Vergaserfussventile !!!!

  • Also Freunde, 8)
    Heinze hat Mist mit den Vergaserfußdichtungen gebaut !!??
    Es ist mir gerade aufgefallen, denn ich hatte das Glück in meinem Benzinvergaser
    noch eine alte Fußdichtung zu finden. Die waren früher anders gebaut
    und nicht so anfällig wie die heutigen. Ich schicke mal 2 Bilder mit, auf
    denen man den Unterschied sehen kann. Bild 1 zeigt die Dichtungsseite
    Bild 2 die Aufnahmeseite . :hail:


    Jedem wird wohl beim Anblick sofort klar, warum die neuen Dichtungen.
    nicht so lange halten. Fehlkonstruktion !! Die alten hatten, an der Stelle
    wo das Vergasergestänge war, eine Zentrieransenkung im Messing. Bei
    den neuen wird vom Vergasergestänge die Dichtung zerdrückt !!
    Weiterhin ist die Führung nicht vernünftig, die alte Führung : Feder in
    Ventil war eine stabilere Führung, außerdem war der Druck geringer.. ;(


    Die Heutigen Dichtungen sind billiger in der Produktion aber teurer da
    dauernd kaputt ! :wallbash:

  • Hallo Joern,
    meine Frage in dem anderen Beitrag hat sich damit erledigt. Nur die 250er hatte noch die alte Bauform. Ob die besser ist? Die war genauso defekt wie die anderen.
    Ob man die noch auftreiben kann? Gut wäre, wenn man nur das Gummi tauschen könnte, das Messinggehäuse hält sicher eine Ewigkeit.


    Ciao,


    Egbert

    – this is not a love song –

  • Hallo Egbert, 8)
    klar waren die anderen besser. Überleg doch mal : Die Spitze des
    Vergasergestänges drückt immer gegen das Gummi und deformiert es.
    Damit drückst Du auf dauer ein Loch rein und irgendwann ist es nicht
    mehr dicht.. :wallbash:
    Weiterhin ist die Führung schlechter, da das Ventil bei der Lochführung
    nicht so kippen kann. Die Zentrierbohrung ist auch genau in der Mitte
    und die Spitze des Vergasergestänges passt da genau rein also wird
    das Ventil dadurch nochmals besser geführt. Speziell wenn das Vergasergestänge etwas verbogen ist.


    Die von Heinze drehen doch jetzt völlig ab..
    Jetzt wollen die auch noch die Bleidichtungen abschaffen.
    Denk mal an diese Sch... Alu Pumpen u.s.w. Düsen ohne Beschriftung
    pah.. da brauchst Du 3 Düsennadeln um die richtige Düse raus zu finden.


    Ich sage nur : VERBRAUCHERFREUNDLICH man braucht mehr... :wallbash:

  • Hallo Joern,
    die alten Dichtungen findest Du noch in den Lampen bis in die 60er.
    ;(
    Ich suche noch nach der ultimativen Lösung die alten Dichtungen wieder aufzubereiten.
    Vielleicht mit irendeinem Flüssigkunststoff, aber habe mich da noch nicht drum gekümmert.
    Zumindest habe ich sie alle aufgehoben. :D


    Allerdings habe ich bei den neueren Dichtungen noch keine erlebt, die undicht wurde, weil in der Mitte eine Druckstelle, oder sogar eine Loch durch die Führungsstange entstanden ist.
    Die haben alle nur eine kreisrunde Druckstelle von Vergaser selbst und dann werden sie irgendwann undicht.
    Das Material härtet ja auch aus und das war´s dann. :evil:


    Ciao


    Hartmut

    Und möge das Licht mit Dir sein. ;)

  • Also ich tausche den Gummi im Vergaserfussventil immer aus wenn ich eine Lampe mal soweit zerlege, egal ob noch dicht oder nicht. Dazu nehme ich mir einfach ein Stueck passenden O-Ring schneide ihn ab und schleife ihn auf feinem Schmirgel gerade. Mein einziges Problem besteht darin, das ich noch keinen passenden O-Ring in Viton gefunden habe. Falls jemand weiss wo man sowas bekommt bitte schick mir eine E-Mail mit der Adresse. Das funktioniert aber eben nur mit der neueren Bauart der Fussventile, darum bin ich da auch gar nicht so enttaeuscht das es diese jetzt gibt. Ausserdem kann man sich mal helfen, wenn keine neue Dichtung zur Hand ist, einfach Gummieinsatz umdrehen.Das klappt nicht immer hat mir aber schon mal auf ner Gartenparty geholfen.Man stelle sich vor, die haben mich doch tatsaechlich ausgelacht als meine Lampe in Flammen aufging :motz: . Dafuer war es umso schoener als sie nach der Reparatur schoen strahlte :hail: .


