Lampenwerkzeug für lau!

Moin Max,
ich beneide dich...
1: Knipex Zangenschlüssel 150mm
2: Knipex Zangenschlüssel 180mm
3: Knipex Zangenschlüssel 250mm

Damit ist der Anfang getan

Moinsen,
es sei dir gegönnt. Wer gibt darf auch nehmen

Wie Leo schon sagt, Zangen oder Armaturenschlüssel aus dem Hause Knippex.
und wenn Geld keine Rolle spielt, nenn ich Dir noch einige Sachen welche hilfreich sein können beim Lampenhobby:

- elektrischer Stabschleifer mit diversen Polier- und Schleifaufsätzen
- kleiner Lötbrenner zum Weich- und Hartlöten
- Ultraschallbad welches mindestens so groß ist, das eine zerlegte Px herein paßt
- einen Uhrmacher Schraubstock, dieser hat glatte Backen und macht keine Spuren an den Kleinteilen.
- Satz kleine Gripzangen
- Satz kleine Spitzzangen
- Ach ja, so klitzekleine Gewindeschneider um mal eben Vergasergestänge selber zu schnitzen sind auch nix schlimmes.
- eine einfache kleine Standbohrmaschine mit Polierscheibenstz bewirkt wahre Wunder beim Putzen

Mfg Holger

Mfg Holger

Hallo,
Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst du zusätzlich zu den groben Zangen das Feine Facom Werkzeug speziell zur Petromax und Geniol ordern:
Maulschlüssel 13/32 Zoll für Montagen an dem Handrad bei neueren Petromax und Geniol

Maulschlüssel l 9/16 Zoll für Montagen an dem Rapidvorwärmer und am Vergaser bei neueren Petromax und Geniol 150.

Maulschlüssel 10 mm für Montagen an dem Handrad bei Modellen bis etwa 1974.

Maulschlüssel 14 mm für Montagen an dem Rapidvorwärmer bei Modellen bis etwa 1974.

Maulschlüssel 15 mm für Montagen an dem Vergaser bei Modellen bis etwa 1974.
Schraubendreher 6,5 x 150 mm für Montagen am Rückschlagventil und Zentrierboden.

Schraubendreher 8 x 100 mm für Montagen am Vergaser.

Das Wegzeug kann im jeden gut sortierten Werkzeughandel bestellt werden.

Mit Sonnigen Grüßen aus Mastholte

Oliver

Hallo Max,

Knipex Zangenschlüssel jedes Model 2x
Ansonsten mal in SB durch die Kisten der anderen Sammler schnüffeln und ne Liste machen

Ich würde Dir noch nen Cobolt empfehlen
der macht manche Ketten und Schlösser
gerne mal wieder auf , auch wenn man grad
mal den passenden Schlüssel verlegt hat

einen einstellbaren Schraubendreher hab ich mal
geschenk tbekommen und würd den nicht wieder
hergeben wollen.

Einen guten Seitenschneider, eine Knippex Cobra
Wasserpumpenzange, einen Satz guter Schlüsselfeilen
einen Schelifklotz mit einem sortiment diverser
Schleifpapiere darf nicht fehlen, einen guten tropföler
eine Flasche Carambe Express, einen Satz guter Schrauben
dreher, eine Flasche Schraubendoktor und eine Flasche
Schraubensicherung mittelfest ....

einen Zimmerhammer, eine Drahtzange, eine Rolle Draht

ich mach mal weiter wenn ich was mehr Zeit finde

Schöne Grüße

Eugen j.Keusen

Hallo Max,
unser Augenmerk hinsichtlich "gutes Werkzeug" liegt
auf der Vermessung von Düsennadeln bzw. Düsenreinigungsnadeln.
Zur Dokumentation unserer fast kompletten Sammlung
von Lötlampen der August Enders AG, Oberrahmede,
- kurz Enders LöLa - fehlen uns leider immer noch einige Angaben
zur Düsengröße. Eine genaue digitale Schieblehre wäre sehr hilfreich.
Natürlich würden wir Dir auch gerne alle Nadeln schicken
mit der Bitte um Vermessung und Rücksendung.
Eine gute Düsenvermessung wäre wohl profan - oder?

Hallo ihr zwei,

also nee, wie unpräzise:

Zit. "... Eine genaue digitale Schieblehre wäre sehr hilfreich..."

Eine Lehre ist ein Festmass!!! (Hat mich mein Meister schon für gehauen! )

Also ein verschiebbares Festmass ist genauso sinnvoll wie ein eiförmiger Kreis.

Das heißt Meßschieber!

Und wieso digital? Reine Spielerei. Ein gutes Qualitätsinstrument mit nem sauberen Nonius reicht völlig, wenn es präziser sein soll ne kleine Mikrometerschraube. (Für Eure Nadeln.. )

Huh, nicht böse sein, aber jetzt hat der arme Kerl schon so ne Chance, dann sollte man ihn aber auch nicht so aufs Eis stellen.

In diesem Sinne

Christian

Zitat von KSBulli

Hallo ihr zwei,

also nee, wie unpräzise:

Zit. "... Eine genaue digitale Schieblehre wäre sehr hilfreich..."

Eine Lehre ist ein Festmass!!! (Hat mich mein Meister schon für gehauen! )

Also ein verschiebbares Festmass ist genauso sinnvoll wie ein eiförmiger Kreis.

Das heißt Meßschieber!

Und wieso digital? Reine Spielerei. Ein gutes Qualitätsinstrument mit nem sauberen Nonius reicht völlig, wenn es präziser sein soll ne kleine Mikrometerschraube. (Für Eure Nadeln.. )

Huh, nicht böse sein, aber jetzt hat der arme Kerl schon so ne Chance, dann sollte man ihn aber auch nicht so aufs Eis stellen.

In diesem Sinne

Christian

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Du Hast recht habe einen schönen Meßschieber von Preisser ist jeden cent Wert, für feineres nehme ich die Micrometer Meßschraube

Gruß aus Aurich

Was Du unbedingt brauchst, ist ein vernünftiger Kompressor und eine Sandstrahlkabine. Und dann noch einen guten Spaten, eine Plattschaufel und eine Rüttelplatte, damit Du die Lampen für ein perfektes "Antikfinish" für ein Jahr im Garten verbuddeln kannst.

Mal Spaß beiseite:

Als bekennender Nichtbastler ist der Zangenschlüssel für Dich wohl wirklich die erste Wahl, weil man damit annähernd sämtliche Verschraubungen, egal ob nun alte oder neue Maße, vernünftig und sicher lösen und anziehen kann. Das Ding ist teuer, aber wertvoll. Falls Du lieber Schraubenschlüssel magst, ist die Empfehlung von Oliver wohl eher das richtige. Alles was darüber hinaus geht, findet sich im Regelfall auch in der Haushaltswerkzeugkiste. Für einen Schraubendreher wirst Du wohl nicht betteln gehen müssen.

Zitat von KSBulli

Hallo ihr zwei,

...

Das heißt Meßschieber!

...
Christian

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Hallo Christian,

Zollstock, Inbusschraube, Walfisch, Simmerring, Madenschraube und... LEHRLING!
Bitte berichtige mich mal.

Ich finde digitale Messschie... äh... Schieblehren gut, weil die schneller und besser abzulesen sind. Das ist der Hauptvorteil. Wenn die Mechanik gut ist, kommen sie mit ihrer Genauigkeit fast an Mikrometerschrauben heran. Ich habe allerhand Messwerkzeug und habe schon öfters mal die Messwerkzeuge miteinander verglichen und kalibriert.
Ein guter Schieber mit Nonius kann auf 5 Hundertstel und ein guter Digischieber realistisch auf 2 bis 3 Hundertstel sinnvoll abgelesen werden, aber der eigentliche Vorteil ist die Geschwindigkeit, denn ich kann mich mehrfach bemühen, den Schieber mit gleich viel Kraft zu verschieben und dabei schon die Werte beobachten.

Gruß, Stefan

Tach zusammen,

...hat hier eigentlich schon jemand die Metrinch- Schlüssel an den PX´en getestet?

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

Zitat von froschkoenig

Ein guter Schieber mit Nonius kann auf 5 Hundertstel und ein guter Digischieber realistisch auf 2 bis 3 Hundertstel sinnvoll abgelesen werden, aber der eigentliche Vorteil ist die Geschwindigkeit, denn ich kann mich mehrfach bemühen, den Schieber mit gleich viel Kraft zu verschieben und dabei schon die Werte beobachten.

Na, wenn Du schon beim Berichtigen bist....
Mit einem (digitalen) Meßschieber kann man auch 1/100 mm ablesen, aber die Meßgenauigkeit liegt, egal ob digital oder mit Nonius nur bei ca. 0,1mm.

Ein Meßschieber ist nix anderes als ein weitverbreitetes Schätzeisen. Und die Digitalanzeige daran ist nur was für Leute die keinen Nonius lesen können, welchen es übrigens auch mit einer Ablesegenauigkeit von 0,02mm gibt (1/50 Nonius = 50 gleicheTeile auf 49mm)

Das Problem dabei macht das Abbesche Komparatorprinzip deutlich, d.h. Ablesestrecke liegt nicht auf der gleichen Achse wie die Meß-Strecke, dadurch ist ein Abkippen möglich, wodurch Meßungenauigkeiten enstehen.
Bei z.B. einer Meßschraube ist das besser gelöst.

Zum etwas an den Lampen zu messen, reichts aber auch mit 0,1mm Meßfehler

Gruß Jo

Zitat von Lichtgestalt

... die Digitalanzeige daran ist nur was für Leute die keinen Nonius lesen können, welchen es übrigens auch mit einer Ablesegenauigkeit von 0,02mm gibt (1/50 Nonius = 50 gleicheTeile auf 49mm)
...

Stimmt nicht, ich bin der Gegenbeweis!
Die reine Ableseungenauigkeit des Nonius beträgt etwa 0,02 mm. Dabei ist es ganz egal, ob es ein Nonius für 1/10, für 5/100 oder 2/100 ist. Besser kann unser Auge nicht die Übereinstimmung der Anzeigestriche erkennen.
Die reine Wegmessung des Digitalschiebers ist auf 1/1000 genau. Das heißt doch, dass die 2/100 beim Nonius zu allen anderen Ungenauigkeiten draufaddiert werden müssen.
Der eigentliche Vorteil liegt aber nicht in der Theorie, sondern in der Anwendung. Wenn man in einem großen Zusammenbau an schwer zugänglicher Stelle etwas misst, dann ist man manchmal froh, dass man aus einiger Entfernung die Anzeige während der Messung ablesen kann. Bei schwierigen Bedingungen kann man oft den Schieber kaum abziehen, ohne das Maß zu beeinflussen.

Gruß, Stefan

Hallo Leute,

jetzt muß ich als Werkzeugmacher auch mal meinen Senf zu der Diskussion pro/kontra digitaler
Meßschieber dazu geben.

Um es kurz zu machen, ich hasse die digitalen, warum? Weil sie in der Praxis keine genaueren Ergebnisse ermöglichen als die analogen mit Nonius, aber dafür in Jeder Stellung auf Null zu stellen sind, d.h. wenn durch kleinste Verunreinigungen
zwischen den Meßschenkeln diese beim Einschalten nicht 100%tig aneinanderliegen verfälsche ich mir schon meine
Messung, bzw. messe schlicht falsch.

Daher, einen Nonius abzulesen ist kein Hexenwerk und es gibt auch gute, paralaxfreie, prismengeführte, analoge
Meßschieber, die sogar bezahlbar sind (wenn man es denn fürs Hobby braucht ).

Grüßle
Gerti

Zitat von Lichtgestalt

Na, wenn Du schon beim Berichtigen bist....
Mit einem (digitalen) Meßschieber kann man auch 1/100 mm ablesen, aber die Meßgenauigkeit liegt, egal ob digital oder mit Nonius nur bei ca. 0,1mm.

Ein Meßschieber ist nix anderes als ein weitverbreitetes Schätzeisen. Und die Digitalanzeige daran ist nur was für Leute die keinen Nonius lesen können, welchen es übrigens auch mit einer Ablesegenauigkeit von 0,02mm gibt (1/50 Nonius = 50 gleicheTeile auf 49mm)

Ah, das würde meinem alten Herrn gefallen i.R. (Güteprüfer-Längenmesstechnik) gefallen.

Sein Spruch: "Lerne erst, den Millimeter zu erfassen, bevor Du vom "µ" sprichst!"

Gerti: 100% Zustimmung, wenn ich den Digitalen schon gebraucht hätte, war die Sch... Knopfzelle leer , ich arbeite fast lieber mit dem Analogen, leider werden meine Augen langsam schlechter - MEHR LICHT!

Nabend zusammen,

Zitat von Gerti

[...] aber dafür in Jeder Stellung auf Null zu stellen sind, d.h. wenn durch kleinste Verunreinigungen
zwischen den Meßschenkeln diese beim Einschalten nicht 100%tig aneinanderliegen verfälsche ich mir schon meine
Messung, bzw. messe schlicht falsch. [...]

da gebe ich dir volkommen Recht, ist absolut ätzend !

ABER: dafür gibt es mittlerweile die mit einem Absolutmesssystem, die wissen wo sie sind. Sind nur nach Entfernung/Tausch der Batterie einmal nach alt hergebrachter Methode auf Null zu stellen.

Es ist sogar möglich erst anzusetzen und dann einschalten, das Maß passt!

Jetzt noch was zu Max's ursprüngelicher Frage:

Einen Satz Inbusschlüssel (1-10) kann auch nicht schaden --> z.B. Mirschrohrhalteschraube der 523/821

Ooops okay,

Meßschieber mit einem Absolutmeßsystem kenne ich noch nicht, dann muss ich meine Aussage natürlich
revidieren, ich habe es nur life erlebt das ein "Lehrlinngskollege" sich seine Gesellenprüfung mit so einer
"Digitalkrücke" ziemlich versaut hat (ok. ist 22 Jahre her, da gab es vermutlich noch keine Meßschieber mit Absolutmeßsystem, wir hatten jedenfalls keine (und ich hatte einen analogen )).

Grüßle
Gerti

Edit sagt das ich vor 22 Jahren meine Ausbildung begonnen habe, also ist die besagte Gesellenprüfung
erst ca. 19 Jahre her.