Servus miteinander,
der angelötete (??) Sockel des Vorwärmers erzeugt bei der Dichtheitsprüfung Luftblasen. Damit ihr wisst, welches Teil ich meine, seht euch bitte die Bilder an.
Wer kann mir mit guten Ratschlägen oder einem Reparaturangebot helfen?
Danke im Voraus
pschr
Rapidsockel undicht
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hallo,
das gleiche Problem hab ich an er BW-Maxe, hab mich bisher noch nicht aufgerafft, das ganze zu löten.Jedenfalls muss man vor her die zu lötende Stelle gut Blank bekommen(Chrom- oder Nickelschicht) opfern, damit das Bohrwasser auch wirken kann und vor allem das Lot auch wirklich halten kann, auf Chrom perlt es meist nur ab.
Zudem ist es wichtig, genügend Hitze da hin zubekommen, ohne dass Dir der Tank die Wärme wegschluckt.
Gruß RJ
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Hallo pschr!
Willkommen hier!
Wer sich so schön und ausführlich vorgestellt hat, dem soll geholfen werden!
Gleiches Problem habe ich gerade auch. Wie Russenjesus schon schrieb muss man den Rapid neu einlöten. Ich habe dazu um den Rapid die Beschichtung mit ganz feinem Schirgel entfernt und den Tank mit einem kleinen Brenner auf Temperatur gebracht. Schliesslich "ganz normales" Weichlot aufgetragen.
Achte nur darauf, den Tank vorher mal mit Wasser zu fluten und etwas Wasser im Tank zu belassen.
Gruss
Andreas -
...aber nicht zuviel Wasser, sonst dampft Dir das Wasser genau zwischen der Lotnaht durch und das ist Scheiße beim Löten! Die Erfahrung musste ich bei meiner 826er machen, als ich da den neuen Manometerstutzen einlöten musste.
RJ
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Etwa 2 Finger breit hatte ich es. Und mit einem kleinen Brenner die Umgebung um die Lötstelle erwärmt und schliesslich mit einem 300W (?) Lötkolben - riesen Teil - das Ganze sauber gelötet.
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Danke vorerst.
Ich werde es nach euren Angaben probieren. Fragen zum Lot: Ist es das Zeug, das die Installateure zum Verlöten von Kupferrohren verwenden? Erst nehmen sie eine Flüssigkeit, dann dringt das Lot mit einer Flamme in die Ritzen ein und dicht ist es.
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Nabend
Hab ich heute erst gelötet,meine Vorgehensweise:
- Lampe zerlegt (Haube, Innenmantel etc.)
- Rapid bis auf Anschlußkörper(#225) demontiert, Kontermutter (#222) wieder aufgeschraubt.
- Vergaser montiert gelassen
- Tank bis ca. 3cm unter der zu lötenden Stelle mit Wasser aufgefüllt.
- Anschlußkörper des Rapid's mit Blumenbindedraht an der Wendel des Vergasers gesichert (unterhalb der Kontermutter)
falls mann es nämlich mit Hitze übertreibt geht's flupp und der Rapid liegt ausgelötet im Tank.
- mit feiner Diamantfeile, (Sandpapier geht auch ) zu lötende Stelle angeraut, blank geschliffen und mit Aceton entfettet.
- Weichlöt und Verzinnungspaste aus dem Baumarkt dünn aufgetragen, als Flussmittel das bildet selber bei erwärmung Zinn.
- Mit Brenner (siehe Bild) Lötstelle erwärmt.
- Weichlot, (ja das für Klempner) nicht durch die Flamme geschmolzen, das muß durch das heiße Metall schmelzen, dabei zieht sich das in die Ritzen.- Ganz wichtig, nasse Lappen an die anderen Lötstellen legen und immer im Auge behalten nicht das man durch die verteilende Wärme was anderes auslötet.
-Langsam abkühlen lassen.
Falls ich was vergessen hab bitte berichtigen!!
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hallo zusammen,
ich habe der tage testweise mit lötwasser von stannol sowie
bleihaltigem elektroniklot mit 1mm stärke gelötet.das ergebnis war sehr gut. das lötwasser hat sich mit dem
flußmittel des lotes vertragen. durch den dünnen
1mm draht verlief das lot sofort u. ließ sich optimal
nachführen. falls es noch fummeliger wird, gibt es das lot auch
mit 0,8 oder 0,5 mm stärke.getestet habe ich es mit stahl auf stahl sowie messing auf messing.
solch eine saubere lötnaht hätte ich mit fittingslot nicht hinbekommen.vorgewärmt habe ich mit einer heißluftpistole. anschließend habe ich
punktuell mit einem 80w lötkolben die naht gezogen.gruß
thomas -
hallo zusammen,
ich habe der tage testweise mit lötwasser von stannol sowie
bleihaltigem elektroniklot mit 1mm stärke gelötet.gruß
thomasElektronik Lot müsste doch auch ohne Lötwasser super funktionieren, entweder das Silber haltige wegen besserer Benetzung oder das Zinn Lot mit 1 % Kupferzusatz.
Gruß aus Aurich
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hallo zusammen,
nö, tut es nicht!
das flußmittel im lötzinn ist kolophonium. das zeug kann
nicht ausreichend sicher die oxidschichten auf dem metall
abbauen.gerade das neue lötzinn mit silber oder kupferzusatz läuft
nicht so gut wie das gute alte bleihaltige.dazu kommt noch, dass die silberhaltigen lote schweineteuer
sind, ohne direkte vorteile.das stannol lötwasser so vermute ich, ist wahrscheinlich
auf diese elektroniklote abgestimmt. wenn z.b. eine
hf-abschirmung nachgebessert werden muss.gruß
thomas