    Mfg. Achim

    :prost:Saarlaender,es kann nur einen geben! :trink:

    Einmal editiert, zuletzt von Achim ()

  • Hi Maxus-Minimax, 8)
    ich habe mir überlegt mich mal nach O-Ringen umzuschauen für die
    alten Vergaserfußventile. Schlimmstenfalls muß man die halbieren.. :P


    Ich schau mal was sich machen läßt... :hail:

  • Hi Achim, 8)
    komisch, bis jetzt hat mich noch niemand auf diese unterschiedlichen
    Vergaserfußventile hingewiesen oder geschrieben, dass es sowas gibt. ;(
    Jetzt wo mir das auffällt und ich das veröffendliche, stelle ich fest, die
    ganze Welt weiß schon davon... Ich persönlich halte die alte Form für
    besser... mein technisches Verständnis drängt mir das so auf.. :prost:


    Das ist aber gemein, dass man Dich ausgelacht hat, wegen der brennenden Lampe :wallbash:
    Hättest Du ne Benzinmaxe gehabt, hätten die im Krankenhaus weiter gelacht :D


    Aber mal im Ernst, das umdrehen der Dichtung ist eine riesige Fummelei. :prost:

  • Tja Joern war aber gut das es funktionierte wegen dem Ego und so. Ich glaube O-Ringe in die alten Fassungen einzusetzen, falls es was passendes ueberhaupt gibt wird wegen dem runden Querschnitt wohl nicht viel bringen. Da braeuchte man wohl sowas wie eine winzige Flachdichtung, die genau passt,darf ja auch nicht von selber rausfallen.


    Mfg. Achim

    :prost:Saarlaender,es kann nur einen geben! :trink:

  • also ich weiß nicht...
    die Auflagefläche bei der alten Form ist auch viel kleiner. Bei der 250er war das Gummi an 2 Stellen durch, weil die Spitze vom Vergasergestänge nicht zentrisch war und das Röhrchen seitlich draufdrückte, trotz Zentrierbohrung. Die Digicam hat leider keine Macrofunktion, sonst würde ich mal ein Foto machen. Die anderen Lampen hatten alle die andere Form.
    Es wäre wirklich schön, wenn man die Dinger wieder aufbereiten könnte. Habe aber keine Ahnung, aus welchem Material das Gummizeugs ist. Auf einer Packung Manometerdichtungen steht: synthetischer Kautschuk, was immer das auch ist.


    Ciao,


    Egbert

    – this is not a love song –

  • Uebrigens Joern, ich hab eine Benzinmaxe die ist Bj. 60 und steht noch Originalverpackt in ihrer Blechkiste, sogar das Glas ist noch mit dem Originalpapier eingepackt. Ich dachte sowas gehoert in die Sammlung hab aber zuviel Schiss ne Petromax mit Benzin zu betreiben. :(


    Mfg. Achim

    :prost:Saarlaender,es kann nur einen geben! :trink:

  • Hallo Achim, 8)
    Du bist ja ein richtiges Weichei :D :D ne Benzinmaxe gehört benutzt
    und nicht in den Schrank... Ich habe 2 Stück davon und eine gute
    Feuerversicherung für das Haus, also keinen Grund mit dem zündeln zu
    warten... :prost: wenn Du allerdings zuviel Angst hast, her mit dem Teil :foto:



    Für das Vergaserfußventil ist vielleicht eine Ringdichtung besser, ich
    schau mal was und ob ich was passendes finde... ;)

  • Hallo Egbert, 8)
    Zur Dichtung : die Auflagefläche der Dichtungsstelle ist gleich groß bei
    beiden Ventilen... Nur wird bei der alten Dichtung nicht das Gummi
    zusätzlich durch das Vergasergestänge belastet und trotzdem besser
    geführt. Wenn Dein Vergasergestänge nicht mittig sitzt, würde ich das
    mal richten !! Ein Ventil, was außermittig betätigt wird kippt (bei dem Spiel was dort vorhanden ist) und öffnet nicht richtig. Resultat :
    zu wenig Sprit und dadurch Flammstörungen... :wallbash: