach transport

  • Ich habe ein problem mit einer 829 Bw und einer 500 geniol
    die geniol habe ich fast neu vor 2 monaten für sehr kleines geld auf einem flohmarkt erstanden die 829 ebenso diese war aber undicht. neue dichtungen rein alles sauber gemacht und sie war wieder dicht. ich habe beide lampen ca 2 wochen bei mir stehen gehabt (mit ca 2.5Bar ausgemacht )ohne das sie viel druck verloren haben (ca 0.5bar verlust in 2 wochen )vor 2 wochen war ich zu einer grillparty in einem waldhaus ohne strom eingeladen :trink:und da habe ich die 829 mitgenommen wo sie auch ohne porobleme die ganze nacht geleuchtet hat. dann ist sie im kofferraum ne woche mit mir rumgefahren bis ich sie am nächsten wochenende für die nächste grillparty tanken wollte merkte ich das es nach petro stinkt und da war sie richtig siffig das petro kam langsam aus der düse rausgesikert :pfui: und sie hatte immer noch ca 1 bar druck. in der eile habe ich sie einfach gegen die geniol ausgetauscht die bis dato immer dicht war. und bei der ist es wieder genauso gewesen den abend ohne probleme und ohne druckverlust geleuchtet ein paar tage im kofferraum und wieder ist sie siffig. gestern früh habe ich die beiden lampen sauber gemacht und sie ein paar stunden leuchten lassen und sie dann ausgestellt und bis jetzt sind sie wieder dicht . hattet ihr auch schon mal so ein problem?

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Mahlzeit Januch!


    Jau, genau das Problem hatte ich auch schon mal. Hab mich nachher aber selber für blöd erklärt :wallbash: , weil die Lampen wie bei Dir nach erneuter Überprüfung absolut dicht waren.
    Bei mir standen die Funzeln auch im Kofferraum. Hab daher schon angenommen, daß die hohen Temperaturen die an so einem Sommertag im Kofferraum herrschen das Versagerfußventilgummi minimal schrumpfen lassen. Gummi schrumpft ja bei Wärme und dehnt sich bei Kälte aus. Bisher hab ich das Phänomen auch nicht im Winter beobachten können.

    :bang: Burn`em :bang:
    www.burnem.de
    Wenn das letzte Killerspiel verboten, die letzte Waffe entsorgt und der letzte Fernseher verschrottet ist, werdet ihr merken, daß ihr eure Kinder trotzdem erziehen müßt.

  • also an der temp. kann es nicht gelegen haben den die letzten wochen waren ja ehr mild.ich dachte schon dran das das fußventil sich durch die erschüterung leicht bewegt aber eigendlich sollte das ja die feder verhindern.
    Ach so die lampen waren beides mal in einer bw transportkiste .

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Kann es sein das dur die Erschütterungen beim Fahren das Vergaserfußventiel öffent? Kann ja sein das sich das Handrad ein bischen verdreht bei jeder Erschütterung, so lange bis es auf stärkeren Wiederstand stößt ( Druck im Tank + Feder des Vergaserfußventiels). Es dann aber schon so stark mit dem Gestänge auf das Ventiel drückt, das etwas petroleum durch kann und von dem Druck dann aus der Düse gepresst wird.
    Ich kann mir das gut vorstellen, vorallem wenn die Lampe im Kofferaum liegt.


    Mein zwei Petromax bleiben dicht wenn ich mit ihnen ne Woch herumfahre, sie sind allerdings in einer Transportbox der BW, die hinter dem Sitz des Beifahrers festgeklemmt waren.


    MFG
    Matthias

    :hail: Wenn du denkst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Lichtlein her :hail:

  • Ich glaube das es eh besser ist den Transport Drucklos zu machen.
    Mir wäre die Petrosuppe im Auto nicht so angenehm.
    Da ich Sanftstarter bin, transportiere ich die Maxen immer Drucklos!


    Gruß
    bazooka

    Dort wo das Licht schwindet, obsiegt das Böse

  • also das handrad hat sich nicht verdreht das habe ich auch zu erst gedacht aber diese gehen stramm also ist das als ursache auzuschleißen die lampem standen in der BW box kippsicher im kofferraum .währe es nur bei einer lampe passiert hätte ich mir nichts weiter dabei gedacht aber das es bei 2 lampen gleichermaßen aufgetreten ist macht mich stutzig.

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Also zuerst muss man hier sagen, wenn der Brennstof bei geschlossenem Handrad aus der Düse austritt, dass dann das Vergaserfußventil nicht korrekt abdichtet.


    Eine mögliche Ursache, warum ein vorher korrekt schließendes Vergaserfußventil #196 nicht mehr abdichtet ist die Deformation der Ventildichtung #193. Dadurch dass die im Betrieb auch stark erwärmte Vergaserstange die Ventildichtung über den Gummieinsatz aufdrückt erzeugt sie in dem Gummieinsatz eine bleibende Verformung. Hier müsste dann ein anderer Werkstoff für den Gummieinsatz verwendet werden, z.B. Viton®.


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

  • soweit ist das ja klar aber warum ist sie im normalen gebrauch im garten dicht und wenn mann sie dann ein paar tage im auto " durchschüttelt" undicht und nach danach wieder dicht ?

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Evtl. Dreckpartikel im Brennstoff, welche sich zufälligerweise in genau dem Moment verfangen haben, als Du sie, zum Verladen im Kofferraum, aus gemacht hast. Übrigends das Sieb im Vergaserfußwentil ist nicht besonders fein, da kommt noch einiges an Partikeln durch.
    Restentleere mal den Tank über einen Trichter mit Filterpapier, vieleicht sieht man dann den Schmadder ?(


    fröhliches Leuchten
    Jürgen

    "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
    Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

  • bei der geniol währe das möglich denn die habe ich innen nicht gereinigt.
    aber bei der 828 kann es eigendlich nicht sein da ich den tank an dem gewinde für das zentriebelch gelötet habe und dabei habe ich gleich den tank innen ausgesäuert genauso die ganzen vergaserteile .aber ich werde die lampe nächste woche wieder mit ins auto nehmen und sehen ob es wieder passiert.

    Immer schön unter druck stehen:applaudit: